❀KAPITEL 8❀

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||Jimin pov.||

Ohne etwas zu ahnen packte ich mein Handy zurück in meine Tasche und spielte weiter mit Taehyung und den anderen Spielen. Wir lachten, aßen Eis, schwammen und tanzten ein wenig zur Musik die wir laufen hatten. Ab und zu fragte ich mich schon warum sich kookie so komisch verhielt. Ob etwas passiert ist? Naja, ist es..sonst hätte er nicht geschrieben, dass er mich unter vier augen sprechen möchte. Vielleicht will er alles ja abbrechen? War ich doch nur ein Zeitvertreib für ihn? Aber sonst wäre er doch nicht so eifersüchtig gewesen und hätte mir gesagt, ich würde nur ihm gehören. Hach, warum denke ich denn so negativ? Es ist bestimmt nichts schlimmes! Es ist wie in den Filmen. Man sagt man müsste unter vier Augen reden aber am Ende kommt nur was harmloses oder sogar gutes raus- genau! Das muss es sein!

Ohne weiter darüber nach zu denken vergnügte ich mich mit meinen Freunden und ließ mich dann am Ende von Namjoon nach Hause fahren. Summend blickte ich aus dem fenster und beobachtete die vorbei ziehenden Häuser und Menschen. Es war still, weil die anderen hinten schliefen, jedoch blieb mein Chef neben mir noch wach- klar, er war ja der Fahrer. Er unterbrach diese Stille aber dann auch. "Na kleiner Mochi, wie läuft es mit deinem Romeo?" Sprach er unerwartet an, worauf ich etwas rot wurde. Er wusste das ich was mit kookie habe, immerhin hatte ich ihm vorhin davon erzählt. Aber dennoch, jetzt schon nachfragen? "Najaaa, eigentlich ganz gut. Er hatte mir vorhin geschrieben und meinte, er würde gerne mit mir reden wollen. Was er wohl möchte? Er sagte es wäre ernst." Antwortete ich ihm etwas unsicher und schenkte ihm einen Blick von mir, da er auch immer schöne Wörter für einen hat. Namjoon merkte wohl das ich einen Rat oder irgendwelche Worte von ihm brauchte, weil sie mich oft aufbauen. "Ach das wird schon nichts schlimmes sein, immerhin hast du mir vorhin ja bereits gesagt was heute morgen passiert ist. Bestimmt hat er nur was für dich geplant. Vielleicht will er ja auf ein Date um dich besser kennen zu lernen~" sagte der Herr, während er mit den Augenbrauen wackelte. Ich musste lachen, es sah wirklich witzig aus. Abgelenkt und in guter Stimmung fuhren wir weiter und nach mehreren Minuten kam ich auch endlich an. Ich stieg mit meinem Rucksack aus, verabschiedete mich und spazierte mit einem Lächeln zu Tür. Zwar waren es nur Stunden in denen ich Jungkook nicht sah aber es fühlte sich eben an wie Tage! Ich hatte mich echt schnell an ihn gewöhnt. Nicht nur das. Seine Wärme, seine Stimme, seine Berührungen.. einfach alles fühlte sich gut zu fühlen und zu hören. Als die Tür geöffnet wurde und der Besitzer dieses Hauses sie persönlich öffnete, sprang ich ihn sofort an und hatte meine arme um seinen Nacken. "annyeonghaseyo~" begrüßte ich ihn mit sanfter Stimme und schenkte ihm ein kurzes Küsschen auf die Wange. Jungkook hatte die Umarmung erwiderte, jedoch fehlte diesmal auf irgend einer Art die Wärme. Somit löste ich mich langsam und sah in seine Braunen Augen, die nicht gerade Ruhe ausstrahlten. Langsam wurde ich nervös. "Jungkook, ist alles okay? Was ist passiert?" Fragte ich und ließ langsam von ihm ab. Ohne eine Antwort von ihm zu bekommen zog er mich in die Küche und setzte mich an den tisch, der bereits mit Essen gedeckt war. Mein Appetit war bereits groß, auch wenn ich schon etwas gegessen hatte. Also fing ich an zu mampfen. "Jimin, ich hatte ja bereits angesprochen, dass ich ein ernstes Thema ansprechen möchte. Ich werde auch sofort auf den Punkt kommen, denn es herauszögern wäre nur schlecht." Nach dieser Aussage hörte ich auf zu essen und blickte zu ihm nach vorne, weil er genau gegenüber von mir saß. Langsam überkam mir ein komisches Gefühl, weswegen ich nur einfach leicht nickte und zuhörte. "Ich..habe eventuell heute auf der Arbeit mit einer Angestellten geschlafen. Aber lass es mich erkläre-" ohne ihn ausreden zu lassen, klatschte ich ihm meinen Teller mit dem Kartoffelbrei der da stand genau ins Gesicht. Ich war geschockt, verletzt und wütend zu gleich. Warum machte er das?! Er schläft mit einer anderen und jetzt tut er auf 'es tut mir leid'? Nicht mit mir. "Du mieses Arschloch! Wer hat heute morgen gesagt 'Du gehörst nur mir'? Du denkst wohl Du kannst mit jedem spielen, ha!" Mir kamen ein paar Tränen in die Augen, weswegen ich sie versuchte zu verdrängen. Wir sind nicht zusammen, nein das sind wir nicht. Aber dennoch tut es einfach weh...der Gedanke das ich nur ein Spielzeug bin, tut weh.

big love |JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt