||Jimin's pov||
Und so stehe ich da. In der Menge, stehen gelassen zwischen hunderte, nein, tausenden Leuten, während der Mann der mich zur weißglut brachte und noch immer bringt, mit der selben Schnepfe vom Büro auf dem Sofa dort oben sitzt. Warum bin ich nochmal hier? Wie bin ich hergekommen? Plötzlich ist mein Kopf völlig leer. Nichts, das pure Nichts ist in meinem Schädel. Aber in meiner Brust? Nein, da ist es definitiv kein 'Nichts'. Es zieht. Es zieht so dermaßen. Wie konnte ich mich ernsthaft hierher ziehen lassen? Wie konnte ich es meinen Füßen erlauben, mich hierher zu bringen? Es war ein Fehler. Es IST ein Fehler hier zu stehen. Ich muss hier weg, so schnell wie möglich. Er sitzt da, nur ein paar Meter vor mir, mit der selben Frau auf dem Schoß, mit der er mich betrogen hat.. kann ich es betrügen nennen? Wir waren nicht zusammen, wir waren nie zusammen. Warum habe ich all das zugelassen? Sagte er nicht, er hätte sie gefeuert gehabt? Er hat noch Kontakt zu ihr, das heißt doch, dass er mich auch angelogen hat. Stopp, das sollte mir egal sein, ja, es ist mir egal. Es ist mir sowasvon egal. Soll er doch tun und lassen was er möchte. Von mir aus kann er sich auch vor einen Zug werfen.
Entschlossen diesen ganzen Mist hinter mich zu lassen, drehe ich mich um und laufe einen Schritt nach dem anderen. Meinen Weg , den ich mir hätte erst garnicht aufbauen müssen, gehe ich nun. Ich kämpfe mich durch die ganzen Menschen hindurch in Richtung Ausgang. Bald bin ich da, ich sehe die Tür bereits, denn Leute kommen ein und aus. Nach weiterem Drängeln, Schubsen und Fluchen, schaffe ich es endlich aus diesem stinkendem Loch. Aus dem Loch, indem ich kein weiteres Mal fallen möchte. Nicht heute, nicht morgen, nie wieder.
[Am Abend]
Frisch geduscht liege ich mit dem Rücken auf meinem Bett und atme einmal tief ein und aus. ,,Ich fühle mich so sauber, rein und fein~'' spreche ich zu mir selbst und muss ein wenig aber leise kichern. Ich finde es ziemlich lustig wenn ich mit mir selbst spreche. Ich kann nicht erklären warum, aber ich tue es. Mir geht es tatsächlich echt gut. Ich habe mich gewaschen als ich endlich hier Zuhause angekommen bin, mir meinen kuscheligen Pyjama angezogen und nun warte ich auf mein leckeres Sushi, das ich bestellt habe. Es ist schon 30 Minuten her, seit ich die Bestellung aufgegeben habe, langsam werde ich wirklich ungeduldig!
*Ding Dong*
Wuhuuuu es klingelt! ,,Ich komme!" rufe ich, ehe ich aufspringe und zur Tür eile. Das Geld in der Hand, ein Lächeln bereits auf dem Gesicht, es ist alles gut und ich denke nicht an einen gewissen Jemand. Die Tür öffne ich und der Mann wird gleich von mir begrüßt. ,,Heyy den Rest dürfen Sie behalten" lächelnd nehme ich die Tüte ab, das Geld bekommt er dafür. Wir verabschieden uns und ich schließe den Zugang in meine Wohnung langsam...jedenfalls hatte ich es vor, doch etwas blockiert die Tür. Um genauer zu sein, der Fuß von jemandem blockiert sie.
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And cut my dears.
Ich hoffe es hat euch gefallen, denn ich bin zufrieden mit diesem Kapitel. *schmunzel* seid gespannt, steht Kookie an der Tür? Oder vielleicht doch wer anderes den wir nicht erwartet haben?
Die Antwort wird beim nächsten mal gelöst.Habt einen angenehmen Abend, trinkt etwas und kuschelt euch in eure Bette ein~
-J.S.Meranes
-Mrs.Meranes❀
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big love |Jikook
FanfictionJeon jungkook ist der Frauen und Jungs Schwarm. Er macht mit jedem rum, der/die ihm gefällt. mit seiner Schönheit kriegt er alles und jeden. Er besitzt viel Geld und ein riesiges Haus. Er ist der Besitzer einer riesigen und erfolgreichen Firma. Park...