Fionn und Freya - Schreiendes Verlangen

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"Wir sollten das nicht." Fionn machte einen Schritt von Freya weg. "Ich kann das nicht und du solltest es auch nicht wollen." Neben Kälte, konnte Freya auch eine Art Flehen in seinen Augen sehen. "Warum nicht? Erklär es mir doch. Du bist so unfassbar. Auf der einen Seite willst du alles von mir, weil du irgendeinem inneren Drang nicht widerstehen kannst. Auf der anderen Seite, stößt du mich von dir weg." - "Glaub mir einfach, dass es besser für dich ist, dich von mir fern zu halten." Freya schüttelte den Kopf und verringerte den Abstand zwischen ihr und Fionn. Tief atmete dieser durch und hielt für einen Moment die Luft an, als Freya direkt vor ihm stand und sie ihre Hände auf seine Brust legte. "Das will ich aber nicht." Hauchte Freya und legte, hauchzart ihre Lippen auf die von Fionn. Ihre Hände lagen mittlerweile an seinen Wangen. "Freya...Tu das nicht...Bitte!" Flehte Fionn und versuchte sich gegen Freyas Verführung zu wehren. Doch es gelang ihm nicht einmal annähernd. Viel zu süss schmeckten Freyas Lippen. Wie eine süsse Versuchung, die nach dem ersten Kosten bereits eine geringe Sucht auslöste. Jedoch nach jedem Mal, wenn man von ihr kostet, weniger widerstehen kann. Die Verlockung immer grösser wird. Genau so war Freya. Am Anfang war es nur der zu lange Blick in ihre wundervollen, blauen Augen. Dann die Vorstellung, wie ihre Lippen schmeckten oder ihre Haut sich unter seinen Händen anfühlen mochte. Zu guterletzt dieser eine schwache Moment, in dem man der Versuchung nicht mehr widerstehen kann. Der schwache Augenblick, dem man schlussendlich nachgibt. Von der süssen Sünde kostet, nascht und ihr darauf verfällt. Das passierte Fionn mit Freya. Das erste Mal, als er seiner inneren Sehnsucht verfiel, war der Untergang seiner Standhaftigkeit. Nun stand er wieder hier und konnte nicht standhaft bleiben. Die Erinnerungen
waren zu schön und ebenfalls süss, als dass er sich ihr verwehren konnte. Fionns Hände lagen an Freyas Taille. Wanderten an ihren unteren Rücken und zogen sie sanft und dennoch bestimmt, an sich heran. Freya seufzte in den Kuss hinein, den sie immer noch von Fionn forderte, in den er jedoch nicht richtig mit eingestiegen war, als sie seine harte Mitte an ihrem Bauch spürte. Fionn reagierte bei der bloßen Anwesenheit von Freya, auf sie. Dieses Seufzen war zu viel für Fionn und sein Verlangen, welches immer wieder die Führung von seinem Tun und Handeln übernahm. Freya hatte ihn in die Enge getrieben. Aus dieser, musste er sich wieder befreien. "Du kleines Biest." Raunte Fionn und hob Freya mit einem Ruck hoch, worauf sie reflexartig ihre Beine um ihn schlang. Für den Bruchteil einer Sekunde, vergrub Fionn sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und genoss diesen Augenblick, wie Freya sich an ihn schmiegte und ihre Finger durch seine Haare gleiten liess. Sein Griff wurde fester, als sie ihm auch noch einen Kuss in die Haare drückte. Oh, diese Frau. Purer Sex und Geborgenheit in einer Person. Das war eine gefährliche Mischung. Vor allem für eine verlorene Seele, wie seine eine war, die sich so sehr nach Geborgenheit und Schutz sehnte, was Fionn ihr und sich, schon seit Jahren verwehrte. Er durfte nicht noch einmal einem Menschen solche Schmerzen zu fügen, ihn verletzen und dadurch verlieren. Doch im Moment, konnte Fionn nicht anders, als seiner tief verborgenen Sehnsucht nach zu geben. Sex mit Freya stillte für einen kurzen Augenblick, diese Sehnsucht und das schreiende Verlangen, um dann noch lauter und verlangender zu werden, als davor. Es war ein Teufelskreis und Fionn verfluchte sich tagtäglich, dass er damals schwach wurde. Er ging in die Offensive, aus der er nun nicht mehr raus kam. Er steckte fest in diesem Hamsterrad. Aber zum Teufel, Freya war jede Sünde wert. "Dir ist bewusst, dass
du mich in der Hand hast." War es mehr eine Frage, denn eine Feststellung, als er Freya auf das Bett sinken liess und nicht für einen Wimpernschlag von ihr ablassen konnte. Fionn schob, heisse Küsse auf jedem freigelegten Zentimeter Haut zu hinterlassen, Freyas Pullover nach oben. Nur kurz liess er von der warmen, zarten Haut ab, um Freyas Reaktion auf seine Worte zu sehen. Sie schüttelte den Kopf und sah ihn mit einem verlegenen und zugleich schüchternen Blick an. Ein schiefes Lächeln legte sich auf Fionns Gesicht. Wie süss naiv und so gar nicht von sich überzeugt, Freya doch war. Das machte es noch viel schwerer, ihr zu widerstehen. "Du bist zu süss." Fionn strich eine Haarsträhne aus Freyas Gesicht und widmete sich wieder ihrer Haut. Da es noch vor dem ersten Kaffee war, als Fionn Freya klar machen wollte, dass er nicht gut für sie war, wobei er kläglich scheiterte, trug Freya nichts unter ihrem viel zu grossen Pullover, als ihre natürliche Schönheit. Sanft küsste er ihre Nippel, die augenblicklich darauf reagierten. Wie konnte dieser Mann von sich behaupten, dass er nicht gut sei? Freya konnte seine Taten und seine Worte, nicht in Einklang miteinander bringen. Fionn war der wohl grösste Widerspruch, den Freya jemals in einem Menschen entdecken konnte. Doch mehr noch, als dass sie dies eigentlich hätte vorsichtig handeln sollen, machte es Freya neugierig und zog sie diese geheimnisvolle Aura, magisch an. Obschon es so gar nicht zu ihrem eigenen Wesen passte, welches an die Macht der Spiritualität glaubte. Feen, Elfen und Kobolde als existent ansah. Fionn schien ihr dagegen wie der dunkle Gegensatz zu sein. Die Macht der Dunkelheit und des Bösen. Ein Schauer überzog Freyas Körper. Doch dieses Mal waren es nicht ihre Gedanken, sondern das was Fionn mit ihr anstellte. Seine Zunge strich den Konturen ihrer Brüste entlang. Er Verführte sie mit allem was er hergeben konnte. Und das, war eine Menge. So sehr er all das versuchte vor Freya zu verbergen, so gewaltig und kraftvoll drang es an die Oberfläche, wenn Fionn sich ihm hingab. Der pure Wahnsinn. Noch spürte Freya seine warmen Lippen, die sich zu ihrer Mitte vor küssten und schon streichelte ein sanfter Lufthauch diese, die Fionn flink entblößt hatte. Eine kurze, aber umso intensivere Liebkosung, um sich davon zu überzeugen, wie gross Freyas körperliches Verlangen bereits war und Fionn drang hart und tief in sie ein. Tief in Freyas triefender Nässe versunken hielt er inne und vergrub sein Gesicht an Freyas Halsbeuge. Es war jedes Mal magisch und fühlte sich unwirklich an. Fionn könnte es nicht beschreiben, wenn er es müsste. Aber es war auf jeden Fall anders als es Sex vor Freya war. Hart und mehr schmerzvoll als sanft und zärtlich, war Fionns Sexleben in der Vergangenheit. Was sein Wesen widerspiegelte, seiner Meinung nach. Bis zu dem Augenblick, als er sich Freyas lieblichen Wesen hingab. Sie löste etwas in ihm aus, was Fionn unbekannt war und nicht im geringsten auch nur ahnte, etwas davon in sich zu haben. Freyas Hände an seinen Wangen, liessen Fionn auftauchen und er hob seinen Blick. Die blauen Augen waren von Lust verschleiert. Zärtlich fing Freya an, von seinen Lippen zu kosten. Fionn schloss die Augen und seufzte genüsslich. Bevor sich Freyas Finger in seinen Haaren verfangen konnten, umfasste er ihre Handgelenke und drückte sie mit leichtem Druck neben ihrem Kopf auf die Matratze. Er musste die Kontrolle behalten, um nicht voll und ganz in diesem lieblichen Strudel unter zu gehen. Aus diesem wieder aufzutauchen, war schwer und kostete immense Kraft. Dennoch fragte sich Fionn, seit er diesem sexy Wesen das erste Mal verfiel, wie es sich wohl anfühlte, wenn Freya ihn um den Verstand brachte und er ihr, ein Stück weit ausgeliefert war. Mit einem Ruck, drehte er sie beide, so dass Freya auf ihm lag. Etwas erstaunt, sah sie ihn an, bevor sich Freya verlangend auf die Lippe biss und ihre Augen einen verführerischen Ausdruck bekamen. Allein für den Anblick, der sich Fionn bereits jetzt bot, hatte es sich gelohnt. Freyas schwarzen Haare fielen ihre wie die Wellen des Meeres in der Nacht, über ihre Schultern und Brüste. Fest sass sie auf ihm, ohne sich auch nur ein bisschen zu bewegen. Einzig Freyas Hände und Finger glitten über Fionns Brust, die sich schwerfällig hob und senkte. Auch wenn das allein ihn dazu zwang, die Augen zu schliessen, um es einfach zu geniessen, blieb Fionn standhaft. Sein Blick aus den schwarzen Augen hielten Freya fest. Sie sah so unglaublich sinnlich aus. Mit einem kurzen Kuss, der wie ein Stromstoss durch Fionns Körper raste, brachte Freya ihr Becken in Bewegung. Ein erleichtertes Brummen entwich Fionn. Schon früher fand er diese Stellung erregend und heizte ihn zusätzlich auf. Doch mit Freya schien es noch intensiver zu sein. Fionn drang in unbekannte Gefilde vor, da Freya seinen Schaft, mit ihrer bittersüßen Nässe zu verschlingen schien. Zumindest fühlte es sich so an und dieses Gefühl raubte dem stärksten Mann den Atem. Er suchte Halt im Bettlacken unter ihm, bevor seine Hände gierig über Freyas Körper glitten und seine Finger sich in ihrem Hintern vergruben. Diese keuchte auf, da es dieses unglaubliche Empfinden verstärkte und ihr Verlangen steigerte. Freya wollte Fionn tiefer und näher spüren. Noch mehr eins mit ihm werden. Sie legte ihre Hände an seine Schultern und zog ihn leicht zu sich nach oben. Fionn verstand sofort. Er setzte sich, Freya fest an sich gedrückt, so hin dass sie auf seinem Schoss sass. Das machte Fionn unglaublich an. Freya dominierte dieses Spiel auch auf diese Weise, was ihm gefiel. Es brachte ihm ausserdem die bessere Möglichkeit, sich Freyas Körper zu widmen. Mit etwas mehr als bloss seinen Händen. Ein Stöhnen entwich Freyas Kehle, als Fionn sich erneut ihren Brüsten widmete. Dabei lagen seine Hände wieder fest an ihrem Hintern und unterstützen sie bei ihren fliessenden Bewegungen. Machten diese intensiver. Zwischen ihre Körper, hätte kein Windhauch mehr gepasst. Sie waren eins. In jeglicher Hinsicht. Ihr Herzschlag passte sich an und der Atem ging im selben Tempo. Freya beherrschte dieses Spiel. Sie war eine wahre Göttin, wenn man sie liess. Perfekt für Fionn und dennoch die Falsche für ihn. Oder er für sie. Diesen kurzen Gedanken stiess spitz in Fionns Herz, bevor er ihn verbannte. Er wollte diesen Moment geniessen. Mit jeder Pore seines Körpers aufsaugen. Bevor er sich dazu zwingen musste, zu verschwinden. Dieser schmerzhafte Gedanke, liessen Fionns Liebkosungen intensiver und härter werden, bis Freya ein schmerzlicher Laut entwich. Fionns Zähne und Lippen malträtierten ihre Brüste und Nippel gerade etwas zu fest. Sanfte Küsse folgten als stumme Entschuldigung. Freya war nicht die Frau, der man körperliche Schmerzen zufügen konnte und musste, um sie in Stimmung zu bringen. Sie war die Frau, der man ohne zu wollen, seelische Schmerzen bereitete und das Herz brach, wenn man sich auf sie einließ. Es zu liess, dass sie näher kam und die körperliche Abgrenzung überschreiten konnte. Unscheinbar und lieblich war sie auf den ersten Blick. Im Innern jedoch ein richtiger Tornado. Voller aufgestautem Verlangen, welches gerade mit voller Wucht an die Oberfläche drang. Als hätte Fionn beim ersten Mal bloss etwas Luft abgelassen, explodierte Freya nun förmlich. Voller Hingabe nahm sie Fionn für sich ein und gab sich ihm gleichzeitig hin. Mit Haut und Haaren. Herz und Seele. Fionn spürte, dass jede Faser ihres Körpers dieses heisse, erregende Spiel voran trieb. Immer weiter, der Erlösung entgegen. Von der Fionn hoffte, dass sie sich noch lange hinzog. Gleichheit spürte er, dass dem nicht so sein würde. Freya wurde beinahe ekstatisch. Mit immer grösserem Druck, bewegte sie sich auf der Härt in ihrer Höhle. Ihre Hände suchten Halt an Fionns Hals, während sie ihren Oberkörper leicht nach hinten bog. Die Lust drang ungehalten über ihre leicht geöffneten Lippen in die Freiheit. Fionns starken Arme gaben Freya Halt, während seine Lippen sie zusätzlich zu seiner prallen Männlichkeit, die sich an Stellen rieb und sie reizten, von denen Freya nicht mal wusste, dass es sie gab, um den Verstand brachte. Göttlich, magisch, übersinnlich waren die Worte, die Freya dazu einfielen. Fionn zog Freyas Körper wieder näher an sich heran. Er spürte, dass sie beide gleich so weit waren, um die Grenze der Erlösung zu überschreiten. Freyas Körper sendete ihm nur zu deutliche Signale. Dabei wollte er Freya ganz nah bei sich spüren. Auch wenn er den Anblick eben, mehr als sexy und erotisch fand. Mit festem Griff, drückte er Freya an sich. Liess seiner Lust freien Lauf und durch seinen Körper strömen. Das Pochen zwischen seinen Lenden war kaum mehr auszuhalten. Ein letzter kräftiger Druck von Freya und die Befreiung ihrer Lust erfasste erlösend ihre Körper. Erleichternde Laute der Lust erfüllten den Raum. Halt suchend, krallten sie sich im Fleisch oder den Haaren des anderen fest. Das Herz setzte für den Bruchteil einer Sekunde aus. Schlug darauf noch schneller gegen die Brust, als wolle es aus dieser Ausbrechen, um sich mehr Platz zu verschaffen. Fionns pralle Männlichkeit pumpte den aufgestauten Saft der Erregung kraftvoll in Freyas triefende Mitte, die Fionn rhythmisch und beinahe schmerzlich, mit ungeahnter Kraft umschloss. Ein wahres Feuerwerk ihrer explodierenden Endorphine umgab sie bei diesem nicht abklingen wollenden Orgasmus, welcher alle davor erlebten, nichtig machte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 19, 2021 ⏰

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