Die Flucht

Kapitel 6

Wie gehts weiter?

Ich überlegte. Anscheinend haben sich die Leute den Koffer genommen, als ich ohnmächtig hinfiel. Ich überlegte, wie ich wieder rein kommen konnte, ohne das ich erwischt werde.

Ich ging wieder zurück. Ich betrat das Tor. Die Dunkelheit kam mir entgegen. Ich schaute mich um.

Ich glaube, dass keiner in meiner Nähe war, außer Arianes Leiche, wenn sie da noch lag. Ich ging tiefer hinein , bis ich an Arianes Leiche anstieß.

Ich erschreckte mich kurz. Ich kniete mich vor ihr, um sie das letzte mal zu sehen. An ihren Hals sah ich noch eine Wunde. Allein von dieser Messerwunde ist sie nicht gestorben.

Ich nahm aus ihrer Tasche die Karte und stand auf. Ich versuchte mich zu orientieren. Doch aufeinmal hörte ich ein Tropfen.

Ich vermutete, dass dort eine Tropfsteinhöhle ist  also folgte ich es. Das Tropfen wurde immer lauter. Und als das Tropfen aufhörte sah ich einen riesen Raum. Er wurde von Gitterstäbegetrennt , die mein Gang und den Raum trennten . Ich riskierte ein Blick. Als ich sah was da drin war,wusste ich wo ich mich befand.

In den großen Raum befanden sich unzählige Leichen. Entweder aufgeschlitzt oder der Kopf fehlt. Ich wich aus. Doch ich hörte hinter mir Schritte. Ich versuchte mich so gut wie möglich zu verstecken, wie es die Dunkelheit zu ließ. Dann hörte ich die selbe Frauenstimme, als ich mit Ariane in ihr Geheimversteck war. Ich zuckte zusammen. Es war Karla.

,, Wie, er ist abgehauen?!", rief sie.

,, Miss. Also Kracket hat ihn losgebunden und....", sagte eine etwas jüngere Männerstimme.

,, Sucht ihn. Er wird mir nicht nochmal entwischen", zischte sie. Karla stand vor mir, bemerkte mich aber nicht. ,, Rein mit der!", rief sie und ein Mann brachte eine Frau in den Raum. Es war Ariane. Nachdem er die Gitterstäbe auf schloss und Ariane reinschmiss, musste ich niesen.

,, Haaatschiiii", machte ich und versuchte gleichzeitig schnell  von hier zu fliehen. Ruchartig drehte sich Karla um und schaute mir in die Augen und schrie:,, Holt ihn!!!!!"

Ich rannte so schnell ich konnte. Ab und zu stolperte ich und fiel auf den Boden. Doch schnell sprang ich auf und rannte weiter. Doch irgendwann kam ich an einer Steuerzentrale an. Es leuchtete und blinkte in verschiedene Farben. Ich drehte mich um. Aus der Dunkelheit erschien eine Person. Ich geriet in Panik.