Kapitel 4

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Hallo meine Bebis!!
Ich bin wieder zurück. Da heute ein Kapi kommt, kommt morgen keins mehr. Ab da geht es dann wieder wöchentlich weiter.
Viel Spaß 😉!

„Sie ist auf Omega.", sagte er und starrte kühl in die Luft.

„Bevor wir jetzt zu ihr hingehen und dann verlieren... vielleicht sollte Valtor uns erstmal etwas über sie erzählen.", sagte Layl. Ihre Ironie...

Valli seuftze. Ich sah ihm an, dass er es wirklich nicht wollte. Er wollte weg, weg von allem, die ganze Schieße mit Ella vergessen. So, als wäre sie nie passiert.
So als wäre garnichts passiert.

„Psionische Energiemanupulation, Telepthie, Telekinese, Levitation und Chaos-Magie. Die Scarlet Witch in Person.", er seuftze noch einmal. Diesmal laut.
Genau jetzt wurde mir bewusst, sie würde nicht mir gehören. Sie gehörte ihm. Beide hatten die gleiche Macht.

„Wir können sie nicht angreifen, ohne, dass wir selber schwächer werden. Sie absorviert unsere Kräfte und wirft sie zu uns zurück. Und das doppelt so stark.", er sah zu uns in die Runde.
„Wir müssten uns aufteilen. Wir sind 15 Leute. Davon bleibt Stella zu Hause – macht 14."

„Ich muss euch leider mitteilen, dass ich auch bleiben werde.", warf Brandon ein.
„Stella wird mich gebrauchen, wenn es so weit kommen sollte. Ich sollte jetzt auch eigentlich bei ihr sein."

„Dann geh. Brandon geh zu ihr.", sagte ich kühl. Ein Spezialist weniger. Ein guter, und starker, sogar.
Er sah mich dankbar an. Dann stand er auf und ging. Ich habe ihn nicht rausgeschickt. Er musste gehen. Es war Stella. Am liebsten wäre ich auch aufgestanden und mitgegangen.

„Dreizehn. Die Schwestern sind auch noch da. Am besten wir machen das so, alle Feen mit den Elementen und Daphne beschäftigen sich mit Ella.", er betonte das Wort Feen.

„Ihr Jungs geht dann mit Musa und Tecna und sucht die Schwestern. Ich weiß, dass Elena Einzelgänger ist. So können wir uns zumindest sicher sein, dass wir nicht alle auf ein Mal angegriffen werden."

Er legte eine dramatische Pause ein.
„Ella ist nicht imun gegen unsere Kräfte. Sie wurde zwar geboren die Welt zu zerstören, aber sie hat Schwachstellen. Ich weiß zwar nicht wie viele, aber eine ist ihre Vergangenheit."

„Sie wird dich nicht angreifen.", stellte ich fest.
„Warum nicht?", er hob eine Augenbraue.
„Sie wird ihn nicht angreifen, weil sie ihn liebt.", sagte Daphne.
Ehrenfrau, danke, dass ich ihm das nicht erklären muss.

Valli hob seine Hände. Plötzlich befand ich mich in einer seiner Energiebolzen. Ich schebte auf und knallte mit dem Rücken an die Wand.

„Valtor, was machst du?!"
Ich versuchte mich zu befreien. Es gelang mir nicht.
Auch nicht, als ich versuchte den Bolzen anzuzünden.

Meine Magie klappte nicht. Sie wurde abgeschaltet?!
Daphne hielt eine Schriftrolle in ihrer Hand. Einzelne Schriftzeichen leuchteten auf.
„Warum geht meine Magie nicht?! Lasst mich los!!", rief ich.

„Das sind Runen, Bloom. Einzig die Hexe, der Magier oder die Fee, die/der die Runen hergezaubert hat, kann ihre Magie nutzen.", Daphne klang triumphiert. Die Roten Bälle hielten mich fest und ließen mich - mich nicht bewegen.

„Nicht bewegen, sonst tut's weh.", ich sah zu Valli rüber.
Er zwinkerte mir zu.
„Du verdammter Hurensohn. Du bist dafür verantwortlich?!", ich glühte vor Wut.

„Ich habe keine Ahnung wovon du redest, Schätzchen."
Alle standen auf und gingen aus dem Raum.

„Alles was ich weiß, ist, dass du nicht gegen Elena kämpfen wirst.", er kam auf mich zu und umfasste mein Kinn mit Daumen und Zeigefinger.

Dann teleportierte er sich zu den anderen an der Tür. Kurz bevor sie sich schloss und ich allein gefesselt - in diesem Raum war, entkam ihm noch ein:

„Ciao, ciao, Baby."

Komm zu mir, Bloom. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt