ARTEM:
Es war so weit. Bald werden Gaia und ihre Familie kommen. Ich war froh über das Gespräch mit ihr gestern und die Chance, die sie mir gab. Ändern? Was heißt es sich zu ändern? Soll ich meinen Kleidungsstil wechseln und meine Haare anders tragen? Oder soll ich meinen Charakter ändern? Ja, was hat sie damit gemeint? Noch mehrere Minuten lang, war ich in Gedankenversunken. Ob sich unsere Eltern vertragen werden? Ob wir Sachen erfahren, die sie vor uns Geheimhalten? „Artem, machst du dich bitte fertig, sie werden in einer Stunde erwartet und wir wollen ja nicht, dass du sie mit deinen Schlaflumpen begrüßt!" „Ja, Mutter, ist gut!", sagte ich und verdrehte meine Augen. Meine Eltern waren schon immer eitel gewesen und haben viel Wert auf teure Klamotten gelegt, doch mir ist das egal, Hauptsache die Klamotten sind bequem! Die erstbesten Kleidungsstücke zog ich an und ging in den Speisesaal. „Bald werden wir sie erwarten, Artem, keine dummen Sprüche und du verhältst dich ruhig!" „Mutter, ich bin 17 und du kannst mir nicht mehr vorschreiben, was und wieviel ich rede!" „Artem, es geht hier nicht um ein Dinner mit irgendwelchen reichen Familien, es geht hier um dein Volk und deine zukünftige Verantwortung!", diskutieren mit meiner Mutter, ist wie gegen eine Wand zu sprechen, unmöglich! Ich nickte und dachte mir meinen Teil! Sie glaubte immer noch, ich wäre 5 und sie hätte mir was zu sagen. „Sie kommen!", hörte ich meine Mutter sagen, doch ich achtete nicht mehr auf sie, denn ich sah Gaia. Sie sah wunderschön aus. Ihre goldblonden Haare fielen in leichten Wellen über ihre Schultern. Ich konnte nur sie anschauen, was habe ich mir damals dabei gedacht, als ich ihre beste Freundin geküsst habe? Ich wusste die Antwort nicht, warum habe ich so einem wunderhübschen Mädchen weh getan? Ich war ein Arschloch! Doch vergangenes konnte ich nicht ändern, ich werde nur dafür sorgen, ihr zu beweisen, dass ich mich geändert habe und sie niemals mehr so verletzen werde! „Artem, was ist los mit dir? Hast du deine Manieren verlernt?", fragte meine Mutter mich verärgert und holte mich somit zurück in die Gegenwart. „Nein, Mutter, ich komme schon, es tut mir leid!", sagte ich und folgte ihr.
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The Sun in the middle of the kingdoms
FantasíaZwei Königreiche, die sich bekriegen und ein Fluch, der nur gemeinsam gebrochen werden kann.