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~A Game of Chess~

Die tiefe Stimme der Frau halte durch das großen Foyer. Fabian,Sven und Alex zuckten allesamt zusammen doch Mexi verdrehte nur kurz seine Augen und hing seinen Mantel auf bevor er sich vor seine Mutter stellte.

"Guten Abend Mutter, freust du dich den nicht mich nach all der Zeit wieder zusehen?"

"Freuen werde ich mich wen du mir diese Journalisten aus dem Haus beschaffst!"

"Weshalb bist du dir so sicher das ich dir Journalisten unters Dach gebracht habe?"

"Oh ich mag zwar alt sein aber ich bin noch lange nicht taub... Sie sind hier um Informationen über die Person zu erhalten welche Heern Flinging gefasst hat. Diese Informationen werde ich nicht Preis geben!"

Während Sven und Fabian sich etwas unbeholfen das Szenario vor sich ansahen begab sich Alex mit den Koffer aus dem Raum. Beim vorbeilaufen hörte Fabian wie er etwas murmelte doch konnte er nicht verstehen was es war. Als der Blonde seine Aufmerksamkeit auf die beiden Streitenden richtete bemerkte er ein Schachbrett welches am Rande eines Schrankes auf einem kleinen hellbrauenen runden Tisch stand. Bei dem Anblick des Spiels kam ihm eine wahrscheinlich wirklich dumme Idee.

"Ma'am wen ich mich einmischen dürfte... wie wäre es wen wir um diese Informationen spielen?"

Alle Augen richteten sich auf den Blondhaarigen welcher sich vor Miss Renolds gestellt hatte. Fragend und etwas belustigt zog die Frau eine Augenbarue in die Höhe.

"Und wie hast du dir dies vorgestellt mein Junge?"

Nun musste das Schicksal wirklich auf seiner Seite sein. Wenn das Schachbrett nicht Miss Renolds gehörte oder es nur Dekoration war wäre sein Plan gescheitert.

"Wir spielen eine Partie Schach. Sollten Sie gewinnen werden ich und mein Kolege sofort wieder abreisen aber sollte ich gewinnen helfen Sie uns die Morde in New York zu lösen."

Die Frau sah ihn belustigt an. Ein leises husten erklang hinter ihm. Verwirrt drehte sich Fabian um. Mexi schüttelte lachend seinen Kopf. Der Braunhaarige trat neben ihn und legte seine Hand auf die Schulter des ehemaligen Journalisten.

"Ich kümmere mich schon einmal um Fahrkarten nach New York...Meine Mutter war Schachmeisterin in ihrer Jugend und bis heute hat sie nichts von ihrem können verlehrnt."

Nun machte sich die Nervosität in Fabian breit. Er sah zu wie Alex einen Tisch in einen Raum brachte und dort das Schachbrett vorbereitete. Sven stellte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schultern. Aus Reflex verkranfte sich der kleinere und trat einige Schritte bei Seite. Natürlich bemerkte er somit nicht den verletzten Blick des anderen. Bevor noch irgendwelche Worte ausgetauscht wurden stand Miss Renolds neben ihm und zog ihn durch eine Tür.

Der Raum war groß mit einem Salbeifarbenden Teppichboden ausgelegt und die Wände wurden mit einer Milchblauen Tapette verkleidet. Die roten Möbel bissen sich in Fabians Augen etwas mit dem kühlen Raum aber ließ er diese Bemerkung lieber für sich. An den Wänden hingen viele Bilder von verschiedenen Personen. Wahrscheinlich Vorfahren der Familie Renolds vermuttete der Blonde.

Sven und Mexi welche wohl irgendwann nach ihm den Raum betretten haben hatten sich auf die roten Sitzgelegenheiten gesetzt und flüsterten sich gegenseitig etwas zu. Fabian sah nur aus dem Augenwinkel wie der Schwarzhaarige dem Braunhaarigen etwas zu schob doch ignorierte er die kurze Bewegung zwischen den beiden welche sich doch eigentlich nicht kannten. Alex kam in den Raum mit zwei Tassen und einer Teekanne welche er etwas ungeschickt auf einem Tablett balancierte.

Als Miss Renolds ihn dann an das Schachbrett rief wurde Fabian wirklich nervös. Vielleicht hätte er seinen Plan doch noch einmal überdenken sollen. Zögernt ließ sich der Blonde der älteren Dame gegenüber nieder und starrte auf das teure Schachspiel vor sich. Jede Figur sah aus als wäre sie mit Gold oder Silber überzogen und noch nie hatte er Spielfiguren mit solch einem Detail gesehen. Der Schnitzer hatte gewusst was er tat da war sich Fabian sicher.

Miss Renolds setzte ihren ersten Zug und so begann das Spiel. Immer wieder wurden Figuren über das Spielbrett bewegt und auch nach fasst zwei Stunde des spielens schien es nicht so als würde einer der beiden gewinnen oder verlieren. Fabian hatte seinen Zug gesetzt und er wusste wenn Miss Renolds ihren Springer nun nicht setzen würde könnte er sie Schach Matt setzen doch so wie er die Frau einschätzte würde sie seinen nächsten Zug bald schon erkennen und verhindern.

Plötzlich kurz bevor Miss Renolds ihren Zug durchführen konnte stand Sven auf und lief knapp an ihr vorbei doch stolperte der Schwarzhaarige und der Tee welcher sich in seiner Tasse befand welche er in seiner Hnad hielt ergoß sich über dem roten Kleid der älteren Dame. Eine geschockte Stille breitete sich im Raum aus. Sofort stand Alex neben der Frau und reichte ihr eine Serviette mit welcher sie die hellbraune Flüssigkeit von ihrem Rock tupfte. Entschuldigent setzte sich Sven wieder auf einen der roten Sessel und das Spiel ging weiter.

Durch die kurze Aufregung hatte Miss Renolds den Zug welchen sie setzen wollte vergessen und anstelle ihres Springers setzte sie ihren Turm. Natürlich nutzte Fabian seine Chance und setzte die Heerin des Hauses Schach Matt.

"Schach Matt Miss Renolds... ich hoffe Sie halten sich an die Abmachung."

Geschlangen erhebte sich Miss Renolds von ihrem Stuhl und drehte sich zu Alex welcher neben der Tür stand und sich mit Mexi unterhielt.

"Alex mache unseren beiden Gästen ein Zimmer im zweiten Stock fertig. Ihr beiden könnt so lange bleiben wie ihr wünscht. Ich werde Kontakt mit meinem Helfer aufnehmen und ihnen Morgen in der Früh bei einem guten Frühstück alle Details nennen. Ich verabschiede mich und wünsche ihnen eine gute Nachtruhe."

Hey~

I'm back!

Wie geht es euch?

Ich hoffe ich finde jetzt in den Ferien Zeit mehr zu schreiben...

Wie immer gilt Feedback ist herzlich wilkommen und wird sogar erwünscht.


~Drink a Cup of Tea~ |Wintersaft|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt