Ein Stalker? - wohl kaum...

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Als ich aufwachte spürte ich nässe. Langsam und gleichmäßig schlugen die Wellen um mich und das Wasser bauschte sich um mich auf. Warte... Was?! Schnell setzte ich mich auf und bemerkte mit erschrecken, dass der Stein auf dem ich zuvor saß nun komplett unterwasser stand. Anscheinend war die Flut bis hier hin vorgedrungen. Da merkte ich die Kälte. Nun würde ich sicher krank werden. Bevor noch irgendetwas schlinmeres passierte stand ich auf, sprang umständlich vom Stein ins Wasser (was mit meinen einfach Ballerinas ziemlich schwer war) und watete durch das knietiefe Wasser bis ich endlich am Strand angekommen war. Es war inzwischen schon Morgen und da es Sommer war waren viele Besucher am Strand. Einige davon blickten mich erschrocken an. Es war wahrscheinlich ziemlich komisch ein Mädchen, dass komplett nass war, irgendwo aus der tiefsten Ecke des Strandes vor einem stehen zu sehen. Ich war diese Aufmerksamkeit nicht gewöhnt und ging so schnell, wie mich meine nassen Sachen tragen konnten, nach Hause.

Zuhause angekommen zog ich mir ein einfaches Blumenbesticktes Kleid an. Dazu föhnte ich meine Haselnussbraunen Haare und setzte mir einen Blumenkranz auf. Ich schaute in den Spiegel und sah in zwei große, ziemlich müde aussehende, karamellfarbene Augen. Sie wirkten leer. Doch auf einmal bemerkte ich etwas. Ich fühlte mich schon seit einer geraumen Zeit leicht beobachtet. Bis jetzt hatte ich es unterdrückt doch nun kam es mir immer näher. Da sah ich eine Bewegung am Fenster. Schnell dregte ich mich auf dem Absatz um um die Gestalt ausfindig zu machen. Doch das einzige, was ich noch sah, waren zwei wunderschöne, Nachtblaue Augen. Sie spiegelten sich wie das mehr und nahmen mich gefangen. Als sie verschwanden stellte ich fest, dass ich ziemlich spät war. Ich musste doch zur Schule! Aber war das gerade so wichtig? Ich wollte noch mehr über diese Person herausfinden. Wer war er und die größte Frage, die ich mir stellte war, stalkt er mich?
Nach kurzer Überlegung entschied ich mich doch in die Schule zu gehen. Vielleicht sehe ich den Jungen ja wieder. Ich muss drigend mehr Informationen über ihn sammeln. Ich stellte mir nochmal seine Nachtblauen Augen vor und für einen Moment hatte ich das innige Gefühl ihn zu kennen. In diesem Moment wusste ich aber weder wer er war, noch was er von mir wollte. Aber das stellte sich noch früh genug heraus. Ich zog mir meine Schuluniform an, behielt aber meine Frisur (Ich fand sie sehr schön) und machte mich anschließend auf den Weg zur Schule. Das kann ja mal was werden! Mission impossible is going to start now!






// ʰᵉʸʸʸ! ⁱᶜʰ ʷᵒˡˡᵗᵉ ᵐⁱᶜʰ ʲᶻᵗ ᵃᵘᶜʰ ᵐᵃˡ ᵐᵉˡᵈᵉⁿ. ᵉˢ ᵗᵘᵗ ᵐⁱʳ ˡᵉⁱᵈ, ᵈᵃˢˢ ⁱᶜʰ ⁿⁱᶜʰᵗ ʳᵉᵍᵉˡᵐᵃ̈ˢˢⁱᵍ ᵏᵃᵖⁱᵗᵉˡ ᵖᵒˢᵗᵉ, ᵃᵛᵉʳ ⁱᶜʰ ʰᵃᵇᵉ ⁿⁱᶜʰᵗ ⁱᵐᵐᵉʳ ᵍᵉⁿᵘᵍ ᶻᵉⁱᵗ ᵘⁿᵈ ᵘ̈ᵇᵉʳˡᵉᵍᵉ ᵐⁱʳ ⁱᵐᵐᵉʳ ᵍᵘᵗ ʷⁱᵉ ᵉˢ ʷᵉⁱᵗᵉʳ ᵍᵉʰᵉⁿ ˢᵒˡˡ! ⁱᶜʰ ʰᵒᶠᶠᵉ ᵉˢ ᵍᵉᶠᵃ̈ˡˡᵗ ᵉᵘᶜʰ ᵇⁱˢ ʲᶻᵗ. ᵃᵘˢˢ ᵉʳᵈᵉᵐ ⁿᵉʰᵐᵉ ⁱᶜʰ ᵍᵉʳⁿᵉ ᵛᵒʳˢᶜʰˡᵃ̈ᵍᵉ ᵃⁿ, ʷⁱᵉ ᵉˢ ʷᵉⁱᵗᵉʳᵍᵉʰᵉⁿ ˢᵒˡˡ. ᵈᵃˢ ʷᵃʳˢ ᵃᵘᶜʰ ˢᶜʰᵒⁿ ᵛᵒⁿ ᵐⁱʳ! ʷᵉᵘᵗᵉʳʰⁱⁿ ᵛⁱᵉˡ ˢᵖᵃˢˢ ʷᵘ̈ⁿˢᶜʰᵗ ᵉᵘᶜʰ ᵈⁱᵉ ᵃᵘᵗᵒʳⁱⁿ ˡⁱˡˡʸ
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