Die Flucht

Kapitel 10

Lauf! Lauf!

Ich konnte nicht mehr mithalten. Wir rannten schon lange wie wild durch die dunklen Gänge. Also blieb ich stehen und weigerte mich noch 1 Schritt zugehen.
,, Komm, wir müssen hier weg!", sagte das Mädchen und schaute sich nervös um.
Mir fiel ein, warum ich hier war.
Die Typen hatten mein Koffer mit mein Geld.
Das hatte ich schon fast vergessen.
,,Nein!",sagte ich fest entschlossen.
Das Mädchen schaute mich verwundert an.
,,Aber wieso denn das?",sie über legte
,,Ist dir dein Geld wichtiger als dein Leben?"
Natürlich nicht, wollte ich protestieren, aber so weit kamen wir nicht, da hörte ich auch schon ein lauten knall einer Pistole.
,,Stehen bleiben!", schrien ein paar Männer, die plötzlich hinter uns auftauchten.
Der eine Mann hielt eine Pistole in der Hand,die anderen waren bewaffnet mit Dolche.
Das Mädchen nahm meine Hand und lief weiter. Ich hinter ihr her.
,,Haaalltt!!", schrei ein Mann, darauf folgte ein Schuss.
Der Schuss traf genau das Mädchen im Schulterblatt.
Sie fiel zu Boden und jaulte.
,,Lauf!", schrie sie mir zu.
,,Lauf!"
Ich rannte ohne Unterbrechung weiter. Ich konnte nicht mehr aber meine Beine liefen von selbst.
Ich wusste nicht mehr wo ich war, aber ich nahm die erst beste Abbiegung.
Hinter mir wurde das Gebrüll leiser und ab und zu hörte ich paar Schüsse, die aber schon weit weg waren.
Wieder stand ich am Anfang.
Ich wusste nicht wo mein Vermögen war und wurde dabei noch verfolgt.
Ich hatte ein Schlechtes Gefühl.
Ich dachte wieder an Ariane. Es wäre tausendmal besser, wenn sie noch am Leben wäre.
Aber wieso hat mir das unbekannte Mädchen geholfen?
Wer war sie?