Der Wachturm

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Dank des wenigen Nebels war er gut zu sehen. Majestätisch erhob sich der Wachturm vor ihnen. Er stand auf der ersten Insel wo Suma je , ohne Lianen, Grünflächen oder Bäume, gesehen hatte.Die Insel auf der er stand hatte womöglich mal einen kleinen Hügel gehabt, aber der musste allen anscheins  dem Fundament des Turmes weichen. Suma hatte von ihrem Onkel gehört , dass es Städte gab , wo die Inseln ebenfalls kein Grünzeug hatten und mit Seilen zusammengebunden waren. In dem Dorf das unweit ihres ehemaligen Zuhause lag, wurden die  einzelnen Inseln von den Lianen un den Wurzeln mächtiger Bäume zusammengehalten. Suma fragte sich, wie es wohl mit dem Palast war. Laut Cecil hatten die Elfen die Magie, Bauwerke und ähnliches künstlich schweben zu lassen. Wohl als ausgleich für die schwachen und schüchternen Greifen, die ihnen als Flugtiere dienten.

Cecil erkannte sofort das etwas nicht stimmte. Die Wachen waren erkennbar auf einen Angriff vorbereitet. Es gab keine Hühner die wie sonst vor dem Turm herumgackerten. Das war merkwürdig,  wussten seine Soldaten etwas was Cecil noch nicht wusste? Und wo blieb das Empfangs -Komitee? Nicht das es ihm wichtig wäre, aber normalerweise bekommt der Heerführer einen kräftigen Empfang. Dies war nur dann nicht so, wenn die Situation zu brenzlig war oder....wenn die Soldaten vorhatten zu meutern. Schnell sah sich Cecil um. Wo gab es Fluchtmöglichkeiten? In welche Richtung konnte man am besten Flüchten? Plötzlich bemerkte er das leben in den Turm kam. Sie waren schon im Landeanflug, und schon jetzt konnte Cecil hören wie den Soldaten befohlen wurde, die Tore zu öffnen.

Keith war schwer beeindruckt von dem Wachturm. Es war das höchste Gebäude, dass er je gesehen hatte. Allerdings war es hier merkwürdig still. Wie die ruhe vor dem Sturm. Ja, dachte sich Keith, die ruhe vor dem Sturm. Langsam sah er zu seinem Onkel rüber, der allen anscheins nach beunruhigt war. In Keith machte sich eine gewisse Furcht breit. Was könnte sie in den   nächsten  Sekunden erwarten, wenn Cecil so beunruhigt war? Da gingen die Tore mit einem wumms auf, und der Befehlshaber des Wachturms mit zwei Soldaten an seiner Seite trat heraus. Gleich darauf landeten sie, und Keith schwang sich vom Drache. Cecil war vor ihm bei den Soldaten und wechselte ein paar Worte mit ihnen. Da ertönte ein Greifenruf aus der Ferne.

Saruka rannte hinter Keith in den Turm. Erst als sie drinnen war, spähte sie durch eines der schmalen Fenster. Erschreckt stellte sie fest, dass sich ihre schlimmsten  Befürchtungen bestätigt hatten: ihre Verfolger hatten aufgeholt und waren jetzt drauf und dran den Wachturm zu Kapern. Noch bevor sie sich nach ihrem Onkel umdrehen konnte, surrten die ersten Pfeile   durch die Luft.
,, Suma, Saruka, Keith! In den Keller! Sofort! " befohlen Cecil.,,Xana -"
,, wir werden mit dir kämpfen! " schnitt ihm Suma den Satz ab. Cecil blickte in die Runde. Mit fester Entschlossenheit nickten alle zustimmend. Vermutlich Flüche murmelnd, rannte Cecil die Treppe hinauf, von wo jetzt kampfgeräusche kamen. Plötzlich gab es einen dumpfen, aber gewaltigen stoß. Bald darauf kam ein furchteinflösendes kratzten vom Keller.

,,Sie versuchen durch den Keller zu kommen! " rief Keith. Mit schnellen Schritten eilte Xana zur Treppe hinunter, dicht gefolgt von Keith, Saruka und ein paar Soldaten. Kaum waren sie unten angekommen, stoß ein Greifenschnabel durch die Mauer und riss ein großes Loch hinein. Xana sprang, mit einer Sichel bewaffnet, zu einem der Elfen und stoß ihn hinaus. Mit einem Schrei fiel er in die Tiefe. Sie drehte sich zu Saruka um, die mit dem Anführer der Angreifer kämpfte. Xana rannte schnell zu ihr, doch bevor sie bei Saruka war schnappte sich der Elf einen losen Stein und machte Saruka mit einem Schlag bewusstlos. ,, Nein! " schrie  Xana und setzte zu einem Hieb an. Der Elf war allerdings schneller. Er stoß mit seinem Schwert in ihren Bauch und sprang mit Saruka im Arm auf einen Greifen.

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Hoffe es hat euch gefallen! Sorry dafür das ich so lange nicht geupdatet habe, aber ich hatte ein bisschen Stress. So, vergesst nicht zu Voten und gebt euren Senf dazu, denn ich bin eine Bratwurst! Tschüß ihr Fritten!!

Die Legende der DämonenprinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt