Gerüchteküche

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Anastasia Pov

Durch eine Bewegung an der Matratze wurde ich wach. Anscheinend habe ich wohl geschlafen. "Wie spät?", fragte ich noch im Halbschlaf. Wyatt fuhr nun mit seinen Fingernägeln sanft durch meine Haar, wo er dann meine Nase küsste. "Schlaf weiter. Ich habe alles unter Kontrolle", flüsterte er sanft. "Du kannst dich nicht um Aurora kümmern. Schließlich musst du fit für dir Zusammenarbeit mit meinem Vater sein.", sagte ich zu ihm. "Du hast schon genug um die Ohren, Schatz. Das mindeste was ich tun kann, ist, das du dich entspannst.", flüsterte er sanft. "Das ist leichter gesagt als getan.", meinte ich darauf. "Wir bekommen das hin. Wir haben es schon einmal hinbekommen, also werden wir es wieder schaffen.", beruhigte er mich. Nun kuschelte ich mich an seine Brust, wo er sofort seine Arme um mich legte. Sofort ist mir sein Geruch in die Nase gekommen. Nicht nur sein Geruch, sondern auch seine Wärme. Ich fühle mich so beschützt und sicher. "Ich liebe dich.", nuschelte ich gehen seinen Körper. "Ich liebe dich auch.", antwortete er sofort, wo er meinen Kopf küsste. Er drückte mich noch enger an sich, sodass ich mein Gesicht gegen seine Brust rieb, wo ich dann bei seinem Herz sein Herzschlag lauschte. Sein kräftig schlagendes Herz, ist wie Balsam für mich. Immer wenn ich dann die Herztöne meiner Kinder, als die in meinem Bauch waren, gehört habe, hatte ich das Gefühl, als würde ich alles schaffen. Bei ihm ist es nicht anders. Ich kann das Leben meiner Familie retten. Das würde dafür ihren Preis haben. Wenn ich Zarah mein Schicksal überlasse, wird sie bestimmt wieder zu "Sinnen" kommen. Ob das wirklich stimmt, ist eine andere Sache. Dennoch wäre das eine Möglichkeit. Vielleicht auch die einzige Lösung, damit sie an Ort und Stelle bleibt, wo sie hingehört. In der Forensik. Da ich nicht über weitere Möglichkeiten, und, was wäre wenn's, nachdenken möchte, konzentrierte ich mich nur auf sein Herzschlag. Mit der Zeit wurde es zu einem Schlaflied für mich, sodass ich dann eingeschlafen bin.

Am nächsten Morgen weckte mich der Gesang der Vögel. Neben mir ist die Seite leer, wo ich stattdessen ein kleinen Zettel liegen sehe. Sofort hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Wyatt denkt auch wirklich an alles. An mich. Unsere Kinder. Meine Familie. An unser Rudel. Er ist wirklich perfekt. Einfach nur perfekt. Da sich Wynter um mein Baby kümmert, machte ich mich fertig, damit ich was essen kann. Als ich dann mir was geholt habe, hörte ich eine Wölfin sagen:,, Hast du heute morgen gesehen, was für ein Körperbau, Wyatt hat? Er hat hier bestimmt jeden Wolf mit seinen straffen Muskeln Konkurrenz gemacht." Sofort umfasste ich meine Schüssel fester. Nur die Ruhe bewahren. "Ich wünschte mein Partner wäre so aufmerksam. Anastasia kann sich wirklich glückloch schätzen, ihn an ihrer Seite zu haben.", schwärmte die andere Wölfin. Merken diese Frauen nicht mal, das ich sie beobachte. Erstrecht mit meinem Blick sie umbringe. Schließlich reden sie über MEINEN Mann. Bloß keine Szene machen, Ana. Um ihre Worte zu ignorieren und zu verdrängen, schüttelte ich den Kopf. Um meine Nerven zu beruhigen, holte ich tief Luft, sodass ich dann wieder in Richtung Zimmer ging. Kaum habe ich paar Schritte gemacht, kam es herablassend von der anderen:,, Ich frage mich, ob er wirklich so ein guter Liebhaber ist, wie es hier alle behaupten. Erstrecht, das er nur bestimmte Dinge zeigt, die selbst seine Schwester nicht kennt. Wyatt hätte mit einer von unseren Art zusammen kommen sollen. Sonst hätten wir nicht so ein Problem, wie wir es jetzt haben. Erstreckt eine neue Art und damit auch Mischung unter uns. Am Ende wird Anastasia oder ihre Kinder, noch unser Untergang. Niemand weiß, ob die Sachen stimmen, die in den Legenden steht." Sofort bin ich bei diesen Worten stehen geblieben. Am liebsten hätte ich den beiden jegliche Worte an den Kopf geworfen, die mir zu dieser Unterhaltung eingefallen sind. Doch ich konnte nicht. Aurora wartet auf mich. Immer wieder diesen Gedanken in meinem Kopf, das ich für Aurora diese Unterhaltung ignoriere, bin ich zu Wynter gelaufen.

Als ich ihre Tür geöffnet habe, hat sie mein kleines Mädchen auf ihren Arm. Damit sie mich bemerkt begrüßte ich sie, wo ich dann an ihrem Tisch Platz genommen habe. Während ich was esse, schaukelte sie mein kleines Mädchen auf ihren Arm. "Seit wann bist du wach?", fragte ich sie nach der Zeit. "Paar Stunden, vielleicht? Ich weiß es nicht. Mit der kleinen vergisst man schnell die Zeit um sich.", antwortete sie. Bei diesen Worten konnte ich nur zustimmen. Schließlich kann ich es selbst kaum glauben, drei Kinder auf die Welt gebracht zu haben. Wo ist die Zeit geblieben? Nach meinem Frühstück, legte ich Aurora in meine Arme. "Hat Wyatt gesagt, wann er wieder kommt?", fragte ich sie. "Gegen Abend, meinte er.", antwortete sie. Ich nickte darauf, sodass ich mir dann denken kann, das es ein langer Arbeitstag für ihn wird. Mit anderen Worten, reden sie nicht nur über ein Plan, sondern sie trainieren auch noch dazu. Er wird nachher bestimmt kaputt sein, wenn er nach Hause kommt. Ausnahmsweise bin ich wirklich froh, das ich ihn zu einem Führerschein überredet habe. Auch wechseln wir uns mit meinem Auto ab, doch Hauptsache ich bin nicht mehr die Einzige, die im Notfall handeln muss. Da ich leider mit einem Säugling nicht viel machen kann, habe ich mich dann in der freien Zeit mit Willa oder Wynter unterhalten. Hin und wieder mit meinen Freunden gechattet. Oder mir ein Buch in die Hand genommen. Obwohl ich die Worte von diesen beiden Wölfinnen verdrängt habe, kam es immer wieder hoch.

Auch wenn ich weiß, das es nur Eifersucht und damit Neid ist, hat es mich dennoch verletzt. Schätzen Sie mich überhaupt als ihre Alpha? Oder sind Sie nur hinter Wyatt her, sodass sie mich nur deswegen akzeptieren? Obwohl es nur Gerüchte und damit Lügen sind, bin ich dennoch am verzweifeln. Soll ich lieber mein Leben als Alpha aufgeben, sodass ich wieder mein altes Leben leben soll? Wenn ich das tun würde, würden sich dann allen an seinen Hals werfen. Das ist das letzte, was ich will. Auch wenn wir getrennt sein sollten, tragen wir immer noch unseren Rimg an den jeweiligen Finger. In meinem Fall, trage ich immer noch beide Ringe von Wyatt an beiden Händen. Das letzte was ich tue, ist, meine Ringe abzulegen. Bis das der Tod uns scheidet. So lange werde ich diese Ringe tragen. Und wenn es meine Unsterblichkeit dauern soll. Wenn ich sie jemals aufgeben muss. Seit der Geburt von Aurora trage ich sie wieder jeden Tag. Ich habe sie immer dann abgelegt, wenn meine Kinder das Alter erreicht haben, das sie alles anfassen müssen. Da das bei Aurora noch etwas dauert, kann ich sie auch noch so lange tragen.

Ehe ich es sehe, ist es schon Abend. Während mein kleines Baby auf der Brust schläft, streichelte ich es sanft ihren Kopf. Ihre weißen Haare sind so weich. Das muss sie von ihrem Vater haben. Auch wenn Wyatt das Gegenteil behauptet. Schließlich Pflege ich auch meine Haare. Was bei ihm nicht der Fall ist. Ich würde so gerne an seinen Haaren spielen, und damit auch seine Haare stylen. Als dann Aurora tief und fest schläft, legte ich sie sanft ins Bett. Damit sie nicht wach wird, schaukelte ich es leicht hin und her. -Am Ende wird Anastasia oder ihre Kinder, noch unser Untergang.-, wiederholten sich die Worte in meinem Kopf. Nein! Ich werde nicht zulassen, das Zarah gewinnt. Ich bin keine Gefahr. Meine Kinder am aller wenigsten. Es ist schließlich nicht so, als hätten wir versteckte übernatürliche Fähigkeiten. Jedenfalls steht es nicht so in den Büchern. Erstrecht spüre ich keine große Macht in mir, die erweckt werden will. Immer diese Drama Queens. Vor lauter Gedanken zuckte uch zusammen, als mein Mann seine Arme um mich legte, und mich am Hals küsste. Er hat es natürlich bemerkt, sodass er mich losgelassen hat. Sofort drehte er mich so, das ich in seine Augen schaue. Da aber mein Blick auf den Boden gerichtet ist, hat er mit seinen Fingern nachgeholfen. "Was ist los?", fragte er besorgt. "Ich will nicht darüber reden. Du bist sicher von der ganzen Arbeit erschöpft.", versuchte ich das Thema zu wechseln. Nun hat er seine Hände auf meine Schultern gelegt, sodass er mich leicht gereizt fragte:,, Was ist los?" Nun seufzte ich bedrückt, wo ich ihm dann von den beiden Wölfinnen erzählt habe. Erstrecht meine Gedanken und Sorgen darüber.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG

Zombies -3- What If..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt