Die Legende der Dämonenprinzessin

Hoffnung

Während sie sich auf ihr Schwert stützte, beobachtete Suma ihren Bruder und ihren Onkel. Cecil 's Verletzungen waren nicht so schwer wie zuerst angenommen, aber sie bluteten noch. Keith hatte eine leichte Rauchvergiftung. Als das Haus zu brennen begonnen hatte, war er sofort reingerannt um zu retten was ging. Zum Glück war Suma eine begabte Heilerin. Saruka hatte sich, als es anfing zu brennen, sofort einen der Drachen geschnappt und hatte vom Bergsee Wasser geholt. Nun starrte Suma fassungslos auf die Ruine. Das, was sie zuvor noch ihr Zuhause genannt hatte, war nur noch eine verkohlte Ruine.

Langsam versuchte Cecil sich aufzurichten,  was von seiner Nichte nicht unbemerkt blieb.,, Du musst dich noch ausruhen! " wies ihn Suma zurecht.,, Nein, wir müssen hier weg! Sie wissen jetzt wo wir sind und das wir Drachen haben. Wenn wir hier nicht schnellstens verschwinden kommen sie wieder und dann werden wir den Kürzeren ziehen! " klärte er sie auf. Keith gab  mit einen nicken zu verstehen dass er der selben Meinung war und richtete sich ebenfalls auf.,, Packt jetzt zusammen was ihr braucht und bindet es an den Drachen fest. " erklärte Cecil noch. Dann drehte er sich um und rief sich noch in Gedanken was sein Bruder vor seinem Abflug gesagt hatte :,,...und vergiss nicht, meine Kinder sind die Hoffnung von Damonkateg! "

Keith band zusammen was er brauchte und begutachtete sein Werk. Waffen, Kleidung, Kleingeld, Vorräte und ein paar persönliche Sachen die er mit Erinnerungen aus seinem bisherigen Leben verband. Da war zum Beispiel das Kinderbuch, aus dem zuerst seine Mutter ihm und er dann seinen Schwestern vorgelesen hatte. Oder der etwas unförmige Krug, ein Ergebnis seiner ersten Töpferstunde. Keith testete noch ein letztes mal ob alles zusammen hielt, und umwickelte das Bündeln zu Sicherheit noch mit einem Teil des Fischernetz,mit dem die Geschwister als Kinder gern gespielt hatten. Als er damit fertig war, band Keith seinen Pack endlich am Drachen fest.

Saruka sah noch ein letztes mal auf das Grab und die Ruine, dann stieg sie auf den Drachen. Majestätisch erhoben sich die großen Echsen in die Lüfte und flogen in eine andere Richtung davon als der aus der sie gekommen waren. Damit man ihn nicht überschatten konnte, machte ihr Onkel das so schon immer, und kannte sich auch dementsprechend in den schwebenden Berge aus. Außer zur Schule oder um in der Stadt einzukaufen, hatte Saruka sich noch nie von ihrem Zuhause entfernt. Ihr Zuhause. Das kleine Haus am Berg, welches jetzt eine rußige Ruine war. Schluchzend wischte sich Saruka eine einzelne Träne aus dem Gesicht.

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Soooooo... Schon wieder ein Kapitel fertig! Ich hätte nie gedacht dass ich über 5 reads kriege!! Schreibt doch was nettes in die Kommentare, stimmt und vergisst nicht das Buch in eure Bibliothek zu speichern!!Tschüss ihr Fritten!!