Kapitel.1

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Ejela P.O.V:
Mein Wecker klingelte. Ich schlug auf die Schlummertaste und wollte mich gerade wieder umdrehen als meine Zimmergenossin laut Musik anmachte nur um mich zu ärgern. Ich stand also auf und machte mich fertig. Wie immer hatte ich den Haarreif meiner Mutter angezogen. Außerdem die Schuluniform. Ich schnappte mir meine Tasche und lief in die Mensa. Ich holte mir mein Essen bei Dora der Köchin und setze mich wie immer an den leeren Tisch in der Ecke. Ich begann zu essen. Die anderen sahen mich verachtend an. Auch eine kleine Gruppe. Sie bestand aus fünf Jungs. Der eine hieß Anton und war der Alpha des Wolfsrudels. Er war der fieseste. Er kam auf mich zu und sagte: „Du trägst heute meine Tasche ." dabei sah er mich drohend an. „J-J-Ja" brachte ich stotternd heraus und verlies mit gesenktem Kopf die Mensa. Er war mein fiesester Mobber und da er ein Alpha war konnte ich nichts gegen ihn tuen. Sie Mobbten mich weil ich mich noch nicht verwandelt hatte und wegen meiner Eltern. Eigentlich war die erste Verwandlung am zehnten Geburtstag. Doch es war nichts passiert. Seitdem Mobbten sie mich. Natürlich nicht vor den Lehrern oder meiner Pflegemutter. Sie war die Direktorin des Gestaltwandler Internats Happy Wild und sehr freundlich. Ich hatte ihr natürlich von dem Mobbing erzählt. Doch sie konnte nichts dagegen tuen, da alle es immer abstritten. Ich ging in die erste Klasse der weiterführenden Schule und es war kurz nach den Herbstferien. Morgen war mein fünfzehnter Geburtstag und ich freute mich schon darauf. Doch nun ließ ich erstmal den Schultag über mich ergehen. In der Schule war ich die beste, da meine Pflegemutter (ich nenne sie Mum) mir seit ich sechs war Unterricht gab, da ich es unbedingt so wollte. Außerdem kannte ich gefühlt jedes Buch in der Schulbibliothek auswendig, da ich Bücher liebte. Daher war der Unterricht ziemlich langweilig für mich. Nach dem Unterricht verzog ich mich auf mein Zimmer und las meine Lieblingsgeschichte. Darin ging es um das damalige Königspaar welches von Leroy ihrem größten Feind welcher sich in den Palast geschlichen hatte getötet wurde. Er wollte auch die Prinzessin töten. Doch die junge Prinzessin war mit der Krone verschwunden und niemand wusste wo sie war. Da die Königin die kleine Prinzessin wohl zur neuen Königin gemacht hatte konnte Leroy die Macht der Königin nicht stehlen. Er wurde von den Wachen welche sein eindringen bemerkt hatten fest genommen. Doch für Königin und König war es zu spät gewesen. Von da an regierte ihr erster Berater bis die rechtmäßige Königin zurückkehren würde. Ich war gerade am Ende angelangt, da klopfte es an die Tür. „Herein" rief ich und herein trat ein mir unbekanntes Mädchen. Es hatte rote Haare und Smaragdgrüne Augen. Sie sah mich freundlich: „Hallo mein Name ist Alia kannst mich aber auch Ali nennen. Ich bin deine neue Mitbewohnerin und wer bist du?" Etwas überrumpelt sah ich sie an und brachte dann stotternd heraus: „I-I-Ich heiße Ejela a-aber du kannst mich Jela nennen. Aber wahrscheinlich wirst du dich eh den a-anderen anschließen." „Was meinst du?." fragte sie. „N-Na ja sie Mobben mich." sagte ich so leise, dass es ein normaler Mensch nicht gehört hätte. „Wieso du bist doch nett und Mobbing ist nicht cool." sagte sie und lächelte mich an. Ich lächelte schüchtern zurück und sagte: „Danke" „Wieso Mobben sie dich ?" fragte Ali. Und so erzählte ich ihr meine Geschichte.

Alia P.O.V:
„Wow das ist aber eine schöne Geschichte. Kann ich das Körbchen sehen?" fragte ich sie. Sie nickte und führte mich zu einer kleinen Abstellkammer. Das Körbchen war wunderschön. Sie hatte gar nicht erzählt, dass es so edel war. „Hier stehen die meisten meiner alten Sachen. Die die ich von meinen Eltern bekam sind in dem Körbchen." sagte sie und ich sah mir die sachen an. „Wow deine Eltern müssen sehr wohlhabend gewesen sein." sagte ich. Sie nickte und sagte leicht verlegen: „Ein paar Sachen Benutze ich immer noch wie zum Beispiel das Kissen." Ich lächelte und sagte: „Ich benutze auch noch ein paar meiner alten Sachen." Dann fiel mein Blick auf einen Briefumschlag. Das war wohl der Brief an die Direktorin. Ich öffnete ihn und las den Brief einmal durch. Dann fiel mir etwas auf. Ejela hatte morgen Geburtstag! Mist ich brauchte ein Geschenk. Also sagte ich: „Ich muss noch mal zu deiner Mum" „Ok" antwortete sie. Ich lief zum Büro der Direktorin und klopfte. Nach einem herein trat ich ein und setzte mich. „Was ist dein anliegen?"
fragte Mrs.Eulenmond mich. „Nun ja ich habe mich mit Ejela angefreundet und da sie morgen Geburtstag hat wollte ich fragen was ich ihr schenken kann." sagte ich. Sie lächelte und erzählte mir dann was meine neue Freundin gerne machte. Also ging ich hinaus und überlegte. Ich denke ich weiß ein gutes Geschenk. Dachte ich und ging um es zu besorgen.

Hoffe euch gefällt die Geschichte
Lg.LilyLuna987 ☺️(818 Wörter)

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