Kapitel 6

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(Harry)

Ich habe es mir bequem gemacht und suchte mir nun aus einem alten kaputten Rucksack, welchen ich von Dudley gerettet habe nachdem er diesen nicht mehr wollte und ihn einfach in den Müll geworfen hatte, mein Zaubertrankbuch heraus. Zuvor habe ich mich noch nicht getraut meine neuen Sachen für Hogwarts hervor zu holen. Immerhin hätten mir die Dursleys diese wahrscheinlich sofort weggenommen, wenn sie diese gesehen hätten. Also habe ich sie schnell in meinen Schrank geschmuggelt und sie dort versteckt. Schon nach den ersten Seiten bemerkte ich, wie interessant dieses Fach doch war und was es alles für Möglichkeiten gab seine Ziele zu erreichen. Die ganze Zugfahrt über, bei welcher ich zum Glück meine Ruhe hatte, verbrachte ich mit lesen und ich nahm mit vor, sobald ich in Hogwarts ankommen würde, würde ich mir einen stillen Ort suchen und weiter mein Buch durchforsten. Als der Hogwartsexpress anhielt, erhob ich mich vorsichtig und begann meine Sachen zu nehmen, ehe ich als einer der letzten den Zug verließ. Immerhin wollte ich mich nicht wieder durch dieses ganze Menschenmenge kämpfen. Draußen erwartete uns Hagrid bereits, mit einer Lampe in der Hand und guckte uns alle freundlich an. ,,Herzlich Willkommen Erstklässler. Ich werde euch nun nach Hogwarts bringen, wo Professor McGonagall bereits wartet, um euch in Empfang zu nehmen. Ach und bitte nicht mehr als 4 Leute in ein Boot." Ich ging ganz hinten bei der Gruppe und war in meinen Gedanken vertieft. So bekam ich nicht mit, wie sich bereits alle auf ihre Boote aufgeteilt haben und kein Platz mehr war. Traurig stand ich da. Sollte jetzt also alles schon wieder vorbei sein? Würde ich etwas wieder zurückgeschickt werden müssen?" ,,Na komm Harry. Du kannst bei mir mitfahren." Überrascht sah ich nch oben und erkannte Hagrid, welcher mich sanft anlächelte. Schnell war ich bei ihm und setzte mich in sein Boot. Kaum das ich saß, fing das Boot auch schon an sich zu bewegen und wir fuhren los. Erstaunt und fasziniert sah ich zum Schloss. Das sollte wirklich von nun an mein zu Hause sein? Unglaublich. Die Fahrt ging schnell zu Ende und so wie Hagrid es sagte, wartete bereits eine etwas älter aussehende Dame auf uns, welche uns aufmerksam musterte. ,,Willkommen liebe Erstklässler. Wenn ihr mir bitte folgen würdet?" Und schon ging sie los. Schnell schlossen wir bei ihr auf und sahen uns begeistert um. Wir gingen uns schloss und blieben vor einer riesigen Tür stehen. ,,Wenn ihr durch diese schreitet, wird euch der sprechende Hut aufgesetzt werden, welcher euch auf eure Häuser aufteilen wird. Es gibt Gryffendor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. So lange ihr hier seid, ist euer Haus gleichsam eure Familie. Für Großartige Leistungen sammelt ihr Punkte für das Haus. Verletzt ihr die Schulregeln werden euch welche abgezogen und jetzt folgt mir bitte. Sie sind nun für eure Einteilung bereit." Die großen Türen öffneten sich und gab den Blick auf einen riesigen Raum mit vier langen Tischen und einer Tafel, vorne vor den
Tischen, frei. Neugierig sah ich mir die Personen, welche vorne saßen an und blieb bei einer komplett in schwarz gehülten Person stehen. Sie strahlte irgendwas aus, was ich ziemlich faszinierend fand und auf einmal sah diese Person auch zu mir. Etwas zurückhaltend lächelte ich ihn an, doch er schenkte mir nur einen hasserfüllten Blick und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Mein Lächeln verschwand und eingeschüchtert zog ich den Kopf ein. Hatte ich etwa etwas falsch gemacht? Würde ich dafür bestraft werden? Mit gesenktem Kopf ging ich weiter und rannte fast in die Person vor mir, als diese plötzlich stehen blieb. Professor McGonagall begann wieder zu sprechen. ,,Wir werden euch nun in eure Häuser einteilen." Ab diesem Moment schaltete ich wieder ab und vertiefte mich in meinen Gedanken. Bis auf einmal mein Name fiel und die ganze Halle auf einmal still war. Wieso was war an mir bitte so besonders? Vorsichtig ging ich zum Hocker und setzte mich ehe ich den Hut aufgesetzt bekam und eine Stimme in meinem Kopf hörte. ,,Hm ich sehe deine Einsamkeit und dein bis jetzt schweres Leben. Jedoch bis du sehr wissbegierig, aber auch listig. Ich weiß ich werde dich in das Haus dein Vaters schicken. Dein Haus wird.........."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 06, 2022 ⏰

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