GAIA:
„Gaia, was ist denn los? Du wirkst angespannt und nachdenklich!" „Es ist nichts, Mutter. Ich mache mir nur Sorgen, wegen morgen.", ich konnte meiner Mutter nicht die Wahrheit mit Artem sagen. Meine Eltern wussten nicht, dass wir damals ein Pärchen waren. Es wäre ein Skandal gewesen, weswegen wir diese Beziehung geheim gehalten haben. „Ich mache mir auch Sorgen. Vor allem weiß ich nicht, wie dein Vater morgen reagieren wird. Die Königreiche sind seit Jahren verfeindet, keiner ist aufeinander gut anzusprechen!" „Warum wart ihr der gleichen Meinung und wollt mit ihm reden?" „Weil ich es wie du empfinde, allerdings wollte ich nie was gegen den Krieg sagen und dein Vater wünscht sich nichts sehnlicher als Frieden, wie wir alle" und mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer. Was meinte Mutter mit Frieden? Frieden der Königreiche? Mit diesen Gedanken machte ich mich für das Abendessen bereit. Ein Hellblaues Kleid, welches oben enganliegend und unten weit war, hing an einem Kleiderbügel. Es war wunderschön. Die Ärmel bestanden auf Chiffon und waren der Eyecatcher dieses Kleides. Inana, unsere Dienerin, wellte meine sonst glatten blonden Haare und trug leichtes Rouge auf meine Wange auf. Ich sah wunderschön aus. Meine Smaragdgrünen Augen stachen nur so hervor. Als ich unten ankam, erschrak ich.
DU LIEST GERADE
The Sun in the middle of the kingdoms
FantasyZwei Königreiche, die sich bekriegen und ein Fluch, der nur gemeinsam gebrochen werden kann.