ARTEM:
„Artem, du darfst nicht in den Krieg ziehen, du bist ein Prinz. Von dir wird erwartet, dass du dabei zu siehst! Denkst du mir gefällt es, dass tausende von Menschen sterben? Nein, aber ich mache es für mein Reich und mein Volk!", sagte mein Vater wütend. ,,Aber wie soll man denn verantworten, dass in einem Krieg tausende Leute sterben und wir als Königsfamilie dabei zu sehen, als wäre es ein schöner Kinofilm?", fragte ich fassungslos. „ Wie wir das verantworten sollen? Du hast dein Schicksal 17 Jahre lang akzeptiert und jetzt entscheidest du dich um? Hör mir zu mein Junge, du wirst morgen, begeistert dabei zu schauen und wir werden uns später nochmal sprechen! Verstanden?", fragte er und kam mehrere Schritte auf mich zu, sodass ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. „Ich kann mein Schicksal aber nicht akzeptieren!", sagte ich. ,,Ich sage es noch ein letztes Mal, Artem! Du wirst morgen, wie die Jahre zuvor, bei dem Krieg zu sehen und wenn ich auch nur ein negatives Wort aus deinem Mund höre, mache ich dir dein verdrecktes Leben zur Hölle!", sagte er und ich nickte. Ich hatte keine andere Möglichkeit. Ich musste es über mich ergehen lassen, bis ich sie sah.
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The Sun in the middle of the kingdoms
FantasyZwei Königreiche, die sich bekriegen und ein Fluch, der nur gemeinsam gebrochen werden kann.