Kapitel 4

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P.o.v Xyrell

Ich spürte wie die Vampirin leise schluckte und unruhig wurde. Die Dämoe dagegen grinsten und sagten spöttisch "Wir brauchen die Vampirin nicht und außerdem ist sie die SKlavin von den Herrschern. Also ist sie unbrauchbar. Wir brauchen sie nicht." Ich wollte gerade etwas antworten als wir einen Schrei hörten. Dieser Schrei kam von...nein alles bloß nicht das, schoss es mir durch den Kopf und ich sah Ira panisch an. Da ich Angst um meine kleine Schwester hatte, ließ ich die Vampirin los. Diese knurrte wütend und zog ihr Schwert und stürzte sich auf die Dämonen "Ich bin eine Vampirjägerin, auch wenn ich das nicht sein will." Da die Dämone mit der Vampirin beschäftigt waren, flogen Ira und ich los und flogen in die Richtung von dem Versteck meiner Schwester. Als wir dort ankamen, sahen wir drei Dämone, die Isabelle in eine Ecke gezwungen haben und ihr sich nun näherten. Ich knurrte tief aus der Kehle und griff ein. Das gleiche tat auch die Engelin. Zu zweit kämpften wir also gegen die drei Dämonen und so entwickelte sich ein harter Kampf. Ira und ich ließen nicht locker und griffen die drei immer wieder an und drängten sie zurück. Diese knurrten wütend und wehrten unsere Hiebe immer wieder ab. Der Kampf zog sich in die Länge und wir spürten wie unsere Konzentration ein wenig nach ließ was die Angreifer sofort ausnutzten und uns mit ihren Schwertern trafen. Wir schrien wegen den Schmerzen auf und keuchten. Die Dämone zogen ihre Schwerter wieder aus unseren Seiten hinaus und Blut quoll hervor. Wir zischten leise und hielten uns die Wunde. Die Angreifer nutzten das aus und zwangen uns auf die Knie. Wir sahen diese wütend an, konnten aber nichts tun, da sie uns beobachten. Hoffnung gab es leider auch nicht, denn wir sahen wie die Dämonen, die mit der Vampirin kamen, auf uns zukamen und siegessicher grinsten. Aber anstatt, dass diese auf uns zugingen, gingen sie auf meine Schwester zu und packte sie. "Nein.", schrie ich laut und aus dem Herzen, doch die Feinde überhörten die Schreie von meiner Schwester und mir und schlugen sie bewusstlos. Ich sah verzweifeldn zu ihnen und musste mitansehen wie sie mit meiner Schwester verschwanden. Als wäre das schon nicht genug, kam die Vampirin auf Ira und mich zu und funkelte uns an. "Was willst du? Ihr habt uns schon alles genommen.", knurrte Ira. Die Frau zögerte kurz, legte dann ihre Waffen nieder und sagte "Ich...ich will nicht das der Engelin etwas passiert. Wenn ihr es erlauben würdet, helfe ich euch." Wir sahen sie überrascht und veriwrrt an "Warum sollten wir dir glauben? Woher sollen wir wissen das du uns nicht verrätst und hintergehst?", hackte Ira mit wütender Stimme. "Ihr müsst mir wohl glauben, ich kann nichts beweisen. Die Engelin und ich wechselten einen Blick...

P.o.v Cynthia

Ich war mit meinem Gemahl, meinem Stellvertreter, in unserem Tuurm, eher gesagt in meinen Arbeitszimmer und hörte ihm zu wie er berichtete, dass Vampire und Dämonen immer öfters die Grenzen angriffen als es an der Tpr klopfte. Cesare verstummte und gemeinsam sahen wir zu der Tür. Diese wirde geöffnet und mein Meisterspion trat hinein. "Julius.", begrüßte ich ihn und nickte ihm höflich zu. Julius hatte hellbraune Augen, dunkle blaue Augen und war groß  und schlank. Er war 1.200 Jahre alt und war seit drei Jahrhunderten mein Meisterspion. Julius hatte hellblaue Flügel und weiße Spitzen. "Störe ich?", fragte er mit unruhiger Stimme und sah zwischen meinem Gemahl und mir hin und her. "Nein, ist etwas?", fragte ich ihn und sah ihn fragend an. Er nickte "Ja ein Tempel wurde angegriffen und da.." "Ein Tempel?", fragte ich nochmal "Wo?" Er zögerte kurz, sagte aber dann "Es war der Tempel bei dem Xyrell, Ira und eure Tochter waren. Einer meiner Spiona hat mir berichtet, dass diese angegriffen wurden und...und eure Tochter wurde mitgenommen und Xyrell und die Engelin sind verletzt. Die Engel und Menschen an diesem Tempel wurden leicht verletzt, haben aber einen Schock. Das schlimmste ist die Entführung eurer Tochter und die Lichtwaffe wurde entfernt und ebenfalls mitgenommen." Während er das erzählt hatte wurde ich immer unruhiger und mein Gemahl musste mich in die Arme nehmen, da ich angefangen hatten zu schluchzen. "Nein, das kann nicht sein. Ich will unsere Tochter nicht verlieren. Was soll ich jetzt nur tun?", fragte ich mir rauer und trauriger Stimme. Cesare küsste mich auf die Wange und strich mir über den Rücken. "Ich bin selbst geschockt und kann es nicht fassen. Ich bin genauso planlos wie du, aber wir werden das schaffen und wir werden unsere Tochter zurück holen. Wir werden es gemeinsam tun, so wie in der Vergangenheit und jeder der sich an unserer Tochter vergreift, wird getötet werden." Ich weinte leise  und schloss die Augen. Mein Meisterspion verabschiedete sich leise und verschwand aus dem Zimmer. "Ich will zu Xyrell und Ira.", murmelte ich leise. "Wir können sofort zu ihnen fliegen. Wir müssen eh dort hin, da unser Sohn und eine Engelin von Raphale dort sind. Auch sind Engel verletzt worden und ich will wissen wie es den Menschen dort geht und wie es nun weiter geht." Ich nickte stumm und öffnete wieder meine Augen und sah ihn traurig an. Er strich mir über die Wange und sah ebenfalls traurig aus "Wir werden sie retten, das verspreche ich dir.", raunte er und legte meine Arme um mich und strich mit seinen Flügeln über meinen. Ich sah ihn dankbar an und nickte. Wir lösten uns und traten dann auf den Balkon und flogen los. Wir wurden von drei weiteren Engeln begleitet, die eigentlich auch als Wächter am Turm waren. Mein Gemahl flog eng bei mir und strich mit seinen Flügel über meinen und probierte mich irgendwie aufzumunten, was jedoch nicht klappte. Ich ließ den Kopf hängen und flog träge. Cesare sah mich traurig an "Unsere Tochter ist nicht hilflos, wir werden es schaffen. Wir werden sie zurück holen, aber gerade müssen wir unseren Sohn trösten, da sie ihm sehr wichtig war. Auch müssen wir Ira trösten." Ich seufzte leise und nickte stumm. Eine Stunde später kamen wir an dem Palast an. Als wir landeten, kamen die beiden auf uns zu und schmiegten sich weinend in unsere Arme und weinten weiter. Wir strichen beiden über die Köpfe und über den Rücken und probierten sie irgendwie trösten. "Es ist meine Schuld, wir hätten sie nicht mitnehmen sollen." "Sch, Xyrell, ich weiß, aber du bist nicht daran Schuld und ich gebe dir auch keine Schuld. Du bist weiterhin unser Sohn und wirst es immer sein." Unser Sohn sah mich traurig und mitgenommen aus und ich spürte, dass er an seine Vergangenheit dachte. Ich drückte erneut seine Schulter und strich dann Ira nochmal über den Rücken und fragte sie "Was macht eine Vampirin sie?" Diese war von zwei Engeln gepackt worden und wurde vor mich gebracht.

Wie es weiter geht, erfahrt ihr morgen

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr habt weiterhin viel Interesse an dem Buch.

Engelsblut (Band 1) (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt