Kapitel 8

14 3 0
                                    

Erwischt?!

Als ich die Uniform anzog,klopfte es an die Tür und kurz darauf wurde sie geöffnet. ,, Herr Gubbert antreten!",rief der Mann,der im Türrahmen stand. Dieser Mann hatte die gleiche Uniform an, wie ich. Auf sein Schild stand M.Sorbi. Er hatte eine dunkelfarbende Haut und eine Glatze. Er sah sehr ernst aus. Über sein rechtes Auge verlief eine große, lange Narbe, die an seinen buschige, braunen Aungenbraue endete. Ich erstaarte, hoffentlich bemerkt er nicht, dass ich der gesuchte bin.

,, Wird's nun??!!!", schrie er mich an und zeigte mit sein Finger auf die Tür. Ich befolgte seine Worte und ging hinaus. Ich wartete auf den Mann, denn ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte.

,,Los!",schrie er mich wieder an.

Er schob mich einen langen ,dunklen Flur entlang, bis wir irgendwann vor einer großen Tür standen. Ich öffnete sie zögerlich und trat hinein.

Der Raum war hell erleuchtet. Es waren recht wenig Möbel drin. Ein Schreibtisch, ein Ledersitz und ein Teppich. Ein Kamin erhellte den Ledersitz mit dem Schreibtisch.

Der Ledersitz drehte sich um und eine Frau saß dort.

,, Kommen sie doch näher, ich kann sie nicht sehen ",erzählte sie und ich erkannte sie wieder an ihre eiskalten Stimme.

Ich bekam Angst. Hatte sie mich in der Uniform entdeckt?

Werde ich jetzt sterben?

,, Ich war schon lange am überlegen, was ich mit ihnen Anfangen könnte. Wie gewöhnlich bleiben nur die, die zu was nützlich sind .Die Restlichen werden enthauptet. Und sie...?

Ich hatte sie ja schon mal her gerufen. Damals war ich noch am überlegen. Heute habe ich mich entschieden.

Sie dürfen am Leben bleiben ,wenn sie diesen Typen umbringen", sagte sie und zog gleichzeitig ein Bild heraus.

Es war ein Bild von mir. Sie drehte sich wieder um und ließ das Bild auf den Tisch liegen.

Dann sagte sie noch zum Schluss, dass ich gehen sollte, was ich dann auch tat.

Es dauerte bestimmt nicht lange, da wird der echte Gubbert auftauchen. Und er wird sicher nicht erfreut sein.

Ich versuchte mich, so gut wie möglich zu orientieren, doch die Flure sind wie Irrgarten. Ich ich fand hier einfach nicht  mehr raus. Später Laufe ich noch meine Feinde mitten in die Arme. Ich setzte mich hin. Wo war ich?

Die FluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt