Wolfsinstinkte

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Hallo und erstmal sorry, dass es so lange gedauert hat. In letzter Zeit (die wirklich lange andauert hat) hab ich nichts geschrieben und auch nichts veröffentlicht, obwohl ich noch vorgeschriebene Teile habe, weil ich sowas wie eine Krise bezüglich dieser Geschichte habe.
Das Ding ist, ich hab das Gefühl, es geht nicht wirklich voran, und dass die beiden Protagonisten die meiste Zeit streiten oder miteinander rummmachen (was aber eben einfach auch Teil ihrer Persönlichkeit ist) und dazu hat mir mein Schreibstil nicht gefallen. Na ja, der hat sich jetzt glaub bisschen verbessert, aber ja.
Andererseits will ich die Geschichte endlich zu Ende bringen und euch nicht länger warten lassen, weshalb ich mich entschieden habe, die Kapitel, die ich habe, wieder regelmäßig zu veröffentlichen und so gut wie möglich weiterzuschreiben.
Allerdings hab ich ein paar Fragen an euch:
- findet ihr die Geschichte schlimm, also dass sie so auf der Stelle tritt?
- habt ihr Verbesserungsvorschläge?
- generell Anmerkungen?

Ich wäre euch echt dankbar für Feedback und nochmal sorry, dass ich erst jetzt das ganze schreibe, hätte ich echt früher machen sollen, hatte nur so viel anderes Zeug im Kopf und dachte, ich kann die Krise schnell überwinden.
Tja. Hat nicht so gut geklappt...😅

P.S.: es gibt 7 vorgeschriebene Kapitel, sprich sieben Wochen lang auf jeden Fall regelmäßige Updates, danach hoffentlich auch, schließlich sind ja bald Sommerferien ☺️
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Rias p.o.v.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, bemerkte ich, dass ich einen Fehler begangen hatte.
Kein Werwolf hörte so etwas gerne. Werwölfe waren nun Mal besitzergreifend, das gehörte zu unserer Natur. Was ich gesagt hatte...ich hatte es nicht ernst gemeint, aber das wusste Damien nicht.
Und verdammt, er hatte mich markiert. Außerdem war er nicht nur ein Werwolf, sondern auch der Sohn eines Alphas. Sprich, doppelt besitzergreifend. Meine Worte waren mehr als ein Fehler gewesen. Sie waren eine Katastrophe.

Ich sollte rennen. Jetzt sofort.
Doch bevor ich meinen dummen Stolz beiseite schieben konnte oder auch nur die kleinste Bewegung machen konnte, war er schon bei mir und drückte mich gegen einen Baum.

Immer diese Bäume! Wenn er die so sehr liebt, warum ist er dann nicht mit einem Baum zusammen?, schoss es mir durch den Kopf.

Das würde wohl mein letzter Gedanke sein.
Damiens Gesicht schwebte dicht vor meinem und Mann, er sah nicht gut aus.
Sein Kiefer war angespannt, der Muskel trat deutlich hervor.
Den ebenfalls bis zum Bersten angespannten Körper hatte er an meinen gepresst und mich so an den Baum gekettet.

"Sag das nochmal", forderte er gepresst.
Seine smaragdgrünen Augen funkelten zornig und forderten mich heraus.
Ich sollte mich nicht wiederholen. Das wäre nicht gut.
Vernünftig wäre es, ihn zu besänftigen. Meine Worte von eben zurückzunehmen.

Wie es aussah, gehörte ich wohl nicht zu der vernünftigen Sorte Werwolf.

Trotzig reckte ich mein Kinn und wiederholte klar und deutlich:

"Ich sagte: Mit jedem anderen vielleicht, aber nicht mit dir."

Es lag an seinen Augen. Wenn er mich nur nicht so herausfordernd angesehen hätte....

Ich schwöre, Funken sprühten nun aus diesen Augen.
Und dann ging alles ganz schnell.

In weniger als einer Millisekunde hatte er mir mein T-Shirt vom Leib gerissen, eine Kralle fuhr aus seinem Finger und dann war auch mein BH zerstört.
Nur dank meiner schnellen Reflexe klaffte er nicht auf. Ich konnte die zwei Körbchen gerade noch rechtzeitig festhalten.

Er packte mich an der Taille, drehte mich und schubste mich dann zu Boden.
Dumpf prallte ich auf. Ein "Uff" entkam mir, da war er schon wieder über mir.

His SalvationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt