Es geht um ein Mädchen Namens Iyumi (Ich-Perspektive), 17 Jahre alt. Sie schreibt ihre Gefühle nieder, da sie diese nicht so ausdrücken kann, wie sie es will. Doch eine bedeutende Begegnung verändert sie schlagartig. Und auf einmal muss sie die ganz...
Um 17 Uhr machte ich mich langsam fertig. Wir wollten uns um 18 Uhr am Strand treffen also hatte ich noch genügend Zeit. Ich war leicht nervös und suchte 10 Minuten lang nach passender Kleidung. Schließlich hatte ich etwas gefunden was ich für angemessen hielt und zog es an
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(Strandoutfit)
Darunter zog ich mir meinen schlichten violetten Bikini an und packte noch schnell einige Sachen, wie eine Picknickdecke und einen Korb in den ich selbstgemachte Sandwiches und etwas Wasser heineinlegte.
Endlich würde ich Antworten auf all meine Fragen bekommen...
Entschlossen ging ich los und war sogar schon 15 Minuten früher am Vereinbarten Treffpunkt (Ich hatte ihm per Whatsapp genaustens beschrieben wo mein Lieblingsplatz lag). Schnell bereitete ich das Mitgebrachte vor und setzte mich auf die Decke. Nun musste ich nur noch warten. Ich spielte gelangweilt mit meinem Shirt und die Minuten zogen sich lange bis ich endlich ein Geräusch vernahm und meinen Kopf hob. Und wen erblickte ich da? Einen ziemlich verschwitzten und außer Atem geratenen Asuma. Er hatte wahrscheinlich nicht direkt hergefunden. Beim zweiten Anblick sah ich einige seiner Muskeln unter dem schweißgebadeten T-Shirt und sogleich errötete ich stark. Er musste es bemerkt haben, denn er wurde auch rot. Aber nach einigen Sekunden grinste er mich nur noch an und sagte: "Und, gefällt dir was du siehst?" Diese Aussage hatte bezweckt, dass ich wahrscheinlich rot wie eine Tomate wurde und mit meinem Gesicht in den Händen auf der Decke einsackte. Das war natürlich mal wieder typisch für dich Iyumi! Schweigend setzte er sich neben mich. Es sagte keiner ein Wort bis er schließlich das Schweigen brach. "Ich möchte dir jzt die Wahrheit sagen und egal, wie absurd es auch klingt, du hörst weiter zu, lässt mich ausreden und stellt nichts in Frage. Hast du mich verstanden?" Sprachlos nickte ich nur. Es muss ihm ja wirklich wichtig sein, wenn er das alles von mir verlangt.
Aber ab diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal den kleinsten Teil über mein Leben. Und warum ich diesen Fluch (So wie ich ihn nenne) ganz falsch verstanden hatte. Aber nun erstmal die Geschichte...
