Kapitel.33

229 15 0
                                    

Ejela P.O.V:
Ich saß gerade im Nachmittags Unterricht von Herr Leiergans und fand es echt langweilig. Ich mein ist ja nicht so, dass ich das in nem Buch schon tausendmal gelesen hab. Da rollte auf einmal eine mächtige Welle Gefühle von meiner Schwester über mich hinein. Angst, Wut und Hass. Ich keuchte auf und versuchte zu ihr durch zu kommen. Erst über den Rudellink dann über den Geist doch beides wurde von einer Dunklen Kraft blockiert. Nur ihre Gefühle empfing ich noch. Jara war gerade auf einer Grenzpatroullie unterwegs und die Gefühle die von ihr ausströmten Beruhigten mich nicht gerade. Ich griff durch die Gefühle nach ihr und lies meine Liebe, Besorgnis und Zuneigung zu ihr strömen. Dann Dematerialisierte  ich mich ohne ein Wort zu irgendwem und schoss nun als eine Wolke aus kleinen Sternen über den Wald. Das hatte ich beim letzten Training gelernt. Es war eine Kombination aus dem Teleport und dem Sternen Element. Ich flog geleitet von Jara zur Grenze. Dort stieß ich auf ein starkes aber nicht mächtiges dunkles Schild. Ich bildete mit meiner Wolke einen Ring um das Schild und lies es zerspringen. Während ich mich wieder materialisierte verschaffte ich mir einen Überblick. Jara stand als knurrende Pantherin vor der Patrouille die bis auf sie noch aus zwei Wölfen einem Fuchs und einem Hirsch bestand. Vor ihnen standen zwanzig Wölfe. Sie alle hatten Schwarzes Fell und leere Augen. Eine dunkle Aura umgab sie doch im Moment sahen sie sich verwirrt um da sie natürlich mit bekommen hatten, dass ihr Schild zerstört worden war. Ich materialisierte mich vor Jara als weiße Wölfin und knurrte die Wölfe mit meiner Alphastimme an. Jedoch schienen sie irgendwie leer. Als hätten sie keinen eigenen willen oder so und sie unterwarfen sich mir auch nicht. Sie begannen einer nach dem anderen auch zu knurren. „Wer seid ihr und was wollt ihr von meinem Rudel?" fragte ich knurrend. „Euren Tot." knurrte der mutmaßliche Anführer zurück. „Versucht möglichst sie nicht zu töten." meinte ich zu den anderen über einen kleineren Gruppenlink. Sie stimmten zu und wir waren vorbereitet als sie angriffen. Ich verwundete sie nur so, dass sie Kampfunfähig waren doch dann traf mein Blick auf den des Anführers. Unter ihm lag einer der Wölfe. Ich erkannte einen der Rudelältesten. Sein Name war Walter. Er hatte zwar keine Angehörigen mehr aber das Rudel bildete seine Familie. Für die jüngeren Kinder war er wie ein Opa und auch die anderen im Rudel hatten ihn gerne. Er war immer für einen Spaß zu haben und erzählte gerne Geschichten von früher. Viele konnten noch etwas von ihm lernen. Der Anführer grinste mich gruselig an. In seinen Augen blitzte die Mordlust. Ich sprang sofort los. Ich blendete meine Umgebung aus und fixierte nur die beiden doch auch wenn ich mich Teleportiert hätte oder sonst was wäre ich zu spät gekommen. Denn in dem Moment in dem ich lossprang schlitzte der Anführer ihm den Bauch auf. Ich Knurrte. Das Knurren war Mächtig. Getränkt von Hass und Wut. Ich war ja eigentlich ganz lieb aber wenn jemand meine Familie tötete oder verletzte war es auch für mich vorbei. Keine zwei Sekunden später hatte ich dem Anführer die Kehle auf gerissen. Er starrte mich überrascht an. Mit dieser Schnelligkeit hatte er nicht gerechnet. Ich hatte mich bis jetzt möglichst normal verhalten doch nun war damit Schluss. In seine Augen kehrte wieder eine Seele ein und sein Blick sagte alles. Reue, Dankbarkeit und Trauer. Ich nickte ihm einmal kurz zu dann sackte er tot zusammen. Ich schleuderte ihn von Walter runter und versuchte seine Wunde zu heilen doch ich wusste, dass ich sie nur wenig schließen konnte und ihm damit nur ein paar Minuten oder wahrscheinlich eher Sekunden Mehr Zeit raus holte. Das Kampfgetümmel um mich herum nahm ich nicht wahr. Auch nicht, dass Ali mit Verstärkung eintraf. Ich stand über den Körper des alten Wolfs gebeugt in der Mitte der Lichtung. Langsam tropften Tränen in sein Fell. „Nein... du darfst nicht gehen.. das Rudel braucht dich... das ist alles meine Schuld.. ich hätte euch sie direkt töten lassen sollen." flüsterte ich leise zu ihm und meine Stimme brach mit jedem Wort mehr. „K..Komm her mein Kind." röchelte er leise und ich beugte mich noch etwas mehr zu ihm hinunter. Mein Kopf war dicht an seinem und ich sah, dass er lächelte. „E..es ist n..nicht deine sch..uld. Du h..hast alles r..ri..chtig g..gemacht. D..du bist d..das Licht i..in der D..dunkelheit. D..d..der St..stern in d..der Na..Nacht. G..glaube a..a..an dich u..und d..du w..w..wirst j..jede He..Heraus..forder..ung m..meistern. D..denke an m..meine W..Worte und E..Erinn..ere dich d..daran." brachte er röchelnd hervor. Ich versuchte immer wieder ihn zu unterbrechen und ihn zum schweigen zu bringen da ich mich an die verzweifelte Hoffnung klammerte wenn er nicht redete würde er überleben. Natürlich wusste ich tief in mir, dass das völliger Blödsinn war und so rannen immer mehr Tränen über mein Gesicht während seine Stimme zum Ende hin immer schwächer wurde. „Nicht traurig sein. Ich bin schon alt." sagte er mit schwacher Stimme dieses mal aber ohne zu röcheln was ihn sichtlich anstrengte. Er leckte mir die Tränen vom Gesicht und sah mir dann in die Augen. „Denk an meine Worte und sei stark." Hauchte er leise und mit letzter Kraft dann wurden seine Augen starr und die Lebendigkeit verschwand aus ihnen. Sein Kopf sackte zu Boden und seine Augen starrten nun geradeaus. Nun lies ich meinen Tränen freien lauf. Ich hatte gerade ein Mitglied meiner Familie verloren und es war nicht friedlich eingeschlafen sondern im Kampf gefallen. Ich heulte Schmerzerfüllt in den Abendhimmel, Dann starrte ich einfach nur auf den toten Körper vor mir. In meinem Kopf rasten die Gedanken. Es war meine Schuld auch wenn er meinte es wäre nicht meine gewesen. Wie soll ich das dem Rudel erklären? Hätte ich ihn retten können wenn ich mich mit dem Heilen besser ausgekannt hätte? All so Gedanken schossen an mir vorbei und doch blieb keiner lange im Vordergrund da wurde er schon vom nächsten abgelöst. Es war wie bei einer Maschine die über ihre Grenzen getrieben wurde. Die Gedanken wurden immer mehr wie bei einem Staubecken das sich füllte und nun drohte über zu laufen und das tat es dann auch. Eine Art Druckwelle ging von mir aus und tötete alle Angreifer sofort was ich aber gar nicht mehr mit bekam denn ich erlitt gleichzeitig einen Nervenzusammenbruch und alles um mich herum verschwand in einer allumfassenden schwärze.

Heyy. Hier melde ich mich auch endlich mal wieder. Tut mir leid aber hatte irgendwie keine Motivation zum Schreiben 🥺😢... na ja aber gerade bin ich voll im schreibflow und produziere denke ich mal etwas vor😉also könnt euch wahrscheinlich drauf einstellen, dass jetzt ne Zeit lang wieder jeden Sonntag ein Kap kommt. 😉🤗 Ich mein jetzt in den Ferien habe ich denke ich genug Zeit zum Schreiben 😉 Und ein rieesen dank für die 11k. Hab euch lieb ❤️❤️❤️❤️❤️ bin zwar etwas in versuchung ne Lesenacht als Special zu veranstalten aber dann hätte ich ja die vor produzierten Kaps alle schon wieder aufgebraucht also ja sry 😅 Was denkt ihr von dem Kap? Ich schreibe und lese düstere Szenen ja nicht so gerne aber muss ja auch mal sein  ich mein kann ja nicht alles immer gut und schön sein... leider 😔 aber wie findet ihr das? Weil ich glaube ich bin in so was nicht so gut aber ich würde eure Meinung gerne mal hören. Ich mein zum weinen werde ich wahrscheinlich keinen gebracht haben aber ich denke es war ein Anfang... 😅 Nun ja ich labere mal wieder viel zu viel und könnte auch noch nen bisschen mehr voll schreiben aber wie gesagt es ist schon viel zu viel 😅 also dann schönes Wochenende euch noch 😊❤️
Lg.LilyLuna987 😊💕 (1102 Wörter)

SternendracheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt