Aurora ist auf der Welt

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Anastasia Pov

Am Morgen zum fünfzehnten, sind wir dann morgen um acht zu meiner Ärztin gefahren. Als sie dann mein Kind gesehen hat, ist ihr jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen. "Was ist los?", fragte ich leicht verängstigt. Schließlich ist meine Ärztin leichenblass, noch hat ein entsetzten Gesichtsausdruck. Sie hörte wohl meine Sorgen raus, sodass sie dann sich erstmal sammelte. Nachdem sie wieder die professionelle Ärztin ist, drehte sie sich zu mir. "Ich muss Sie ins Krankenhaus bringen. Das Kind muss raus. Und zwar sofort.", sagte sie mit ernster Stimme. Sofort ist Wyatt an meine Seite, der auf einer Seite beruhigend meine Hand hielt. Auf der anderen Seite fragte er besorgt:,, Was stimmt nicht mit dem Kind?" "Es hat sich nicht richtig ernährt. Das Kind hat nicht alle Nährstoffen aufgenommen, die es braucht.", erklärte sie. "Ich bitte Sie, das die Kinder abgeholt werden. In der Zwischenzeit rufe ich den Krankenwagen.", sagte sie. Danach ist sie aus dem Zimmer, sodass dann meine kleinen zu mir gekommen sind. "Was heißt das Mutti?", fragte Luna. "Euere Schwester kommt doch früher als erwartet. Doch ich werde die nächsten Tage nicht bei euch sein. Entweder eure Großeltern oder eure Tante wird sich die nächsten Tage um euch kümmern. Kann ich mich auf dich verlassen Luna, das du auf deinen Bruder aufpasst?", wandte ich mich an meine große. Sie nickte, obwohl sie Tränen in den Augen hat. Sie ist so tapfer. Bei Waldi ist es nicht anders, sodass meine beiden Kinder in die Arme genommen habe. "Es wird alles gut. Versprochen.", beruhigte ich meine kleinen Kinder. Mein Mann hat ebenfalls die beiden umarmt, wo er dann mit ihnen jeweils an den Händen raus aus dem Zimmer ist.

Während er Luna und Waldemar beruhigt, versuchte ich meine Eltern zu erreichen. Nach ein paar Klingeln sind sie ran gegangen. Sofort erzählte ich die Situation, sodass sie dann sich bereit erklärt haben, die Kinder vom Arzt abzuholen. Das hat mir gerade noch gefehlt. Mein Kind kommt früher als gedacht. Ich sollte mich als Mutter schämen, das ich nicht gespürt habe, das es meiner kleinen ungeborenen Aurora schlecht geht. Dafür habe ich jetzt keine um mich selbst zu bemitleiden. Die Situation ist nunmal so. Nachdem ich das Gel von meinem Bauch weggewischt und wieder angezogen habe, bin ich raus zu meiner Familie. "Oma und Opa holen euch ab.", sagte ich zu meinen Kindern. Sofort schauten sie mich mit ihren Kulleraugen an. "Ich werde nich lange weg sein.", sagte ich sanft zu ihnen, wo ich sie sanft in meine Arme genommen habe. Sofort kuschelten sich beide an mich. Wyatt hat sie ebenfalls in ihre Arme gezogen. "Es wird alles gut.", beruhigte er sie ebenfalls. Als wir uns dann lösten, nickten Luna und Waldi tapfer. Die Ärztin kam uns vorsichtig näher, die auch mit dem Rettungsdienst die sich uns umgeben haben. "Wartet hier auf Oma und Opa. Kann ich mich drauf verlassen, das ihr euch benehmt?", wandte ich mich das letzte Mal an meine Kinder. Beide nickten als antworte. Zum Abschied nahm ich nochmal jeden einzeln in die Arme, wo ich dann auch jeweils die Scheitel meiner Kinder küsste. Wyatt hat sie auch nochmal zum Abschied umarmt, wo wir dann mit dem Rettungsdienst in den Krankenwagen gelaufen sind.

In der Notaufnahme mussten Wyatt und ich dann getrennte Wege gehen, wo er dann zur Station gelaufen ist, wo er dann alles klärt mit Papierkram und was da alles dazu gehört. Sobald das Baby da ist, ruft die Hebamme hier auf Station an, wo er dann zum Kreißsaal kommen soll. Mit einem kurzen, schnell Kuss bin ich dann in den OP Saal gebracht wurde. Kaum bin ich splitterfaser nackt und trage nur ein OP Hemd, wurde ich auf die Liege gesetzt. Der Operateur kam dann auf mich, sodass er mir Anweisung gegeben hat, wie mir die Halbnakose gegeben wird, erstrecht, das ich keine Schmerzen haben werde. Ich spüre zwar, das an meinem Bauch was gemacht wird, aber das ich mir darüber keine Sorgen machen muss. Darauf habe ich tief Luft geholt, sodass mir dann die Narkose im Rücken gespritzt wurde. Danach legte ich mich auf die Liege, sodass mein Kind nun rausgeholt wird.

Nach der Operation wurde ich in ein Bett gelegt, wo ich dann an einem Monitor gehängt. Alle paar Minuten schaute einer nach mir, der mich nach Schmerzen fragte. Als ich dann wieder komplett wach bin, durfte ich ein schluck Wasser trinken. Nach paar Minuten wurde ich dann auf die Station gebracht. Im Zimmer war schon Wyatt der mich dann sofort küsste, als ich dann mit dem Bett an der Wand stehe. Die Krankenschwester sagte dann zu mir:,, Da das Kind eine intensive Medinzinische Versorgung braucht, machen wir die meiste Arbeit am Kind. Sie dürfen jeden Tag zu ihr Mädchen gehen, wenn dann nur, um ihr den ersten Tag die Milch per Brust zu geben. Sobald es die Größe und Gewicht hat, dürfen Sie es auch wickeln. Ich weiß, es klingt als Mutter, oder besser gesagt als Eltern am Anfang schwer, doch das sind nur Sicherheitsmaßnahmen." "Ich verstehe. Dennoch würde ich gerne wissen, wie lange,... mein Kind im Krankenhaus ist?", fragte ich sie. "Zwei bis drei Monate.", antwortete sie. Nach dieser Antwort wurden meine Augen groß. "Wie lange?!", fragte ich geschockt. "Zwei bis drei Monate. Die Eltern sind eins bis zwei Wochen stationär. Aber keine Sorge, Sie bekommen eine Bescheinigung, das Sie jederzeit nach Ihrem Kind schauen können.", sagte sie nochmal. Mein Mann fragte nun:,, Dürfen unsere Kinder auch rein?" "Wie alt sind Ihre Kinder?", hakte sie nach. "Knapp fünf und zweieinhalb Jahre.", antworteten wir zeitgleich. "Mit der großen könnte es noch funktionieren.", meinte sie darauf. Voller Anspannung kamen mir die Tränen, sodass Wyatt sanft meine Hand drückte. "Wir bekommen das hin.", beruhigte er mich. "Brauchst du Schmerzmittel. Wenn du Schmerzen hast, melde dich bei uns. Morgen früh kommt der Arzt zur Visite, der dann alles weitere erzählt.", sagte sie noch zum Abschied. Als die Tür zu ist, legte sich Wyatt neben mich, wo er mich sanft und beruhigend in die Arme genommen hat.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG

Zombies -3- What If..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt