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„Warum so nervös süße? Noch nie einen Jungen geküsst?"

Hörte ich die raue stimme Ryan sagen der eng an mir glebte.

So nah das mir die Luft wegblieb in diesem Zimmer.

Durch die Lautstärke konnte ich kaum Nachdenken. Sie über dröhnte meine Gedanken.

Es waren nur ich und er in diesem Moment. Nur eine Aufgabe. Die Pflicht ihn küssen zu müssen. Doch wie sollte ich. Wie konnte ich.

Er hatte Recht. Ich habe noch niemanden zuvor geküsst.

Zumindest nimanden den ich zuvor nicht kannte. Es war nie etwas besonderes.

Nicht das dieser Kuss etwas besonderes sei!

Meine Gedanken drifteten in eine Falsche Richtung ab.

Also ohne weiter zu überlegen ließ ich auch den letzten freiraum zwischen uns verschwinden und kam ihm so nah das ich fast seine lippen berührte.

Seine vollen wunderschönnen lippen.

Ich spürte wie sein athem wärmer und langsamer wurde. Es ließ mein Herz aufpochen.

Aber warum?

Ich nahm all meinen Mut zusammen und flüsterte:„ Ich denke eher du bist hier der jenige, der diesen Kuss ersehnt nicht ich." Ihm ins Ohr. Ich wusste um gottes Willen nicht wo ich diesen Mut hernahm um das zu sagen.

Sein Körper entspannte sich wieder und er drehte sich zur Seite. Es muss ihn woll gerade verwundert haben was ich gesagt hatte.

Ich ging wieder hinaus und die Party ging weiter. Sie dachten alle wir hätten die Aufgabe erfüllt und das ohne Zweifel.

So langsam bekam ich mit welchen Einfluss er hatte auf Menschen und auf Frauen. Sie himmelten ihn an. Doch ich werde nicht eine seiner Marionetten.

Ich bin nicht sein Spielzeug!

Längere Zeit hatte ich ihn aus den Augen verloren. Rosalie war froh endlich jemanden kennen zulernen der nicht Männlichen oder eine Bitch ist die sich an ihren Bruder ran machen möchte.

Doch ich denke, ich hab ihr noch mehr zu verdanken, denn ihne sie wer ich wohl jetzt alleine in meiner Wohnung.

Wir quatschten viel über die Schule und es stellt sich auch herraus das ich und sie dieses jahr gemeinsam abschließen werden.

Sie hat danach vor in New York zu studieren hatte sie mir begeistert erzählt. Die Jungs würden das nämlich auch machen und hätten ihr nur gutes darüber erzählt. Das lies mich darüber nachdenken welches College ich später besuchen wollte.

Früher hatte ich eine genaue Vorstellung doch mit dem Umzug änderte sich auch das. Ich hatte keine Ahnung mehr was ich wollte. Vielleicht war das aber auch nachzuvollziehen weil ich noch viel zu geflasht von all dem bin.

Diese Stadt ist nicht ganz ohne.

Nach ein paar trinks entschloss ich mich etwas raus an die frische luft zu gehen. In den stickigen räumen wurde einem fast schon schwindelig.

Die Türe raus atme ich einmal tief ein und sah mich etwas im Garten um. Er war schön faziert mit vielen Blumen und es stand weiter hinten zwei Schaukeln.

Ich nahm mir vor hinzugehen und mich darauf zu setzen.

Da saß jedoch auf der zweiten nebenbei ein braunhaariger Junge der auf den Boden sah.

Ryan.

Dies hielt mich jedoch nicht auf mich zu setzen.

Irgendwie sah er etwas bekümmert aus. Was ich nicht so sitzel lassen konnte ohne zu fragen was los sei.

Ein klares und verständlich machendes „Nichts" kam seiner Seits einfach. Ich sollte ihn einfach in Ruhe lassen. Doch das Gefühl das ihm helfen zu wollen ließ mich nicht los.

„Weißt du eigentlich das du ganz schön gemein bist?" Fragte ich. Eigentlich wollte ich ja nett sein aber irgendwie störte es mich. Den ganzen tag schon nervte er mich. Jetzt bin ich hier zum reden und er sagt nichts?

Er hebt seinen kopf und sah mir in die Augen.  Sein blick lässte mich erzittern. All seine Netten Gesichtszüge waren verschwunden.

„Warum willslt du plötzlich aus dem nichts mit mir reden? Davor interessierte es dich doch auch nicht. Wie komme ich zu dieser Ehre?" Und da war er wieder. Ein Badboy wie er im Buche stehe.

Jedoch ging ich darauf ein.
„ Naja, schon mal daran gedacht, dass für mich heute nicht der beste Tag ist?"gab ich kurz von mir und war es diesmal die auf den Boden starrte.

„Wir haben wohl beide kein großes Glück."sagte er und ein grinsen kam auf sein Gesicht.

Was fand er diesmal so lustig? Unser beider Karma?

Es ließ auch mich aufschmunzeln.

„Das ist das erste mal."

„Was" fragte ich zurück auf sein Argument.

„Das du lachst heute" stellte er fest. Und er hatte damit recht. Es war ein verwirrender Tag heute in dem so viel schon geschah.

Er stand kurzerhand auf und hielt mir seine ausgestreckte Hand hin, die ich nur komisch ansah. Denn was hatte er vor?

Sollte ich sie annehmen und damit freundschaft oder was auch immer zwischen uns war erklären oder wieder rein gehen? Viel zu viele Gedanken schwirrten mir durch den Kopf.

Ich hatte das Gefühl das durch diese Entscheidung Frieden zwischen uns gefunden werden könnte. Hoffentlich lag ich hierbei nicht falsch.

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