Kapitel.25

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Ich heilte die Wunde sofort wieder und sah dann gespannt zu der Flüssigkeit. Diese färbte sich langsam dunkler und wurde Königsblau. „Das heißt wohl ich bin...
Ejela P.O.V :
... die Königin" beendete ich meinen Satz nach einer dramatischen Pause und seufzte. Gleichzeitig lächelte ich aber auch. In mir herrschte ein Gefühls Caos. Ich mein wie sollte ich das schaffen mit Leroy und so aber gleichzeitig war ich auch glücklich endlich zu wissen woher ich kam. Ich bekam Tränen in die Augen. „Beruhige dich Jela wir schaffen das." sprach Star mir aufmunternd zu. „Na du hast gut reden. Du bist die meiste Zeit nur in meinem Kopf. Aber du hast recht." gab ich zurück und blinzelte die Tränen weg ohne, dass diese irgendjemand bemerkt hatte. Oder zumindest falls einer es bemerkt haben sollte hat er nichts gesagt. „Ok. Wow. Aber sag mal wenn du die verschwundene Prinzessin bist aber nun Königin dann heißt das ja, dass du die Krone irgendwo bei dir haben musst." meinte Ali und ich sah sie verdutzt an. Ihre feste Freundin war die Königin und ihr fiel nichts besseres ein als nach der Krone zu fragen? Ich mein wie kam sie jetzt auf das Thema? Ich lächelte bei dem Gedanken und meinte dann überlegend: „Soweit ich weiß war in dem Körbchen keine Krohne....Aber! Moment mal." Ich nahm den Haareif von meinem Kopf und betrachtete ihn genauer. Da sah ich ein kleines Wort hinein gestanzt und ich versuchte es in dem immer dunkler werdenden Licht zu lesen. „Saminalu." las ich es vor und sah die beiden anderen ratlos an doch die starrten nur auf den Gegenstand in meiner Hand. Ich sah zurück dort hin um zu sehen wieso sie den Haareif so ungläubig anstarrten und sah, dass dieser leuchtete und sich zu verformen begann. Nun starrte auch ich das geschehen mit offenem Mund an. Vor unseren Augen verwandelte sich der unscheinbare Silberne Haareif in die wunderschöne Blau silberne Krone der Königin von Loria. Wir bestaunten die Krone. „Und wie wird sie jetzt wieder zum Haareif?" fragte Jara dann und ich sah sie ratlos an. „Keine Ahnung aber vielleicht hilft das winzige Wort da." meinte da Ali und deutete auf ein genauso kleines Wort eingeprägt in das Metall. „Asulimi." las ich es vor und die Krone verwandelte sich zurück in den Haareif. Wir sahen uns alle an und es war fast als könnte ich ihre Gedanken hören. Oder eigentlich hörte ich sie wirklich aber das verstand ich nicht. Ali dachte: „Uii das heißt sie hat vielleicht ne Schwester. Wir müssen sie finden." Ich lächelte. Typisch Ali eben. Immer an die Zukunft denken. Na ja Jaras Gedanken waren auch nicht sehr interessant. Größtenteils Unglaube und Bewunderung. „Lasst uns schlafen gehen." Meinte ich, sprang hoch und verwandelte mich in der Luft in einen Drachen. Die anderen taten es mir gleich und so kehrten wir ins Tal zurück. Jara war dort schnell eingeschlafen doch ich saß als Elfe auf einem Ast und dachte nach. Da setzte Ali sich neben mich. „Na kannst du auch nicht schlafen?" fragte sie flüsternd um die ruhe der Nacht nicht zu stören. „Ja." war meine schlichte Antwort. „Dann komm. Lass uns eine runde Fliegen." meinte sie leise und nahm meine Hand. Dann lies sie sich fallen und zog mich mit. In der Luft trennten wir uns und verwandelten uns. Kurz vor dem Boden bremsten wir unseren fall und stiegen nun langsam in sanften Kreisen in den Himmel empor. Wir sahen auf die Welt hinab die friedlich da lag und keine Anzeichen der Bedrohung durch Leroy zeigte. Dann stiegen wir über die Wolkendecke und tauchten ein in eine andere Welt. Sanft glitten wir über das Meer der Wolken hinweg und begannen uns spielerisch durch die Türme und Seen zu jagen während der Mond unsere Schuppen glänzen und glitzern lies. Dann nach einiger Zeit löste sich die Decke auf und wir fanden uns an der Küste etwas entfernt vom Internat in Richtung Lake City wieder. Wir verwandelten uns kurz über dem Boden zurück und landeten am Strand. Der weiche Sand kitzelte unter meinen nackten Füßen und die Wellen schwappten sanft und leise ans Ufer. Ali und ich waren so gelandet, dass wir uns direkt ansahen. Meine Nachthimmelblauen Elfenaugen trafen auf ihre Smaragdgrünen. Sie funkelten im Licht des Mondes und in mir breitete sich wieder dieses kribbeln aus. Sie machte einen Schritt auf mich zu und berührte mit ihrer Hand meine Wange. Ein Warmes Gefühl breitete sich von ihrer Hand aus. „Du bist so schön." hauchte sie und unsere Gesichter kamen sich immer näher. „Du auch." hauchte ich zurück und dann trafen sich unsere Lippen zu einem sanften Liebevollen Kuss. Ihre Hände legten sich an meine Hüfte und ich verschränkte meine in ihrem Nacken. Wir lösten unsere Lippen voneinander und lächelten uns glücklich an. „Ich liebe dich." meinte ich leise. „Ich dich auch." kam es noch leiser zurück. Dann lösten wir uns endgültig voneinander und erhoben uns wieder in die Luft nachdem wir uns verwandelt hatten. Dieses mal flogen wir an der Küste entlang und dann über das Internat in dem nur an einem Fenster noch Licht brannte. Es war das von meiner Mum. Na ja egal. Nach kurzer Zeit landeten wir schließlich neben unserem Nest und Ich rollte mich um Ali herum ein welche sich an meinen Bauch schmiegte. „Gute Nacht." kam es gedämpft unter meinem Flügel hervor. „Nacht." gab ich zurück und war kurz darauf mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

Hi meine lieben Leute.😊
Hier ist das Kapitel von Sonntag. Es tut mir leid, dass es erst jetzt kommt aber na ja ich hatte Zahnschmerzen und war schon beim Zahnarzt aber hab jetzt immernoch schmerzen. Na ja und dann ist mein Dad auch noch Positiv und wir müssen in Quarantäne. Ich habe trotzdem morgen noch mal einen Termin beim Zahnarzt. Hoffe es ist danach besser. Na ja aber jetzt genug von meinen leiden. Ich hoffe das Kap hat euch gefallen. Gute Nacht 🌙😴 und bleibt gesund!😉
Lg.LilyLuna987 😊💕 (904 Wörter)

SternendracheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt