Kapitel.4

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Alia P.O.V:
Ich wachte auf. Ich sah zu Ejelas Bett. Es war leer! Sofort saß ich kerzengerade im Bett. Ich sprang auf zog mich an und rannte zu Mrs.Eulenmonds Büro. Es war zwar erst halb sechs aber sie war aus irgendeinem Grund schon im Büro als ich  hinein stürmte. Lara wie ich sie privat nennen durfte sah mich erschrocken an. „Alia man klop..." begann sie doch kam nicht wirklich weit, da ich sie unterbrach. „Ejela...ist weg." keuchte ich. Sofort sprang sie auf und sagte: „Es kann doch sein, dass sie schon in der Mensa ist." „Nein ihr Geruch ist schal so als wäre sie seit Mitternacht weg." gab ich zurück. „Wir versammeln uns vor der Schule." gab sie knapp zurück und rannte los um alle zu benachrichtigen. Das sah schon komisch aus. Ich mein eine rennende Direktorin. Ich lachte leicht wurde dann aber wieder ernst und lief zum Platz vor der Schule. Gegen fünf vor sechs waren alle da. Wir begannen die Suche zu planen. Gegen sechs sahen wir alle auf um den Sonnenaufgang zu beobachten. Als die Sonne gegen fünf nach halb aufgegangen war sah ich vor ihr einen dunklen Fleck welcher schnell näher kam. Ich erkannte Jela als sie schon fast da war. Sie glitzerte im rötlichen Sonnenlicht und stieß ein glückliches Brüllen aus. Es sah einfach nur Magisch aus. Da ich als Drache hatte suchen wollen war ich noch verwandelt und brüllte glücklich zurück. Sie landete und wir verwandelten uns zurück. Ich zog sie in eine Umarmung und fragte: „Wo warst du? Wir wollten schon anfangen dich zu suchen." „Erkläre ich lieber allen zusammen." gab sie zurück. Dann erst sahen wir die anderen an. Sie sahen uns ängstlich an. Nur Lara lächelte. Herr Mirwada unser Sportlehrer wagte es ängstlich zu fragen: „W-wodurch haben wir e-euch verärgert? Jela und ich kugelten uns vor Lachen. Die Lehrer sahen uns verwirrt an doch wir lachten nur noch mehr. „L-L-Lara." Japste ich und sah sie bittend an. Sie lachte und erklärte es den Lehrern. „Aber wo warst du Ejela?" fragte sie nun. Nachdem wir uns beruhigt hatten sagte Jela: „Ich habe herausgefunden, dass Sternendrachen nur zwei stunden Schlaf brauchen. Also habe ich etwas trainiert." „Praktisch. Lass uns Essen gehen. Du hast bestimmt Hunger." schlug ich vor.
Ejela P.O.V:
Nach dem Essen trudelten auch die anderen Schüler ein. Ich holte noch meine Tasche und zog mich um, dann ging ich zum Unterricht. Die Lehrer, Ali und ich hatten beschlossen das mit den Drachen erst mal niemanden zu sagen. Der Schultag verlief ganz normal, bis zur Mittagspause. Wir saßen alleine an einem Tisch in der Mensa als Anton auf uns zu kam. „Das ist Anton." sagte ich zu Ali. „Der kann sich auf was gefasst machen." gab sie zurück und wir kicherten. „Entschuldigung wenn ich euch störe. Aber du bist doch die neue. Du solltest dich nicht mit dieser Versagerin abgeben." unterbrach Anton uns. „Ach stimmt ja ich sollte mich wirklich nicht mit diesem Versager Anton abgeben." antwortete Ali und sah mich grinsend an. Wir bekamen einen Lachflash. Doch als Anton sagte ich solle seine Hausaufgaben machen wurde ich wieder ernst und sagte kalt: „Nein." „Wie bitte?" „Ich sagte Nein" gab ich etwas lauter zurück als ich wollte. Ich stand auf brachte meinen Teller weg und ließ einen wütenden und verwirrten Anton zurück. Wir hatten jetzt Sport bei Herr Mirwada.

Nach der letzten Stunde gingen wir in den Wald. Wir waren auf dem Weg zum Tal, als ich ein Jaulen wahrnahm. Wir liefen los und verwandelten uns im Laufen. Ich in einen weißen Wolf, was erst beim dritten versuch klappte und Ali in ihren Fuchs. Als wir an einer Lichtung ankamen sahen wir Anton und sein ganzes Rudel (es bestand nur aus elf Wölfen). Sie waren von etwa 30 Tieren aller Art umzingelt. Sie waren wohl Rougs. Ali und ich sahen uns kurz an und sprangen dann mit einem riesigen Satz über die Tiere vor uns in ihre mitte. „Anton.Verschwindet." sagte ich. „Wieso?" fragte er und knurrte. „Weil es sonst ungemütlich wird." gab ich zurück und Knurrte lauter als er zurück. Er sah mich und die Tiere ängstlich an und man sah ihm an, dass es ihm schwer fiel sich nicht zu unterwerfen. Sie verschwanden durch eine Lücke im Kreis. Die anderen Tiere wollten ihnen folge, doch ich rief in allen Alphastimmen: „Ihr verschwindet und lasst sie gehen." Sie konnten sich nicht widersetzen und so verschwanden sie im Wald. Dann flogen Ali und ich zurück zum Internat. Wir waren gerade auf dem Weg in unser Zimmer, als ich aus dem Gang rechts von uns Antons Stimme vernahm. Ich blieb stehen um zu lauschen. „Ok. Wir haben zwei fragen. Erstens: warum unterwirft Sich Ejela uns nicht mehr? Und zweitens: wer war der weiße Wolf?" sagte Anton gerade. „Ok wir könnten das Mädchen ja unauffällig beobachten. " schlug einer seiner Freunde vor. Sein Name war mir leider entfallen. Irgendwas mit M. „Gute Idee Und wenn wir den Wolf noch mal sehen dann fangen wir ihn. gab Anton zurück. Ali und ich sahen uns an und gingen schnell in unser Zimmer wo wir auch sofort in Gekicher ausbrachen. Ich würde ihnen das definitiv vermasseln. Als wir uns beruhigt hatten gingen wir etwas mit dem Bogen Trainieren. Ich traf immer mein ziel und Ali wurde dank meiner Hilfe auch immer besser. Sie traf jeden dritten Pfeil. Es begann schon zu dämmern als wir fertig waren und so machten wir uns auf den Weg zum Abendessen. Danach gingen wir Schlafen. Ich schlief sofort ein, da es ein anstrengender Tag gewesen war. Ich träumte von Einhörnern die Auf übergroßen Wölfen ritten. Was hatte mein Kopf sich denn bei dem Schwachsinn gedacht?

Hier das neue Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch. Ich lade jetzt jeden Sonntag eins hoch und immer wenn ich gerade Lust dazu habe.
Hoffe das ist ok.
Lg.LilyLuna987 💕😊(946 Wörter)

SternendracheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt