Bevor wir irgendetwas darauf erwiedern konnten griff er auch schon an. Er kam geradewegs mit seinem Schwert auf mich zu und wollte alles mit einem gezielten Stich schnell zuende bringen aber ich war schneller. Was sage ich da? Nicht ich, sondern eher meine Kraft, die ich bekommen hatte.
Mein Körper wich geschickt aber auch geschmeidig dem langen scharfen Gegenstand aus und beförderte mich in die Luft.
Jzt ist der perfekte Moment um dem ganzen ein Ende zu bringen.
Nun war ich an der Reihe. Ich erschuf eine Waffe ubd kam mit voller Kraft auf ihn zu. Aber ich hatte ihn unterschätzt, denn auch er wich galant aus.
So ging es weiter und weiter. Mal attackierte er nur mich oder Asuma, mal uns beide gleichzeitig und auch wur griffen ihn nicht wenig an. Es war sehr schön mit Asuma an meiner Seite gegen den Feind zu kämpfen. Endlich war ich nicht mehr das leise Mädchen, dass von keinem beachtet wurde. Mein Leben hatte einen Sinn.
Aber was passiert, wenn wir Yato besiegt haben?
Ich wusste nicht, ob ich wieder zur Schule gehen würde. Vielleicht wäre mein Leben ja wieder langweilig. Aber natürlich kònnten Asuma und ich zusammen verschwinden, schließlich hatten wir mit uns alles, was wir je bräuchten.
Der Kampf nahm kein Ende und schien aussichtslos. Jeder griff den anderen verbittert an und wenn wir so weitermachen würden kämen wir auch nicht weiter. Da kam mir eine Idee.
“Asuma“ flüsterte ich ihm zu, sodass Yato es nicht hören konnte. “Was ist? Gerade ist ein sehr schlecgte Zeitpunkt um zu reden.“ fragte er etwas angestrengt, immer noch vertieft in den Kampf. “Küss mich!“ erwiederte ich knapp.
Yato hielt inne. Er sah ziemlich entsetzt aus, als ich meinen Gedanken laut aussprach. Das musste es sein! Die Lösung, wie wir diesen Krieg gewinnen würden. Nun hatte auch Asuma den Gesichtsausdruck von Yato bemerkt und verstand allmählich. Langsam kam er auf mich zu. Er sah mir tief in die Augen und wir bemerkten nur nebenbei, wie Yato Noragami mit schnellen Schritten auf uns zu kam. Doch ich hatte mich schon längst in Asumas Augen vertieft.
Schnell zog er mich zu sich heran und als seine Lippen auf meine trafen war es das schönste Gefühl in meinem ganzen Leben. Nun nahm ich nur noch uns wahr. Eng umschlungen standen wir dort. Die Zeit schien stehen zu bleiben aver das war mir im Augenblick wirklich scheiß egal. Es zählte nur dieses Gefühl, dass durch meinen ganzen Körper strömte. Ab diesem Moment war ich mir zu mehr als Hundert Prozent sicher.
Er ist der Mann, den ich in meinem Leben haben möchte. Ihn lasse ich nie mehr los.
Aber da wir auch mal wieder Luft holen mussten lösten wir uns von einander. Wir beide lächelten und sahen einander noch lange in die Augen.
Als wir uns umblickten bemerkten wir, dass Yato weg war. Der Gott, der uns vor einer Minute noch angegriffen hatte war spurlos verschwunden. Genauso war das Gefühl alleine zu sein weg. Und tatsächlich. Nun standen überall die Menschen, die zwischendurch vom Erdboden verschluckt waren. Aber da wir anscheinend nicht gesehen wurden schloss ich darauf hin, dass es an unserer Halbgottkraft lag. Dies empfand ich aber als weitaus weniger schlimm ,als noch vor einigen Tagen, wo ich noch ganz alleine war.
“Lass uns an einen Ort, wo wir keine stören und uns niemals jemand finden wird, ja?“ fragte Asuma völlig glücklich. Auch ich antwortete mit einem Lächeln auf dem Gesicht: “Klar“
Wir hatten es geschafft. Wir hatten die Welt mit nur einem Kuss gerettet...
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Two of us - we save the world
RomantizmEs geht um ein Mädchen Namens Iyumi (Ich-Perspektive), 17 Jahre alt. Sie schreibt ihre Gefühle nieder, da sie diese nicht so ausdrücken kann, wie sie es will. Doch eine bedeutende Begegnung verändert sie schlagartig. Und auf einmal muss sie die ganz...