Kapitel 5

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Am morgen wurden Henry und ich von Sonnenstrahlen geweckt.
,,Guten Morgen" lächelte Henry verschlafen und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Morgen" sagte ich und streckte mich.

Plötzlich öffnete sich langsam die Tür und Piper guckte mit dem Kopft durch Henry's Zimmer. ,,Gut ihr seid wach, Frühstück ist fertig. Ehrlich gesagt dachte ich dass ihr noch auf der Couch liegt" sagte Piper und lächelte.

,,Wir sind in der Nacht wach geworden und sind dann hoch gegangen" sagte Henry und rieb sich seine Augen. Piper ging dann schließlich wieder und ich zog mich um. Ich zog mir eigentlich nur eine Jeans an und ließ Henry's Shirt an.

Auch Henry tut es mir gleich und zog sich an. ,,Geh schon Mal vor ich komme gleich nach, ich muss noch Mal auf die Toilette" sagte ich und ging ins Badezimmer. Henry nickte nur und ging.

Als ich fertig war und mir gerade die Hände abtrocknete, hörte ich nur wie Henry zu jemanden rufte das sie verschwinden sollte.

Als ich die Treppen runter ging sah ich Bianca die mich wütend musterte. Ich guckte nur verwirrt und ging die Treppen weiter runter.

,,Also deswegen hast du mit mir Schluss gemacht? Wegen der?" Das letzte Wort betonte sie. ,,Piper stand mit den Händen in den Hüften gestämmt da und guckte sie wütend an bis sie Anfang zu sprechen.

,,Na und sie behandelt Henry gut nicht so wie du, sie ist hübsch und talentiert nicht so wie du und jeder hier mag sie mehr als dich!". Sie schrie schon förmlich. Henry müsste sich das lachen verkneifen während Bianca nur geschockt da stand.

Als sie sich wieder fasste guckte sie mich grimmig an. ,,Kannst du dir nicht deine eigenen Sachen anziehen?" Fragte sie mich plötzlich, dich bevor ich antworten konnte mischte sich Siren ein. ,,Ich glaube das ist nicht deine Entscheidung und außerdem sieht sie darin hübsch aus".

Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. Bianca passte das gar nicht und nahm sich ein Glas Saft, dass auf dem Tisch stand und lief zügig zu mir. Doch bevor ich reagieren konnte hatte sie mich schon mit dem Saft über-schüttet.

,,Upss" lachte sie nur und ich sah sie nur geschockt an. ,,Bianca was soll das?" Sagte Henry dann wütend. ,,Sie soll sich ihre eigenen Sachen anziehen!" Sagte sie und lachte.

Plötzlich lächelte Henry und ich guckte ihn leicht fassungslos an. Wie konnte er denn jetzt Lächeln? Was ein Arsch.

,,Mia du kannst ins Badezimmer gehen und dich dann abduschen, ich gebe dir dann eine Hose und ein Pullover von mir für danach" sagte er dann und riss mich aus meinen Gedanken.

Okay ich nehme alles zurück was ich gesagt habe. Ich musste auch lachen und die anderen auch, bis auf Bianca die Tränen in den Augen bekam und weg rannte.

Ich ging hoch und Duschte mich schnell ab. Henry wartete auf mich in seinem Zimmer. Als ich aus der Dusche stieg fiel mir auf dass ich keine Sachen da hatte.

,Henry" rief ich mehr Mals dich keine Antwort kam. Na toll. Ich schlug mir das große Handtuch um meinen Körper und lief schnell in Henry's Zimmer.

,,Hast du mich nicht rufen gehört?" Fragte ich. ,,Doch aber ich wollte das du her kommst." Sagte er und musterte mich. ,,Aber ich hatte gar keine Sachen zum anziehen im Badezimmer" meckerte ich.

,,Ich weiß" sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. ,,Du Idiot" lachte ich und guckte mich nach den Sachen um. ,,Sie sind versteckt" sagte er plötzlich. Na toll. ,,Na gut dann bediene ich mich einfach an deinem Schrank".

Er sprang direkt auf und lief auf mich zu mir den Klamotten in der Hand. Jetzt war ich die jenigen die grinste. Ich nahm mir die Klamotten mit meiner freien Hand und ganz ihm ein Kuss.

Nachdem ich mich angezogen hatte, sind wir frühstücken gegangen. Wir hatten echt Spaß zusammen den morgen und auch gestern. Ich möchte seine Familie echt. Sie waren alle so lieb zu mir und es kam mir so vor als würde ich sie schon lange kennen.

Nach dem Frühstück bekam ich eine Nachricht von meiner Mutter dass ich nach Hause soll da jemand nach mir fragte. Ich saß erst geschockt da und überlegte wer das sein könnte.

Mein Vater? Nein er würde dann an der Schule oder wo anders auf mich warten, außerdem hätte meine Mom mich sonst nicht angerufen. Dylan? Meine Mutter kannte ihn nicht persönlich und wusste nicht wie er aussieht. Scheiße vielleicht ist das Dylan?!!!

Obwohl das nicht seine Art wäre..
Er würde mich wahrscheinlich aus Spaß oder rein seiner Laune Entführen. Schon alleine bei dem Gedanken bekam ich weiche Knie.

Ich war vielleicht stärker mit meinen Kräften aber es gab Handschuhe die auch meine Kräfte ausschalten könnten. ,,Mia alles okay?" Riss mich Henry aus meinen Gedanken.

,,Ja alles gut ich muss nur nach Hause, meine Mom hat mir gerade geschrieben" sagte ich und stand auf. ,,Okay sehen wir uns heute noch?" Fragte Henry und ich bejate.

Als ich Zuhause ankam, zitterte ich leicht ging aber trotzdem rein. Als ich uns Wohnzimmer blickte sah ich Ray der schon ungeduldig auf mich wartete. ,,Wieso hat das so lange gedauert?" Fragte er mit einem aufgesetztem Lächeln.

,,Egal was willst du hier?" Fragte ich und setzte ebenfalls ein lächeln auf mein Gesicht. Er schaute mich verwirrt an doch kam dann auf mich zu. ,,wir müssen reden" er drehte sich zu meiner Mutter die entspannt ihren Tee trank und dann wieder zu mir. ,,Alleine".

Wir gingen in mein Zimmer wo er dann sprach. ,,Also, da du sagtest dass du uns beweisen wirst dass man dir vertrauen kann, wirst du uns zu deinem Vater bringen".

Ich überlegte eine weile und als  Ich was sagen wollte, da unterbrach er mich schon. ,,Falls du dich das gerade fragst, er hat sein Standort gewechselt". Ich nickte und setzte mich an meinem Stuhl.

Okay also muss ich nur herausfinden wo er war und ihn dann Captain-Man überlassen, und ich hatte schon eine Idee.
Plötzlich kam mir der Gedanke an Dylan. Als ich schonmal gehen wollte hat er sich Mühe gegeben um mich um zustimmen, aber dieses Mal war es anders.

Er hatte es zwar versucht wie normale Menschen es taten aber er hätte mich eher eingesperrt statt mich gehen zu lassen. Woher ich das wusste? Er hatte das schonmal gemacht.

Ray räusperte sich und riss mich aus meinen Gedanken. ,,Was gibt es da zu überlegen?" Fragte er und sprach irgendwie besorgt.
-wahrscheinlich weil du wie angewurzelt da saßt und dich nicht bewegt hast!- Sprach mein Unterbewusstsein.

,,Ich habe einen Plan, doch dann ist mir etwas merkwürdiges aufgefallen" sprach ich und schaute aus dem Fenster. ,,Und was?" Fragte er neugierig. ,,Egal aber da ich denke das wir beobachtet werden würde ich sagen müssen wir so tun als würden wir streiten."

Ich legte eine kurze Pause ein. ,,Auch Henry und ich. Dann könnte ich vielleicht Kontakt mit jemanden aufnehmen und dann kann ich euch zu ihm führen" sagte ich und er nickte verständlich.

Henry Danger X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt