Kapitel.31

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Alia P.O.V:
Langsam ging es auf Weihnachten zu. In drei Tagen würde es soweit sein und beim Rudel liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Internat indessen war so gut wie leer gefegt da alle Schüler und Lehrer bis auf Jelas Mum nach Hause gereist waren. Lara war für die Ferien zu uns gezogen da sie sonst ziemlich einsam wäre. Im Moment waren alle dabei Girlanden aus Tannengrün und Deko zu machen. Dabei unterhielten sich alle und eine fröhliche Weihnachtsstimung lag in der Luft während die die Fliegen konnten die Girlanden und andere dinge aufhängten. Langsam wurde es Abend und ich flog herum um die Kerzen in den Laternen an zu zünden welche überall im Tal hingen und standen. Sanft wurde das Tal in ein Orange flackerndes Licht getaucht und es roch nach einer Mischung aus Zimt, Feuer und Tannengrün. Als ich fertig war landete ich neben Jela welche gerade damit fertig war den kleinen Bach einfrieren zu lassen und den Schnee welchen sie fallen gelassen hatte dazu zu bringen nicht zu schmelzen. Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. Ein romantisches knistern lag in der Luft während wir uns einfach nur glücklich in die Augen sahen. Dann meinte sie leise: „Komm ich möchte dir etwas zeigen." Ich sah sie neugierig an worauf sie grinste sich umdrehte und los ging. Ich folgte ihr gespannt. Sie führte mich hinter den kleinen Wasserfall und ich sah sie fragend an worauf sie nur noch mehr grinste. Sie legte ihre Hand an eine stelle an der Wand und wie von Zauberhand öffnete sich die Wand und gab den Blick auf einen Tunnel frei welcher in den Berg zu führen schien. Ich lächelte und sah Jela an. Diese jedoch grinste und meinte mit einer einladenden Handbewegung: „Ladys first." ich schüttelte lachend den Kopf verwandelte mich aber dann in meinen Fuchs und sprang in den Tunnel der vollständig aus Eis bestand wodurch er zu einer wunderschönen Rutsche wurde. Ich sah mich staunend um. Überall huschte Licht durch das Eis und es war einfach nur schön. Aber nicht so schön wie Jela. Bei dem Gedanken musste ich Kichern und das Kichern hallte von den wänden wieder. Ich rutschte nun schon bestimmt eine Minute als mich etwas weiches und warmes von hinten anstieß. Ich sog die Luft ein und roch den erfrischenden und kühlen Duft des Eises welcher sich mit einem Geruch nach Natur, Wolf und einer spur undefinierbarer Kälte mischte. Ich sog den Duft in mich auf und lächelte zufrieden. Es war der Duft der meine Freundin ausmachte und ich konnte hinter mir ihr weiches Fell spüren. Ich schloss meine Augen und genoss dieses wunderschöne Gefühl. Nach etwa drei weiteren Minuten spürte ich wie die Rutsche endete und ich in einen großen Raum rollte. Ich blieb liegen und öffnete langsam die Augen. Vor mir sah ich das ende der Rutsche an welchem Jela saß und mich lächelnd an sah. Dann drehte ich mich um und sah mich staunend um. Auch die Wände hier bestanden aus Eis. Die Decke bestand aus den Wurzeln des Elementbaums. Fünf davon gingen weiter in den Boden. Der Rest hing von der Decke und an ihnen hingen kleine Kristalle. Sie schienen mit Wasser gefüllt zu sein welches über die schnüre zu den Wurzeln floss und sie so mit Wasser versorgte. Der Boden war mit saftigem Gras bedeckt in welchem überall kleine Sterne hingen. Am Rand war ein kleiner See welcher aus einer kleinen Quelle im Eis gespeist wurde. Auch hier huschte immer wieder Licht durch des Eis und lies einen fühlen als wäre man unter Wasser. Überall wuchsen wunderschöne Blumen in den Farben der Elemente und zwei der großen Wurzeln waren so geformt, dass man sie für Stühle halten könnte. Jela trat neben mich und lächelte. Ich schmiegte mich an sie. „Das ist wunderschön. Was ist das?" fragte ich leise. „Diese Höhle ist nur für die Elementdrachen zugänglich. Hier unten ruht die Kraft des Baumes. Würde man die Kristalle zerstören würden bis auf die fünf Hauptäste alle absterben und somit wären die Elementdrachen sehr geschwächt. Die Blumen enthalten auch ein wenig der Elementmagie. Wenn hier ein falscher rein kommen würde... nun jedenfalls ist es wunderschön und wir müssen diese Höhle beschützen." erklärte sie leise. Ich konnte nur andächtig nicken.

Nachdem wir einige Zeit so da saßen stand ich auf und setzte mich als Mensch auf einen der Wurzelstühle. Jela setzte sich als Elfe neben mich und wir sahen uns lange in die Augen. Wieder lag ein romantisches knistern in der Luft. Langsam näherte sich mein Gesicht ihrem. Einige Zeit blieben wir so sitzen, dass sich meine und ihre Stirn berührte und sahen uns weiter in die Augen. Dann überwand ich die letzten Zentimeter und küsste sie sanft. Ich schloss meine Augen und in mir schien wie immer wenn wir uns küssten ein Feuerwerk zu explodieren. In diesem Moment vergaß ich einfach alles um mich herum und auch, dass ich eigentlich mal schlafen sollte ignorierte ich einfach. In diesem Moment war ich einfach nur glücklich.

Soo nach langer Zeit hört ihr auch mal wieder was von mir😅
Sry, dass so wenig kam aber Homeschooling ist einfach doof und dann hat sich meine Mutter auch noch den Fuß gebrochen...😢 nun ja jedenfalls bis jetzt ist das Buch wie ich feststellen musste noch nicht sehr spannend... Ich denke aber nach dem Nächsten Kap in dem dann Weihnachten gefeiert wird geht es dann langsam los mit dem Kampf gegen Leroy😉 Jedenfalls schönen Sonntag noch und bleibt gesund! 😉😊
Lg.LilyLuna987 😊💕 (831 wörter)

Und Danke für die 7K Reads ihr seid echt die besten ❤️💕

SternendracheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt