Kapitel 6

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,,weißt du was? Du kannst mich Mal! Ich werde dir ganz bestimmt nicht mehr helfen du egoistischer  Haufen elend" schrie ich Ray an der anfangs verwirrt guckte, aber direkt verstand was ich vor hatte.

,, Ich wusste das man dir nicht trauen kann! Du bist genauso wie dein Vater." Schrie er zurück. Ich machte eine Handbewegung und meine Zimmertür öffnete sich. Ich gab ihm einen bösen Blick und schrie in an dass er das Haus verlassen sollte.

,,Vergiss nicht Henry bescheid zu geben" flüsterte ich ihm noch zu bevor er ging. Nach einer Weile kam meine Mutter hoch und guckte mich fragend an.

,,Alles gut Mama" sagte ich nur und legte mich auf mein Bett. Sie nickte nur und ging wieder.

Am nächsten Tag wurde ich unsanft von meinem Wecker geweckt. Ich sog mir meine schwarze Jeans an und einen weißen Pulli.

Ich nahm meine Schul-Sachen und ging die Tür hinaus. Ich musste mich gleich irgendwie mit Henry streiten, aber nicht im Schuhlgebäude!! Das war mir klar. Ich wollte auch nicht zu viel Aufmerksamkeit auf diesen Streit ziehen.

Als ich die Schule betrat sah ich schon Charlotte und Jasper. Sie kamen auf mich zu und umarmten mich. Charlotte flüsterte mir ins Ohr, dass Henry hinter der Schule auf mich warten würde um sich mit mir zu streiten.

Okay also wussten sie das auch. Ich nickte und ging hinter das Schuhlgebäude und blieb kurz vor Henry stehen.

,,Also" fing er an. ,,Ray hat mir erzählt was gestern passiert ist, und auch was du zu ihm gesagt hast." Sagte er enttäuscht. er konnte gut Schauspielern.

,,Es tut mir ja leid, aber er kann doch nicht sowas von mir erwarten.. außerdem ist mir das gestern so raus-gerutscht" sprach ich mit zitterner Stimme.

,, Er hatte Recht man kann dir nicht trauen. Ich weiß echt nicht wie ich auf deine Masche Reinfallen könnte" sagte er und Tränen füllten sich in meinen Augen.

Klar es waren keine echten, aber falls uns jemand aus spioniert kommt das glaubwürdiger rüber.

,,Henry natürlich kannst du mir ver-" schon unterbrach er mich. ,,Nein genau das kann ich nicht!" Er bakam selber Tränen in den Augen. ,,Er hat mir von deinen Plan erzählt. Davon dass du mich nur ausgenutzt hättest nur um in die Man-Höhle zu kommen."

Was? Es kam nicht mehr so rüber als würde er Schauspielern, sondern als ob er das ernst meinte. Ich guckte nur verwirrt und meine Sicht wurde glasig.

Echte Tränen liefen meine Wangen runter. Es verletzte mich das er sowas von mir denken könnte. ,,Henry ich habe da-" schon wieder unterbrach er mich. ,,Jetzt Versuch dich nicht raus zureden. Du bist genau so wie dein Vater".

Ist das sein ernst? Das ist das erste Mal dass ich meine Gefühle nicht hinter einem lachen verstecken konnte. Er ging einfach an mir vorbei und ließ mich hier einfach stehen.

Ist das Rays ernst? Er erzählt erstens etwas ganz anderes was nicht stimmte und zweitens erzählte er ihm nicht einmal den Plan den ich hatte.

Ich wischte mir meine Tränen weg und versucht mich zu beruhigen und ging dann wieder rein. Als ich Charlotte sah rannte ich zu ihr und zog sie zur Seite.

,,Charlotte, Ray hat dir doch von meinem Plan erzählt oder?" Fragte ich direkt um auf dem Punkt zu kommen. ,,Ja wieso?".
,,Okay gut". Ich atmete einmal tief ein und dann aus. ,,Henry und ich hatten uns gestritten, doch dann fing er an zu gut zu Schauspielern und es kam mir komisch vor."

Ich legte wieder eine kurze Pause ein um tief Luft zu holen. ,,Um auf dem Punkt zu kommen, er hatte nicht geschauspielert, sondern dachte wirklich das ich ihn ausnutzen würde und hat mich dann einfach stehen gelassen".

Henry Danger X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt