Kapitel 5

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Was nun??

Als ich aufwachte, fand ich mich an einer Säule wieder. Ich war dort festgebunden. Ariane stand neben mir. Ich versuchte mich zu befreien.  ,, Ariane, Ariane", sagte ich. Doch Ariane reagierte nicht drauf. Ich versuchte etwas scharfes zu finden und wühlte in meine Hosentasche. Nichts.

Ich versuchte meine Umgebung abzuchecken. Es war recht dunkel was mir das abchecken erschwerte.

,, Ariane, Ariane...", rief ich. Noch immer keine Antwort. Verdammt. Ist sie tot?

Ich versuchte mich loszureißen. Das Seil war sehr stabil. Doch es half nicht. Eher holte ich mir dabei nur Wunden.

Irgendetwas bewegte sich neben mir. War es Ariane?

Ich hörte Schritte, die immer lauter wurden. Dann ertönte ein schrilles Lachen.

Nebenmir zuckte etwas zusammen.

,,Ariane, bist du es?'',fragte ich leise.

,,Ja",bekam ich als Antwort. Mir fiel ein Stein von Herzen. Ich versuchte sie anzustubsen und sagte:,, Hast du etwas scharfes?" Wieder bekam ich keine Antwort. Doch aufeinmal lösten sich die Seile. Ich nutzte meine Chance und und sprang beiseite. Was ich fabei nicht wusste war, dass ein bewaffneter Typ hinter mir stand und mich abstechen wollte. Ariane sah dies und sprang hinter mich, genau in dem Moment wo der Typ zu stach.

Ich drehte mich um.

Ariane ist zu Boden gefallen und blutete am Rücken. Sie sagte nichts mehr und rührte sich auch nicht.

Ich sah ihr beim letzten Atemzug zu. Dann musste ich schnell Handeln.

In großen Schritte lief ich irgendwo hin. Ich sah etwas helles, so etwas wie ein Tor. Ich lief drauf zu und fand mich in einer Wüste wieder. Die Sonne blendete. Ich konnte die ersten paar Minuten nichts sehen. Doch nach und nach gewöhnten sich meine Augen dran. Ich setzte mich auf ein Stein, der paar Meter von mir entfernt war.

Ich dachte an Ariane. Die Blutende Wunde war tief und es gab eine geringe Chance das zu überleben.

Mir tat sie sehr leid. Wegen mir ist sie gestorben. Paar Tränen kullterten aus meinen Augen als ich bemerkete, dass ich sie wirklich mochte.

Ich sah in die Richtung, wo ich gekommen bin. Jetzt heißt es Abschied nehmen und ein neues Leben beginnen, doch wo war mein Geldkoffer ?

Die FluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt