Kapitel 9

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Das Mädchen meiner Hoffnung??

Ich saß schon bald eine Stunde hier und mir fiel einfach kein Plan ein. Ein Schrei grellte durch den Gang.
Es schien so, als ob ein junges Mädchen schrie.
Ich stand auf und folgte den Schrei,denn ich bekam ihn jetzt häufiger zuhören in regelmäßigen Abstände.
Irgendwann stand ich vor einer braunen Tür.
Sie bestand aus Holz,sah aber ziemlich stabil aus.
Paar Kratzer verzierten die Tür und ein Riegel war vorgeschoben.
Aus einen kleinen Schlitz sah ich ein Mädchen.
Sie war ca.13-15 Jahre,hatte kastanienbraune Haare,das an die Hüfte endeten. Ihre Haare sahen verfiltzt aus und ihr Gesicht war mit tausende Kartzer versehen. Am Arm hatte sie eine Wunde, wobei ihr blaues Oberteil sich schon in rot färbte.
Das Mädchen kam näher am Schlitz.
Sie schaute mich an und flüsterte:,, Lauf!"
Es war kaum hörbar aber doch war es ernst gemeint.
Ein Mann, der dunkel angekleidet war, packte das Mädchen am Arm, zerrte es in der Mitte des Raumes, nahm ein Messer und ritzte das Mädchen im Arm. Das Mädchen schrie vor Schmerz auf, versuchte aber nicht zu weinen.
,,Sag es Mir!",befahl der Mann.
Das Mädchen schüttelte den Kopf.
Der Typ ritzte wieder das Mädchen in dem Arm.
Blut quoll heraus, dass, wenn es auf den Boden fiel sich zu rotes Gestein  verwandelte.
Das war doch unmöglich, das Blut zu Stein wird, aber ich achtete nicht auf die kleinen Details, die das Mädchen unheimlich machen ließen.
,,Sag es mir!!", schrie der Mann
,,Nein!!", schrie das Mädchen weinend und riss ihr Arm von den Typen los, was wohl noch schmerzhafter war,denn sie fiel zu Boden und drückte ihren verletzten Arm an sich.
,,Niemals sage ich es dir", flüsterte das Mädchen und ihre Augen leuchteten grün auf, dann stand sie auf, riss den Typen das Messer aus der Hand, der verdutzt da stand und schnitt ihn die Kehle auf.
Dann ließ sie das Messer fallen,lief auf mich zu und öffnete irgendwie die verriegelte Tür.
Ich schaute das Mädchen an.
,,Wer bist du",fragte ich.
Sie legte nur ihr Finger auf mein Mund und sagte:,,das spielt doch keine Rolle."
Dann nahm sie mein Arm und führte mich den Flur entlang
Was mich wunderte war ,dass sue so tat,als ob sie jetzt keine Schmerzen hatte,obwohl sie stark verletzt wurde.
Konnte ich sie vertrauen? War sie meine letzte Rettung?

Die FluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt