Run for your life

Kapitel 1: Raus!

~Jack Conner

Dieses Wort hatte ich schon so unglaublich oft gehört, dass ich es manchmal sogar überhörte.  Bei diesem Wort zog sich jedes verdammte mal mein Herz immer mehr zusammen. Egal ob am Morgen, Mittag am Abends oder in der Nacht. Eine brummende tiefe Stimme die meinem Vater gehörte. Als meine Mutter noch da war,ließ er es nicht an mir sondern an meiner Mutter aus. Meine Mutter hatte genug von ihm. Sie drohte ihn wegzugehen und immer weg zu bleiben. Sie wollte ihm nur drohen doch als mein Vater eines Nachts voll betrunken nach Hause kam und sie bei seinem Anblick weinte, warf er sie raus. Er war nie gewalttätig doch er war sehr furchterregend. Als meine Mutter dann eine Woche nicht da war nahm er sich vor nie wieder zu trinken. Er trank eine, zwei, drei, vier Wochen nicht. Doch sie kam nicht. Als sie mich kurz bevor sie ihre Sachen packte, fragte ob ich mit käme sagte ich nein ,da ich dachte sie käme wieder aber anscheinend war ich dumm doch ich lernte immer dazu. Nach zwei Monaten fing mein Vater wieder an. Es war schlimmer da er seine Depression mit in sein Alkohol mischte und das tat ihm nicht gut. Er nutzte jede Chance mich  an allem Schuld haben zu lassen.
Jedes mal wenn ich sagte, dass ich es hasste wenn er sivh voll mit Alkohol tankte hieß es immer wieder: "RAUS!"  Immer und immer wieder. Ich war jetzt 15 Jahre alt, ging in die Schule, die mich nie wirklich was neues wichtiges lernte  und erlebte ihn (meinen Vater) schon alleine seit ich 10 war. In einer Woche war mein 16. Geburtstag. Es waren bald Winterferien. Ich wollte mein Geburtstag niemals mit meinem Vater erleben damit er ihn nicht wie jedes mal zerstörten konnte. Ich war zwar sehr beliebt in meiner Schule aber die Jungs mochten mich nur weil dis Mädchen mich mochten und die Mädchen mochten mich wegen meines Aussehens. Ich hatte mal eine Freundin doch das war nach 5 Monaten wieder vorbei (was besser so war)
Ich wollte also freiwillig raus. Und wohin Wusste ich schon!