War es die richtige Entscheidung? Severus Snape x OC

Kapitel 12: Eine schwere Entscheidung

Ich fand mich nach dem Apparieren in einem Anhörungssaal des Zauberreiministeriums wieder. Gefesselt und entwaffnet saß ich auf einem Stuhl vor dem Zaubergamott und dem Zaubereiminister. „Die Verhandlung beginnt. Kathy Burke, sie sind des versuchten Mordes und der Verbündung mit dem Dunklen Lord angeklagt. Stimmen sie dieser Anklage zu?“, fragte mich Minister Harold Minchum. „Ich stimme zu, jedoch möchte ich mich zu der Anklage äußern. Wenn dies erlaubt ist.“, antwortete ich ihm. „Es ist Ihnen gestattet.“, genehmigte er. „Ja es stimmt, dass ich mich Voldemord angeschlossen habe, jedoch geschah dies nicht freiwillig. Ich wurde dazu genötigt, da er meinen jetzigen Verlobten als Druckmittel gegen mich nutzte. Er stellte mich vor die Wahl entweder schließe ich mich ihm an oder er tötet mich und meinen damaligen Freund genauso wie er meine Eltern töten ließ. Sie müssen wissen ich kam von Amerika hier her zu meiner Tante und meinem Onkel, da Voldemord meine Eltern töten ließ, da sie sich ihm nicht anschließen wollten und daraufhin nach Amerika geflüchtet sind. Sie sehen also, alles was ich tun musste in seinem Auftrag geschah nie freiwillig.“, schilderte ich ihm und dem Zaubergamott. Daraufhin hin überprüften sie meine Aussage noch einmal durch die Anwendung von Okklumentik und zogen sich danach zur Beratung zurück. Gefühlte Stunden saß ich nun auf diesem Stuhl und sah die Dementieren, welche hinter einem Schutzwall über mir an der Decke umherflogen. Ich hatte Angst, dass ich den Kuss der Dementoren bekomme, denn ich wollte nicht als seelenlose Gestalt in Aksaban landen. Plötzlich hörte ich Stühle die zurechtgerückt wurden also blickte ich wieder nach vorne wo sich das Zaubergamott wieder auf seine Plätze begeben hatte. „Kathy Burke auf Grund ihrer Aussage ist dad Zaubergamott zwiegespalten. Die eine Hälfte sieht sie in Askaban, die andere Hälfte auf freiem Fuß. Deshalb haben wir eine andere Lösung gefunden.“, sprach er. „Und welche Lösung wäre das Herr Minister?“, fragte ich kleinlaut und mit Tränen in den Augen. „Sie können entweder den Kuss der Dementoren bekommen und ihr Leben beenden oder Sie entscheiden sich dafür, dass Sie Ihre Magie und alle Erinnerungen an diese Welt aufgeben und unter Muggeln leben. Entscheiden Sie Weise!“, verkündete er. „Herr Minister diese Entscheidung fällt mir leicht. Ich will leben und entscheide mich daher dafür meine Magie aufzugeben, auch wenn ich dadurch die Erinnerung an die mir liebsten Menschen verliere. Doch damit kann ich leben, anstatt mein Leben mit 17 Jahren zu beenden.“, antwortete ich ihm ohne darüber nachzudenken. „So sei es. Miss Kathy Burke gibt ihre Magie auf und wird fortan unter Muggeln leben. Vollziehen sie das Urteil.“, rief er und ich wurde in einen separaten Raum gebracht. Dort wurden Zauberstäbe auf mich gerichtet und ich verlor das Bewusstsein. Was ich bis dahin nicht wusste, war das ich nicht allein in die Muggelwelt gehen sollte.