;wie liebe

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„zieh dich aus, celeste."

celeste sah von ihrem handy auf, beobachtete ella für einen augenblick und steckte es weg. sie strich sich ihre blonden haare aus dem gesicht, bevor sie schmunzelte.

„hm?", machte celeste.

ellas augen wurden groß.
quoi?"

celeste kam näher, biss sich grinsend auf die unterlippe und knöpfte das blassrosane hemd, das sie von ella geklaut hatte, auf. während ihre langen finger den moment genießend die knopfleiste hinabgingen, sah celeste die ganze zeit über auf ellas lippen, die so schlicht und sanft und schön auf sie wirkten, natürlich, gewollt und frisch.

plötzlich ließ sich celeste das hemd von den schultern fallen und es glitt lautlos zu boden, so als sei gar nichts passiert.

so als sei gar nichts passiert, als stände celeste nun nicht nackt vor ella, genauso schlicht und schön und bestimmt. ihre brüste waren frei, so wie ihre hüften und der schwung ihrer taille, den ella mit ihrer handfläche nachfahren wollte.

celeste wartete ab, sie biss sich weiter auf die unterlippe und sah schließlich von ellas lippen zu ihren augen hoch. das war der moment, indem ella sich instinktiv nach vorne lehnte, ihre hände knapp über celestes nackten brüste legte und ihre lippen auf die von celeste trafen.

samtig, zart und dünn und so voll wie wein, wie gefühle, wie die nacht, wie liebe vielleicht.

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