Nick POV
Am nächsten morgen kommt Ryder in meine Villa und hält ein paar Zettel in der Hand. Wir setzten uns in die Küche und er fängt an zu erzählen.
„Ich habe mich gestern sofort auf die Suche nach ein paar Frauen gemacht. James habe ich auch beauftragt, ich hoffe es ist kein Problem. Hier sind 10 potentielle Frauen die keiner vermissen wird. Sie haben alle keine Familie und sind allein stehend."
„Bring sie alle in die Lagerhalle, ich brauch sie mir nicht anschauen, denn ich vertraue dir. Wenn James und du eure Arbeit richtig gemacht habt, dann wird es schon gut gehen."
Als ich aufstehen möchte um nach oben zu gehen hält mich Ryder zurück.
„Ich weiß nicht ob es richtig ist nick! Es sind Menschen die Gefühle haben, willst du das wirklich machen?"
„Die Gefühle der Frauen sind mir egal! Hat irgendjemand mal auf meine Gefühle geachtet? Nein, das Leben ist grauenvoll, man kann es sich eben nicht aussuchen! Sonst noch etwas?" Frage ich ihn schon bisschen wütend.
„Ist ja schon gut, ich mache meine Arbeit."
Er geht aus dem Haus und ich kann mir vorstellen, wie schwer ihm dass alles fällt. Ryder ist immer die Person, die mich vor den schlimmsten Dingen versucht abzuhalten, meistens ohne Erfolg.
Wenn jemand sein Herz am richtigen Fleck hat dann er. Allerdings lässt er sich von mir viel zu sehr versauen.
Spät am Abend liege ich in meinem Bett und denke darüber nach, die ganze Sache abzublasen allerdings brauche ich diesen Deal was es ein wenig schwierig macht.
Das Leben ist beschissen! Ich musste es mit 10 Jahren erfahren und seit dem bin ich zu einem Monster geworden.
Hätte jemand dass durchgemacht, was ich durchmachten musste würde man mich verstehen, wenigstens ein bisschen.
Damals als ich ein Kind war, war ich ein liebenswerter, fröhlicher junge und heute bin ich zu der Person geworden, die ich am meisten verabscheut habe.
Mein Erzeuger. Ja er ist für mich nur ein Erzeuger und kein Vater. Einen Vater hatte ich die ersten 10 Jahre meines Lebens, doch dies war nicht mein leiblicher, wie ich nach 10 Jahren feststellen musste.
Oft denke ich an die Zeit zurück, als ich noch bei meiner Mutter und meinem ‚Vater' war. Es war sorgenfrei und schön, sie haben mir alles gegeben was sie konnten und waren einfach die besten Eltern die man sich wünschen konnte.
Ich muss es aus meinem Kopf bekommen! Ich darf nicht Zuviel darüber nachdenken!
Schnell richte ich mich auf und mache mich auf den Weg in meinen Fitness Raum. Dort ziehe ich mir meine Boxhandschuhe an und fange wie ein wild gewordenes Tier an auf meinem boxsack einzuschlagen.
Als ich das nächste mal auf die Uhr schaue, sehe ich das bereits 2 Stunden vergangen sind. Langsam mache ich mich auf den Weg zurück in mein Zimmer.
Nachdem ich mich schnell abgeduscht habe, lege ich mich erneut in mein Bett und falle kurz darauf in einen Traumlosen Schlaf.
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She is my Girl - i'm the Boss
Teen FictionEr, steinreich, Boss seiner eigenen Mafia und ein gefühlskaltes Arschloch. Frauen? Sind nur Spielzeug für ihn, die man foltert und dann entsorgt. Sie, ein schüchternes Mädchen die in der Schule gemobbt wird und keine Freunde hat. Ihre Eltern? Die...