Kapitel 1: Das Leben spielt nicht fair

373 15 0
                                    

Endlich sind Ferien auf Ilvermorny und ich kann endlich wieder nach Hause um meine Eltern zu sehen.

Achso ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt. Uppsi XD Naja dann fang ich mal an. Mein Name ist Kathy Burke, ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in New York. Meine Mutter, Adria Burke, ist die Tochter von den Reinblütern Herbert und Belvina Burke, welche Nachfahren der Mitbegründer von Borgins und Burkes und Anhänger von Lord Voldemord sind. Meine Eltern haben sich jedoch geweigert sich Lord Voldemord anzuschließen und sind nach Amerika geflüchtet. So konnte ich nie den Rest meiner Familie kennenlernen, doch dass sollte sich heute nach 16 Jahren ändern.

Ich apparierte von der Schule aus zu unserem Manor und ließ vor Schreck alles fallen, als ich im Garten ankam. Meine Mutter lag regungslos im Foyer, ihr Augen starr auf einen Punkt gerichtet. Ich fiel neben ihr auf die Knie und fühlte ihren Puls, aber ich fand keinen. Ich begann zu weinen und schrie vor Verzweiflung, als ich Kampfgeräusche aus dem Salon hörte. Ich rappelte mich auf und rannte hinein. Dort sah ich eine dunkel gekleidete Person mit einer silbernen Maske, die verschiedene Flüche auf meinen Vater feuerte. „DAD!", rief ich ohne daran zu denken, dass ich dadurch die gesamte Aufmerksamkeit auf mich ziehen würde. „Verschwinde, rette dich, bevor sie dich auch töten. Ich verschaffe dir etwas Zeit!" ohne darüber nachzudenken rannte ich aus unserem Manor und apparierte in ein nahegelegenes Waldstück und versteckte mich in einer kleinen Höhle, die ich mit einem Schutzzauber versiegelte. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber es kam mir wie Tage vor, löste ich den Schutzzauber und apparierte zurück zu unserem Manor. Dort fand ich nurnoch die Ruine unseres Manors vor. Ich rannte hinein und fand meinen Vater im Salon unter einem Holzbalken begraben. Sofort kniete ich mich zu ihm „Vater, hält noch durch ich hole Hilfe" „Kathy, meine kleine, mir kann keiner mehr helfen. Ich hab deiner Tante in England noch einen Patronus schicken können, dass du zu ihr kommst. Apparier zum Black Manor , sie wird dir helfen. Ich liebe dich meine Kleine. Mutter und ich sind immer bei dir." Das waren seine letzten Worte an mich, eh er seine Augen für immer schloss. Wie in Trance begann ich mit Zaubern unser Haus zu schützen beseitigte den Balken, der auf dem leblosen Körper meines Vaters lag, ließ ihn schweben und legte ihn neben dem Körper meiner Mutter ab. Danach legte ich mich zwischen die beiden und verbrachte dort noch mehrere Stunden. Mein Zeitgefühl kam erst zurück, als die Sonne langsam begann unter zu gehen. Also stand ich auf, verband hinter meinem Rücken die Hände meiner Eltern und verlies ohne mich noch einmal umzudrehen die Ruine unseres Manors und apparierte zu meiner Tante, die ich noch nie in meinem Leben gesehen oder kennengelernt habe.

War es die richtige Entscheidung? Severus Snape x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt