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Koshi Sugawara

Als ich wach wurde und meine Augen öffnete war das erste was ich sah (y/n) die immernoch friedlich in meinen Armen schlief. Ich wollte nicht aufstehen und sie dabei vielleicht versehentlich wecken also blieb ich liegen.

Sie ist immer so süß wenn sie schläft. Wie oft hab ich das jetzt schon gedacht? Egal aber jedesmal stimmt es.

Ich strich ihr eine Haarsträhne ihrer wunderschönen (h/c) Haaren hinters Ohr. Ich konnte ihren ruhigen Herzschlag an meiner Brust fühlen. Ich konnte nicht anders als ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Plötzlich fing sie an sich leicht zu bewegen.

Hab ich sie jetzt dadurch geweckt? Oh man wie dumm kann man eigentlich sein.

Als sie ihre Augen öffnete begrüßte ich sie mit einem Lächeln und einem freundlichem „Guten Morgen kleine." Sie sah mich dann wieder verschlafen an und brachte ein „Guten *gähn* morgen" von sich. Ich wuschelte ihr durchs Haar was sie nicht so toll fand. „Eyy lass *gähn* das!" „Jaja. Ich geh jetzt Frühstück machen. Du kannst dich in der Zeit umziehen." Sie nickte mir als Bestätigung zu worauf ich aufstand und runter ging. Ich entschied mich Pancakes zu machen. Also zog ich mir meine Schürze über und machte den Teig.

Y/n n/n

Ich konnte immer noch nicht ganz glauben das ich die ganze Nacht über in seinen Armen geschlafen hatte. So gut wie heute hatte ich schon lange nichtmehr geschlafen. Ich stand langsam auf , schnappte mir meine Sachen von gestern und zog diese an. Als ich mich umgezogen hatte schaute ich aus dem Fenster.

Mist immernoch regen.

Ich machte mich dann auf den Weg zur Küche und sah dort Suga am Herd stehen auf welchem er pancakes macht. Er hatte sich eine Kochschürze angezogen welche richtig niedlich an ihm aussah. „Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich ihn noch immer etwas müde. „Ja da oben im den Wandregal sind Teller die könntest du auch den Tisch stellen." Ich ging zu dem Wandregal und wollte die Teller raus holen aber

Mist ich bin zu klein.

Ich hörte ein Lachen hinter mir und merkte wie jemand von hinten an mich ran schlich. Ich merkte auf einmal wie eine starke Brust sich an meinen Rücken drückte und dann ein Arm über mich hinüber griff und 2 Teller aus dem Regal holte. Ich drehte mich um und nun stand Suga richtig nah vor mir das wir nurnoch wenige Zentimeter Abstand hatten. Sein Kopf kam meinem Näher und ging aber zu meinem Ohr wo er hinein flüsterte „Du solltest echt mal etwas wachsen Winzling." Ich wurde aus irgendeinem Grund rot worauf Koshi anfing zu lachen. Er brachte die Teller zum Tisch und stellte dann noch Sirup und die Pancakes auf den Tisch. Nun begannen wir zu essen. Es herrschte eine unangenehme Stille bis Sugawara sie durchbrach  „Ich bringe dich nach Hause wenn du nach Hause willst." „ Danke Koshi." „Für dich doch immer. Außerdem regnet es noch wer weiß wann das aufhört." sagte er mit einem Lächeln.

Dieses Lächeln ist wie immer so hinreißend und anziehend. Es könnte mir jeden Tag damit retten der grade schlecht ist.

19:01

Es ist mittlerweile 19 Uhr in der Zeit wo es regnete hatte wir noch einen Film geschaut und über Volleyball und das Team . Jetzt machten wir uns auf den Weg zu mir. Er meinte auch das ich noch bei ihm hätte bleiben können aber ich sagte da morgen schon Sonntag war müsse ich noch was für Schule machen aber der eigentliche Grund war das ich eine nächste Nacht bei Sugawara mental glaub ich nicht überlebt hätte. Ich war ja immerhin von dieser einen Nacht schon überfordert wer weiß was dann in der zweiten passiert wäre. Ehe ich mich versah waren wir schon vor meiner Haustür und klingelte. Dad öffnete die Tür und bevor ich das Haus betrat verabschiedete ich mich noch von Koshi und gab ihm eine Umarmung. Als sich die Tür hinter mir schloss zog ich meine Schuhe aus und hing meine Jacke am Kleiderhaken auf. Als ich mich umdrehte standen da auf einmal Sawamura und Dad vor mir und starrten mich mit komischen Blicken an. „Was?" fragte ich genervt da ich mich einfach nurnoch in mein Bett legen wollte. „Ich hoffe ihr habt verhütet." sagte Daichi. „OH.MEIN.GOTT! DAICHI DU ARSCH!" Daichi schaute skeptisch und fing an mit dad zu lachen woraufhin ich Daichi daraufhin in die Seite schlug das er leicht zusammen knickte. „DA LIEF NICHTS KAPIERT! DAMIT DAS JETZT ALLE WISSEN SUGAWARA IST NUR EIN FREUND OKEY?!" Dad und Daichi fingen wieder an zu lachen was mich aggressiv machte und ich lief schnurstracks in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Im Zimmer schmiss ich mich dann auf mein Bett.

Argh die können so nervig sein. Die glauben mir wahrscheinlich nichtmal. Man jetzt kann ich nichtmal mehr runtergehen um was zu essen da unten noch Daichi, Dad und wahrscheinlich auch noch Mum sitzen die bestimmt alles mitgehört hatte. Manchmal macht mich meine Familie echt fertig.

Letztendlich entschied ich mich doch einfach runter zu gehen um mir eine Schale Cornflakes zu machen. Unten angekommen ignorierte ich einfach die Blicke meiner Familie und wanderte dann auf direkten Weg mit meiner Cornflakesschale in der Hand zurück in mein Zimmer. Nach 5 Minuten klopfte es an meiner Tür. „Komm rein",sagte ich genervt und mum trat ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Hey kleine ich möchte mal mit dir reden." sagte sie mit einer sanften Stimme. „Ich hab nicht mit ihm geschlafen Okey? Und jetzt geh." sagte ich immernoch dezent genervt. „Mensch Kind ich glaub dir doch ich will aber über was anderes reden." jetzt drehte ich mich neugierig um. Jetzt setzte sie sich auf mein Bett und klopfe auf den leeren Platz neben sich. Ich setzte mich neben sie worauf sie ihren Arm auf meiner Schulter ablegte. Ich lehnte mich also an sie an und fragte „was ist denn?" „Ich weiß das du nicht besonders gern drüber reden willst aber... du magst Koshi sehr nicht war."
Jetzt sah ich sie mit großen Augen an. Meinen Augen wurden glasig und sie gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Vielleicht..." nuschelte ich vor mich hin. Sie verstand es aber offenbar. „Ich werde dich unterstützen okay? Ich kenn Koshi mittlerweile sehr gut und glaub mir, ich denke er mag dich auch ziemlich dolle." Ich sah zu ihr auf und direkt in ihre beruhigenden moosgrünen Augen. „Du bist die beste Ersatzmutter die man haben kann." Jetzt wurden ihre Augen auch glasig und ich sagte zum ersten Mal zu ihr „Danke, Mum." Nun fing sie auch an zu weinen da ich sie nie in ihrer Anwesenheit so genannt hatte seid dem sie meine „Eltern" waren. Wir saßen noch eine Weile zusammen auf meinem Bett und ich schüttete ihr mein Herz aus was bei mir in den letzten Wochen vorging. Sie ging sehr verständnisvoll damit um. Dann ging sie irgendwann aus meinem Zimmer damit ich Zeit für mich hatte. Kurz nachdem sie dann weg war hatte ich eine Nachricht gekriegt. Ich schaute auf mein Handy und ich musste Lächeln als ich die Nachricht laß. Sie war von Kenma. „Hey kleine Krähe hast du Zeit zu zocken? Kuroo ging mir heute wieder so auf die Nerven das ich kein Bock auf ihn hab" ich schaltete daraufhin meine Konsole an und rief Kenma an. Wir zockten und redeten bis um 1. Dann entschied ich mich aber schalfen zu gehen da morgen ja wieder Schule war und ich heute wieder aufstehen müsse. Ich verabschiedete mich von Kenma, schaltete die Konsole aus, zog mich  um und ließ mich auf mein Bett fallen. Sofort schlief ich ein. 

Ich schlief bis um 10 aber als ich wach war bleib ich noch ein paar Minuten liegen. Danach zog ich mich wieder an und machte mich auf den Weg nach unten um zu frühstücken. Am Tisch saß nur Sawamura der eine Schale Cornflakes aß. Ich ging zum Toaster und machte mir zwei Toasts. Daichi sah mich schweigend an. Ich gab ihm einen fragenden Blick woraufhin er einfach seine Schale anstarrte. Als meine Toasts fertig waren belegte ich sie mit irgendwas was grad da war und setzte mich gegenüber von Daichi.

Notiz an mich selbst: setz dich niemals gegenüber von Daichi wenn du auch neben ihm sitzen kannst.

Nun schaute er mir in die Augen. Ich schaute wieder runter auf mein Toast aber ich spürte seine Blicke auf mir. „(y/n) ?" „Ja ?"
Oh no what's his plan
„Suga mag dich echt gern. Ich merk sowas, immerhin ist er mein bester Freund. Was ich aber nicht weiß was du für ihn empfindest. Bitte egal was passiert... verletzt ihn nicht. Er ist sehr, wie soll ich es sagen, empfindlich."
Komisch er ist schon der 2. innerhalb von 24 Stunden der mir sowas sagst.
Ich konnte ihn nichtmehr antworten da er schon vom Tisch verschwunden war.
Die restliche Zeit wo ich am Tisch saß grübelte ich nurnoch.

Was ist wenn er wirklich was für mich empfindet? Sollte ich vielleicht mal mit ihm reden...
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Unüberarbeitet

In dem Kapitel hab ich mich damals für 300 reads bedankt... mittlerweile sind es 74k 🥲 wie schnell die Zeit rennt!

Love isn't that easy||K.Sugawara x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt