Samu und Nell - Von alten Gefühlen geleitet

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Was tat sie da? Hier, vor seinem Haus? Sie hatte sich, schon nach dem ersten Mal, vor Jahren und danach immer wieder, geschworen, es nie mehr zu tun. Nie mehr dem inneren Drang nach zu kommen. Standhaft zu bleiben. Sie wollte und konnte sich nicht mit einem Rockstar einlassen. Und schon gar nicht mit dem Sänger, dem alle Frauenherzen zu Füssen lagen und der an jedem Finger eine haben konnte. Doch jetzt, war es zu spät. Die Klingel war schon getätigt und von drinnen vernahm sie bereits Schritte. Vor ihrem geistigen Auge, sah sie seinen schlacksigen Gang und wie er, wahrscheinlich Barfuss zur Tür schlenderte. Verwirrt darüber, schüttelte sie den Kopf, als sich die Tür öffnete. "Nell?!" hörte sie die vertraute Stimme. Erstaunt sah Samu sie an. Mit ihr, hatte er am allerwenigsten gerechnet. Gleichzeitig, huschte ein Lächeln über seine schön geschwungenen Lippen. "Was tust du denn hier?" Ja was? Eine gute Frage. "Komm rein!" liess sie Samu nicht einmal zu ende denken, geschweige denn zu Wort kommen. "Ich...ehm...nein...ich...sollte wieder gehen." versuchte sich Nell aus der Affäre zu reden. Was ihr sichtlich schwer fiel und daher, nur ein Gestotere dabei heraus kam. "Wait!" Samu hielt sie am Arm zurück. "Come on!" mit diesen Worten, schob sie Samu zur Tür rein. Wann wurde sie denn gerade wieder zu diesem willenlosen Geschöpf? "Und?" stand Samu nun fragend vor ihr und musterte Nell. Hitze, stieg ihr ins Gesicht. "Ich habe euren neuen Song gehört. Der ist toll!" Nell stiess sich gedanklich gegen die Stirn. Bescheuerter ging es ja wohl gar nicht. Samu zog eine Augenbraue in die Stirn. "Deswegen bist du da? Um mir dies zu sagen?" ein amüsiertes Grinsen, umspielte seinen Mund. Diesen, hätte Nell gerade nur zu gerne mit ihren Lippen gekostet. Nell biss sich auf ihre Unterlippe. "Baby, lass das. Du weisst, dass mich das ganz wild macht!" raunte Samu nah an ihrem Ohr. Dabei stützte er sich an der Wand ab, an die Nell nun lehnte. In der Falle sass sie nun. Und allein diese Worte, gepaart, mit dem Unterton in seiner Stimme, liess Nell, einmal mehr schwach werden. Sie konnte diesem Mann einfach nicht entkommen. Fest, hielt sie Samus Blick stand, der sie mit seinen strahlend blauen Augen ansah, die ihr den Rest gaben. "Ach scheisse!" stiess Nell genervt hervor und zog Samu zu sich runter, um endlich wieder von diesen herrlich schmeckenden Lippen zu kosten. Der leichte Kuss, wurde schnell mal tiefer, inniger und verlangender. Ihre beider Zungen, baten um Einlass, welchen sie ihnen auch gleich gaben. Sie umspielten sich gleich darauf. Samu seufzte in den Kuss hinein und legte seine Hände an Nells Taille, um sie so an sich zu ziehen. Zu lange, verzerrte er sich schon nach ihrer Nähe. "Ich will dich jetzt!" keuchte Nell. Samus Augen weiteten sich und er sah sie ungläubig an. War sie etwa nur deswegen gekommen? Doch noch bevor Samu wirklich realisierte, was Nell ihm gerade gesagt hatte, spürte er auch schon ihre Hände, die auf Wanderschaft gingen. Unter seinem Pullover, wo sie, einmal mehr, eine Gänsehaut hinterliessen und weiter, zum Bund seiner Hose. "Nell, das...aaaaa...das willst du jetzt nicht wirklich tun?" ihre Hand, war schon darin verschwunden und berührte Samus empfindliche Stelle. "Doch. Genau das!" die Frau war doch mehr als verrückt, schoss es Samu durch den Kopf. Und verstehen, tat er sie noch nie und würde es wohl auch nie. Noch während Samu dachte, so fern dies unter Nells Berührungen überhaupt noch möglich war, merkte er, wie sie sich von ihm zurück zog. "Es tut mir leid! Ich weiss nicht...ich...sollte gehen..." wie gesagt, er würde die Frauen und ganz besonders die hier, die gerade, mit geröteten Wangen und erregtem Blick vor ihm stand, nie verstehen. "Oh nein, Lady. Da kommst du jetzt so schnell, nicht wieder raus." hielt er Nell fest. "Du kannst mich nicht einfach so überfallen, heiss machen und dann einfach wieder verschwinden." jetzt, war Samu es, der seine Hände unter Nells Shirt verschwinden liess, um endlich wieder ihre zarte Haut, unter seinen Händen zu spüren. "Es gibt kein Zurück mehr?", es war fragend und feststellend zugleich. Samu schüttelte nur leicht den Kopf. Dabei hob er Nell auf seine Hüften und trug sie zum Sofa. War es nicht genau das, weshalb sie hier war? Es dauerte einfach schon zu lange. Dieser Kampf, gegen ihre innere Stimme. Wie immer, fühlte sich Nell einfach nur sicher, wenn sie Samus starke Arme, um ihren Körper spürte. Wobei sich gleichzeitig die innere Zerrissenheit, wieder breit machte. Doch jetzt in diesem Augenblick, ignorierte Nell diese und liess sich gerade in ihr Verlangen sinken. Sachte, legte Samu Nell, auf die grosszügige Sofa Landschaft und war auch sogleich über ihr. Seine Augen musterten Nell und er wusste genau, was in ihrem hübschen Kopf vorging. Doch sie war aus freien Stücken hier und hat ihn, geradewegs dafür aufgefordert. Deshalb, ging er nicht darauf ein. Seine Hände, hatten sich schon selbstständig gemacht und schoben Nells Shirt nach oben und über ihren Kopf. Romantik und langes Vorspiel, war hier und jetzt, gerade mehr als fehl am Platz. Nach dem Shirt, folgte auch sogleich Nells BH. Genau wie Samus eigenes Shirt, den Weg auf den Boden fand. Hände und Lippen, die die Haut des anderen erkundete, als wäre es das erste Mal, folgten. Nells Finger, hatten sich schon im Saum von Samus Jogginghose fest gehackt und zog sie ihm, samt seiner Boxer, ein Stück nach unten. Dabei grinste sie gerade in sich hinein, da er es ihr, mit seiner Wahl der Hose, so leicht machte. Samu dagegen, nestelte noch immer, fahrig an Nells Hose herum. Bis er ihre Hände auf seinen spürte, die sie leicht aber bestimmt beiseite schoben. "Lass mich mal. Du scheinst ein wenig aus der Übung zu sein." schenkte sie ihm ein herausforderndes Lächeln. Schnell, öffnete sie den Verschluss ihrer Hose und wollte sie schon nach unten ziehen, als Samu sie dabei stoppte. "Das ist mein Part, Süsse!" dabei küsste er Nell an der empfindlichen Stelle, hinter ihrem Ohr und zog die heisse, brennende, feuchte Spur, weiter nach unten, bis zum Bund ihres Slips. Leicht, hob Nell ihr Becken an, damit Samu ihr all diesen störenden Stoff, endlich ausziehen konnte. Und noch ehe Nell sich auch nur an den Gedanken daran gewöhnen konnte, gleich wieder mit Samu zu verschmelzen und eins mit ihm zu werden, spürte sie auch schon seine pralle Männlichkeit tief in sich. Nach Luft schnappend, krallte sich Nell in Samus Haaren fest. Einen Augenblick, verharrte Samu so, bevor er anfing, sich in Nell zu bewegen. Zuerst langsam und vorsichtig heran tastend, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten. Es war, als wäre keine Zeit vergangen und würde nicht so viel zwischen ihnen liegen, was sie beide, gerade gekonnt weit weg von sich schoben. Nell liess ihre Hände über Samus Rücken gleiten, bis in seine Haare und verwickelte ihn dabei, in einen leidenschaftlichen Kuss. "Mmmm...Nell..." seufzte Samu genüsslich. "Ich habe dich so sehr vermisst!" küsste er sich über Nells erhitzten, mit Schweissperlen übersähten Körper. Umspielte ihre Nippel, knabberte an ihnen und biss leicht hinein. Nur, um sie darauf, gleich wieder mit Küssen zu bedecken. Samu verschränkte seine Hände, mit denen von Nell und zog sein Tempo an. "Mehr...tiefer...Saaaamuuuu!" keuchte Nell, während sie ihre Beine um Samus Mitte schlang, ihm ihr Becken entgegen schob und Samu dadurch, noch tiefer in sie stossen liess. Die ganzen aufgestauten Emotionen, die unausgesprochenen Worte und Gefühle, zwischen ihnen und das dadurch, immer wieder lodernde Verlangen, trieb sie schnell einmal dem Abgrund entgegen. Liess beide gemeinsam springen. Mit einem festen, langen und innigen Kuss, verschlossen sie ihrer beider Stöhnen, als die Erlösung über sie herein brach. Dabei zuckte Nells Mitte, unaufhörlich um Samus prallen Finnen und presste auch den letzten, noch vorhandenen Saft, aus ihm heraus. Samu kostete es bis aufs Äusserste aus und liess sein Becken, weiter an dem von Nell kreisen, bis eine erneute Welle, über ihnen brach und ihre Körper zittern liess. Immer noch schwer atmend, sah Nell Samu an und strich ihm durch die Haare. Dieser berührte leichte ihre Lippen mit seinen, um sich dann, erschöpft, von allem, was in den letzten Minuten über ihm herein gebrochen war, auf Nells Brust sinken zu lassen. So blieben sie liegen. Lauschten dem Herzschlag des anderen, der im Einklang mit dem eigenen zu schlagen schien und versanken im Augenblick.

Hot Shots - Sweet hot DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt