Am nächsten Morgen wachte Robert vor Tim auf. Er legte seinen Kopf vorsichtig aufs Bett um aufstehen zu können. Als er nach unten ging sah er einen gedeckten Tisch und seine Freundin die schon das Frühstück vorbereitet hatte. Er ging auf sie zu und umarmte sie vorsichtig von hinten, währenddessen legte er seine beiden Hände auf den Babybauch. Marie drehte ihren Kopf leicht und küsste ihn. „Hat Tim durchgeschlafen?", fragte sie besorgt. Er nickte leicht und meinte: „Nachdem ich bei ihm war hat er schon durchgeschlafen. Ich bin seit Wochen das erste Mal wieder wegen eines Alptraums aufgewacht. Nur hat mein Unterbewusstsein mir einen Streich gespielt und anstatt ihn Philipp an seine Stelle gesetzt. Ich würde ihn heute gerne mal wieder besuchen, doch für Tim ist das nicht das Richtige. Ich weis wie gerne du normalerweise mit kommst, aber könntest du heute ein Auge auf Tim haben?". „Na, klar. Wir werden uns gut verstehen.", lächelte sie und küsste Robert wieder. Robert ging nach oben um Tim zu wecken, dieser wachte auch kurz danach auf. Er sagte ihm dass das essen fertig war und er doch bitte mit runter kommen sollte. Tim wollte erst nicht mit kommen doch der erfahrene Kommissar wusste wie man Leute zu dingen überreden konnte die sie nicht wollten, somit konnte er Tim nun doch noch überreden zumindest für ein Brot mit runter zu kommen. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Robert und meinte nur zu Tim das Marie für ihn da wäre. Er schaute etwas irritiert nahm es aber hin. Marie lächelte ihm entgegen und er lächelte zurück. Robert entschied sich zum Friedhof zu laufen, statt mit dem Auto zu fahren. Zum einen war er nicht weit von der Wohnung weg und er konnte unterwegs ein wenig nachdenken.
Flashback 1:
Robert und sein Kollege hatten einen Undercovereinsatz in einem Bordell. Robert als Türsteher und er als Bodyguard für die Prostituierten. Sie wohnten zusammen in einer Wohnung, Marie wusste von dem Einsatz und war in dieser Zeit alleine in der aktuellen Wohnung. Robert und Marie wollten eigentlich kurz vor dem Einsatz heiraten nun ist das schon drei Wochen her. Robert dachte viel an sie, wenn er nicht gerade den harten und gefährlichen Türsteher mimen musste. Denn Emotionen konnte er sich in diesem Job nicht erlauben, sonst würde er höchstwahrscheinlich auffliegen. Mal abgesehen von der Tatsache das sein Arbeitgeber nicht weiß das er eine Verlobte hat. Laut Akte ist er ein straftätiger Single, er wurde mehrfach verhaftet wegen Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge. Unter anderem steht da auch sein falscher Name drin. „George!", kam es auch schon von hinten und Robert drehte sich erschrocken um. Die Barkeeperin sollte ihn rein holen, den der Boss wollte mit seinem Kollegen und ihm reden. ENDE
Nach circa 30 Minuten war er am Friedhof angekommen. Dort suchte er besagtes Grab, seines Undercoverkollegens und besten Freundes. Am Grab angekommen sah er darauf, ihm kamen Tränen, er versuchte sie zurückzuhalten doch das gelang ihm nicht. Er konnte nicht mehr stehen und brach zusammen, er kniete vor dem Grab und wusste nicht warum er nicht Tod war sondern sein Kollege. Er schlug vor Wut und Verzweiflung auf eine kleine Mauer rechts neben ihm die das Ende des Weges markieren soll. Der Kommissar hörte erst auf als er merkte das seine Hand blutete. Es war für ihn fast nicht auszuhalten. Dieser Schmerz und die Vorwürfe die er sich selbst machte. Keiner seiner ehemaligen Kollegen gab ihm die Schuld an dem Massaker nur er selbst. Ihm kamen weitere Erinnerungen hoch.
Flashback 2:
Robert ging in das Büro vom Boss Herrn Bosnich. Dort angekommen bekam er sofort mit einem harten Gegenstand eine übergebraten. Als er aufwachte stand er gefesselt an einer Säule. Er schaute sich um und erkannte den Raum, der wurde ihm gezeigt als sie das Bordell gezeigt bekommen haben. Es war der MS-Keller. Viele Foltergeräte waren dort, denn wegen genau diesem Keller wurde der Einsatz angeleiert. Die zwei sollten herausfinden ob dort illegal Frauen waren und gefoltert wurden. Beim umsehen erkannte er eine Person, es war sein Kollege dieser lag ebenfalls gefesselt auf einem Tisch. Auf dem Tisch konnte man getrocknetes Blut sehen, Gott sei Dank war es kein frisches somit musste er noch Leben. Zumindest hoffte Robert dies. Ein starker Mann kam rein, es war der zweite Türsteher. Er ging erst zu seinem Kollegen, dieser war ja schon bereit um bearbeitet zu werden. Der Mann fing an schlug mit einer Peitsche auf ihn ein wodurch er auch endlich aufwachte. Robert schrie er solle aufhören und ihn stattdessen nehmen. Denn das Leben seines Kollegen ging ihm über alles hinaus. Doch der Türsteher lachte nur: „Keine Sorge du bist auch gleich dran!". Sie sollten bestraft werden, denn sie waren aufgeflogen. Wie? Das wusste man bis heute nicht. Roberts Kollege war am Ende als der Mann auf ihn zu kam. Er schlug ihn ebenfalls mit der Peitsche bis er nur noch halb Tod in den Seilen lag. Anschließend wurden sie in einen Transporterkofferraum geschmissen und anschließend auf einem Parkplatz rausgeworfen. Robert hatte einen Peilsender, den er per Knopfdruck, aktivieren konnte bei sich. Nach etwa zwei Stunden hörte er das Martinshorn von der Polizei, seine Kollegen hatten sie gefunden. Doch sein Kollege war zu diesem Zeitpunkt schon Tod. Robert wurde ins Krankenhaus gebracht, er sollte befragt werden zu den Geschehnissen doch er sprach kein Wort. ENDE
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FF K11 Die neuen Fälle/Was denn noch alles?
FanfictionTim Stammberger und Philipp Stehler sind beste Freunde. Sie gehen zusammen auf viele Einsätze und verbringen auch privat viel Zeit miteinander. Selbst die schlimmsten Einsätze machten sie zusammen durch. Wenn der eine Zweifel an einer seiner Entsche...