Kapitel 5

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Clark POV

Neuer Tag neues Glück, dachte ich mir als ich aufgestanden bin und mich für die Schule fertig gemacht habe.

Auf dem Weg zur Schule, war alles wie immer. Immer wieder habe ich mich umgedreht weil ich dachte mich verfolgt jemand aber gesehen habe ich wie die Tage zuvor niemanden.

An der Schule angekommen, sah ich Aiden und seine Clique am Eingang der Schule stehen. Am liebsten würde ich sofort wieder umdrehen aber ich darf keine Schwäche zeigen, denn sonst wird es immer schlimmer.

Also machte ich mich auf den Weg, um ins Innere der Schule zu kommen. Gerade als ich die Türe öffnen wollte, greift Aiden nach meinem Arm und zieht mich nicht gerade sanft zu sich.

„Denke ja nicht, dass ich deine kleine Beleidigung das letzte mal vergessen habe. Heute ist Zahltag, miststück!"

Mit diesen Wörtern schubst er mich von sich, sodass ich beinahe die Stufen hinter mir runter gefallen wäre. Ein kurzer Blick zu Aiden und ich sehe sein hässliches Grinsen, fast als hätte er gewollt das ich runter fliege.

Dabei hätte ich mir sämtliche Knochen brechen können! Ist den irgendwas an dieser Person menschlich?

Auf dem Weg zum Unterricht wird, wie immer, über mich gelacht. Scheinbar hat sich das eben mit Aiden schneller rumgesprochen als ich dachte.

„Schade dass sie nicht gefallen ist, sich den Kopf gestoßen hat und dann für immer im Koma gewesen wäre, bis ihr erbärmliches Leben endlich vorbei ist."

Der Stimme zufolge kommen diese grausamen Wörter von der Schule schlampe Kate aber ich lass es mir nicht anmerken, dass ich es gehört habe.

Heute ist Zahltag, Miststück! Heute ist Zahltag, Miststück! Heute ist Zahltag, Miststück hallt es immer wieder in meinem Kopf.

Was er damit wohl meint? Was will er denn machen? Mir wirklich alle Knochen brechen? Mich mit den Kopf in die Toilette stecken? Nein, dass hat er schonmal gemacht ein zweites Mal wäre zu langweilig, oder?

In den Pausen bleibe ich die ganze Zeit in der nähe der Lehrer, damit er mir nichts tun kann und nach der Schule ist er scheinbar schon weg, denn ich sehe ihn nirgends.

Mit schnellen Schritten verlasse ich das Schulgebäude und auch den Schulhof. Auf dem nachhause weg fühle ich mich wieder einmal beobachtet.

Meine Füße werden immer schneller, denn das Gefühl wird immer stärker und als ich mich umdrehe sehe ich ein schwarzes Auto mit getönten Scheiben das mir sehr langsam nachfährt.

Immer wieder drehe ich mich um, dich das Auto bleibt mit Abstand hinter mir und fährt ganz langsam, fast schon so als würden die Personen im Auto jeden meiner Schritte analysieren.

Kurz bevor ich zuhause angekommen bin, merke ich wie das Auto schneller wird und mir immer näher kommt.

Plötzlich ging alles ganz schnell, das Auto fährt neben mich, die hintere Türe öffnet sich, ich werde ins Innere gezogen, ein Stoff Fetzen wird mir vor den Mund gehalten, ich versuche den Atem anzuhalten und jemanden zu erkennen, es sind zwei Personen die allerdings schwarze Masken auf haben und bevor ich noch irgendetwas hätte tun können wird alles schwarz.

Als ich das nächste mal meine Augen öffne, ist alles schwarz und ich sehe rein garnichts, dass einzige was ich spüre ist ein Stuhl unter mir. Meine Handgelenke schmerzen und als ich sie zu mir ziehen will, merke ich, dass ich gefesselt bin.

Wo bin ich hier? Von weiter weg höre ich leise Stimmen, aber was diese sagen verstehe ich nicht. Ich versuche mich auf die Stimmen zu konzentrieren, doch egal wie sehr ich mich auch bemühe ich verstehe nichts.

Langsam aber sicher bekomme ich es mit der Angst zu tun. Ist es das was Aiden mit Zahltag gemeint hat? Selbst für Aiden wäre es zu heftig, mich in einem dunklen Raum zu fesseln oder?

Was will er denn hier mit mir machen? Warten bis ich mir vor Angst in die Hose mache und alles filmen um es online zu stellen?

So grausam kann doch selbst er nicht sein, ich mein ja er ist ein arschloch dass mir das Leben zu Hölle macht aber so extrem scheiße hätte ich ihn dann doch nicht eingeschätzt.

Die Stimmen werden lauter, dass heißt sie kommen näher aber ich kann Aiden stimme nicht erkennen, es sind zwei andere stimmen die ich noch nie gehört habe.

Eine Türe wird aufgesperrt und ich glaube es ist die Tür zu dem Raum in dem ich mich befinde. Plötzlich wird Licht angemacht aber es dauert einen Moment bis ich mich an die Helligkeit gewöhnt habe.

Was ich jetzt sehe lässt mir das Blut in den Adern gefrieren.

She is my Girl - i'm the Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt