Kapitel 13: Ein alter Bekannter?!

132 6 0
                                    

*8 Jahre später*

Ich bin gerade an der Arbeit. Nachdem ich vor 8 Jahren nach London gezogen bin beendete ich meine Schule und studierte Pharmazie. Weshalb ich jetzt meine eigene Kräuterapotheke leitete. Es ist gerade 17.55 Uhr und ich rechnete nicht damit, dass jetzt noch jemand kommt, da wir um 18 Uhr schließen. Doch plötzlich hörte ich die Glocke am Eingang. Ich ging nach vorne und sah einen gutaussehenden Mann in meinem Alter mit schulterlangen schwarzen,  leicht gelockten Haaren im schwarzen Anzug. „Guten Abend kann ich Ihnen helfen?“, fragte ich freundlich. Er drehte sich zu mir herum, schaute nur auf seinen Zettel und antwortete „Ja ich benötige Bärentraubenblätter, Eisenkraut und Lungenkraut. Von jedem bitte ein halbes Pfund.“ „Einen Moment bitte ich muss diese Kräuter erst im Lager holen.“, sagte ich und verschwand nach hinten. Ich suchte alle Zutaten zusammen und ging wieder nach vorn an den Tresen. „Je ein halbes Pfund Bärentraubenblätter, Eisenkraut und Lungenkraut, das macht dann 500£ bitte.“, sprach ich und er schob mir das Geld über den Tresen verabschiedete sich und wandte sich zum gehen. Mensch Kathy er ist attraktiv und anscheinend singen, also sprichst ihn irgendwie an. „Entschuldigung, aber darf ich fragen wofür sie diese Zutaten benötigen?“, fragte ich schnell. Er drehte sich herum und ich sah in seine schwarzen traurigen Augen, welche sich jetzt jedoch vor schreck weiteten. „Alles okay bei Ihnen?“, fragte ich schnell und kam hinter dem Tresen hervor und stand nun vor ihm und berührte ihn am Arm. „Kathy?! Du lebst?“, bracht er nur gehaucht hervor. „Kennen wir uns?“, fragte ich nun verwirrt. „Ich dachte du wärst tot und jetzt stehst du hier vor mir.“, flüsterte er und brach zusammen. Schnell fing ich ihn auf und brachte ihn in unseren Pausenraum. Danach schloss ich schnell den Laden ab und kehre dann wieder zu dem mir Unbekannten zurück. Als ich mich gerade neben ihn setzte wachte er wieder auf. „Was ist passiert?“, fragte er. „Sie haben eben das Bewusstsein verloren und ich habe sie in den Pausenraum gebracht, damit sie nicht mitten in der Apotheke liegen.“, antwortete ich ihm. „Dankeschön.“, antwortete er. „Ich will nicht unhöflich sein, aber Sie sagten bevor Sie umgekippt sind, dass sie dachten ich bin tot. Was hat es damit auf sich? Kennen wir uns irgendwo her?“, fragte ich vorsichtig. „Es tut mir leid, sie sehen einfach genauso aus wie meine ehemalige verlobt, welche vor 8 Jahren verschwunden ist und bis heute nicht gefunden wurde.“, antwortete er traurig und zog ein Bild aus der Tasche. „Das ist sie.“, sprach er und zeigte mir das Bild. „Wie kann das sein? Sie sieht genauso aus wie ich!“, sprach ich perplex aus. „Ich weiß es auch nicht, aber es muss eine Erklärung dafür geben.“, meinte er und sah mir tief in die Augen. Ich war wie verzaubert und ich fühlte mich zu ihm hingezogen, sodass unsere Lippen nurnoch wenige Millimeter voneinander entfernt waren, als meine Uhr plötzlich 19 Uhr schlug und wir auseinander schreckten. „So spät schon. Ich muss nach Hause, mein Sohn wartet schon auf mich.“, sprach ich und stand schnell auf. Auch mein Gegenüber erhob sich. „Ich wollte sie wirklich nicht erschrecken oder gar aufhalten. Ich werde mich jetzt auch wieder auf den Weg machen.“, entschuldigte er sich und drehte sich um zum gehen. Schnell ließ ich meinen linken Arm nach vorne schnellen, wodurch mein Tattoo am Unterarm freigelegt wurde, und hielt ihn auf. „Können wir uns wiedersehen?“, fragte ich schnell. Er sag mich an und nickte, dabei fiel sein Blick auf mein Tattoo. Er wurde schonwieder blass, „Woher haben sie dieses Zeichen am Unterarm?“, fragte er mich und hielt meinen Arm fest. „Das habe ich mir glaube im Alkoholrausch mit Freunden als Tattoo stechen lassen.  Warum fragen Sie das?“, fragte ich verwirrt. „Weil ich genau das selbe habe.“, sagte er und entblößte ebenfalls seinen linken Unterarm und tatsächlich war dort genau das gleiche Tattoo. „Wollen wir darüber vielleicht bei mir zuhause über alles reden? Ich glaube wir haben so einiges zu erfahren.“, sprach ich verwirrt aus. Er nickte und folgte mir zu meiner Wohnung über der Apotheke.

War es die richtige Entscheidung? Severus Snape x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt