;körperkunst unter mondlicht

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in celestes ordentlichem zimmer, mit dem hellbraunen holz, den kleinen kristallen, der salzkristalllampe, der großen blätterpflanze und den großen fenstern, die die dünen vor sich hatten, war es dunkel. schwaches mondlicht schien durch die spalte der luftigen gardinen und erhellte ellas augen, dessen pupillen mit dem dunklen braun ihrer iren verschmolzen, so groß wie sie sich weiteten durch die dunkelheit.

celeste sah in ihnen diese seite von ella, die neugierig war und irgendwann auch einmal unerschrocken sein würde, die raus in die welt wollte, bei nacht durch metropolen rennen und sich an den roten ampeln, angeschienen von autoscheinwerfern, küssen wollte.

die mädchen redeten nicht, sie sahen sich bloß an, standen und schwiegen, während ihr beider atem sprach.

im cremeweißen spitzenbh, der ihrer hautfarbe schmeichelte, ging ella an celeste runter, bis sie vor ihr kniete und den dünnen teppich unter ihren knien fühlen konnte. sie sah für einen kurzen moment hoch, doch bevor sie auch nur züge von celestes gesicht erkennen konnte, senkte sie wieder den blick, denn alles war gut.

sie drückte ihre zittrigen hände einmal stark zusammen, sodass sie sich beruhigten und fuhr mit ihren fingerspitzen celestes nackten oberschenkel hoch bis unter ihr sommerkleid. langsam und wie ein kühler hauch glitt ella einmal über den stoff des slips über celestes mitte, fuhr ihre lippen nach, wieder und wieder, aufreibend, ruhig und die stärke erhöhend. ellas mund öffnete sich fasziniert einen spalt, sie wollte sich für celeste hingeben, rieb über ihren kitzler in kreisenden bewegungen, die sich für celeste nun gar nicht mehr zart oder kaum merklich anfühlten, sondern ihre wünsche antrieben durch den rauen stoff, der gegen ihren kitzler rieb.

ella schob ihre finger unter die seiten des slips auf celestes hüfte und schob ihn runter, bis sie komplett nackt war und ellas kühlen finger celestes hitze nachfuhren, ihren kitzler noch in dem gleichen tempo rieben, doch celeste nahm ihre eigene hand nach unten und legte sie auf ellas, welche zögerlich hochschaute.

celestes mundwinkel hoben sich und sie machte ein leises shhh, ehe sie ihren kopf an die wand hinter sich lehnte, mit geschlossenen augen, ihre rosanen lippen immer weiter geöffnet, umso schneller sie ellas hand führte.

unaufhörlich,
pur,
intensiv.

celeste entfloh plötzlich ein stöhnen, als sie ellas zaghafte zunge an sich spürte, sanft und verführerisch, alles, was sie brauchte, während sie ihren hinterkopf stärker an die wand hinter sich drückte, die spannung, die sie in sich fühlte, sich immer weiter ausbreite, voll von ella, von ihrer intensität.

celeste ließ ellas hand los und vergrub sie in ellas haar, wollte standhalten, sah ellas brust, die sich ebenso schnell hob, ihre vollen brüste, deren nippel erregt unter dem stoff zu erkennen waren, ein kurzer blick auf ihren prallen mund, bevor ella weitermachte und celeste sie stärker an sich drückte, weiter an ihre mitte, ihren heißen atem spürte, ellas anblick sie anmachte, sie zuckte und die lust schlussendlich ihren ganzen körper nahm und sich entlud.

stockender atem.

das mondlicht schien ihre schwitzigen, sehnlichen körper an und ellas gesicht, als sie unter ihren wimpern unschuldig hochsah, noch celestes feuchtigkeit an ihrer unterlippe.

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