Kapitel 11

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Wir kamen an der Adresse an die mein Vater mir zugeschickt hatte und sahen drinnen schon viele Männer mit Waffen. ,,Ich gehe von hinten und du von vorne" deutete Dylan an. Ich nickte nur und Dylan verschwand. Ich wartete auf ein Zeichen was Dylan mir geben wollte und ich wurde langsam ungeduldig.

Dylan und ich wahren mit Kopfhörern verbunden und im nächsten Moment machte Dylan das Zeichen. Ich stürmte rein und schleuderte viele Männer gegen die Wände bis sie bewusstlos waren. Dylan nahm ihnen die Waffen weg und schoss mehreren männern ins Knie.

,,Lorenzo wo versteckt du dich?" Rief ich durch die riesige Halle. Dylan stellte sich zu mir und wir schauten um uns. Aus einer Ecke kann er mit einem Grinsen in seinem Gesicht. ,,Oh ihr habt aber ein Chaos angerichtet." Sagte er und lachte. Wieso lacht er? Plötzlich kamen Captain man und HENRY rein.

Er holte aus seiner hinteren Hosen Tasche eine Waffe und zielte direkt auf Henry, während er mir ins Gesicht grinste. Alles spielte in Zeitlupe für mich. Ich wollte ihm mit meinen Kräften seine Waffe entnehmen, doch es war zu spät...
Ich hörte einen lauten Knall und als ich mich wieder zu Henry umdrehte, sah ich ihn blutend auf dem Boden liegen. Ich rannte zu ihm und versuchte seine Blutung zu stoppen.

Captain man und Dylan kämpften beide gegen Lorenzo. Ich weinte und weinte. Ich darf ihn jetzt nicht verlieren!! ,,Ic-h li-liebe di-dich Mia" waren seine letzten Worte. Seine Hand die vorher auf meiner Wange lag, fiel auf den kalten Boden, wo sich eine ganze fütze mit seinem Blut füllte.

'ich konnte ihm nicht helfen!' ich hätte früher eintreten sollen. Ich Fing an zu schreien.

Ich wachte Schweiß-gebadet auf und spürte was nasses meine Wangen Runterlaufen. ,,Es war nur ein Traum" flüßterte ich erleichtert. Der Traum kam mir so real vor, dass ich davor Angst hatte. Ich wollte mir mit meinen Händen gerade durch meine unordentlichen Haare gehen, als ich bemerkte, dass sie voller Blüte waren.

Ich sprang schnell von meinem Bett auf und rannte ins Badezimmer. Als ich in den Spiegel schaute, sah ich wie viel Blut aus meiner Nase strömte.
Ich nahm mir ein Tuch und hielt es unter meine Nase. Ich ging wieder in mein Zimmer und schaute auf mein Handy. Es war schon 9:00 Uhr, also bräuchte ich mich nicht mehr hinlegen. Ich entschloss mich nach unten zu gehen und Frühstück zu Zubereiten. Mit meinen Kräften ließ ich die Eier aufschlagen und in die heiße Pfanne Fließen.

Meine Mom kam rechtzeitig als das Frühstück fertig war. ,,Oh schon wach?" Fragte sie belustigt und holte zwei Teller raus. ,,Ja hatte einen schlechten Traum" sagte ich müde. ,,Und wie es aussieht hast du Nasenbluten" sagte sie und zeigte auf das Tuch was ich mir immer noch unter meine Nase hielt.

Als wir aufgegessen hatten zog ich mich an und machte mich auf den Weg zu Dylan und meine Mutter ging arbeiten. Bei ihm angekommen sah ich gerade, wie Chloe raus ging. ,,Hey Mia" grüßte sie mich und ich grüßte zurück.

,,Ah Mia, was führt dich zu mir?" Fragte Dylan mit einem Lächeln. ,,Das mit euch ist wohl was ernstes" sagte ich lächelnd und er nickte. ,,Also was führt dich zu mir?" Wiederholte er seine Frage. Mein Gesichtsausdruck veränderte sich schnell zu einer ernsten Miene.

,,Ich brauche deine Hilfe. Nein.. mein Vater braucht unsere Hilfe" sagte ich bedrückt. ,,Guter Witz Mia, aber selbst wenn es so wäre, würde ich mich an mein Versprechen halten!" Sagte er. Er denkt ich mache Witze... ,,Dylan das ist kein Scherz, er war gestern bei mir und wenn wir nicht mit machen, tut er meiner Mom etwas" sagte ich und bekam langsam Tränen in den Augen.

Dylan bemerkte, dass ich kein Spaß machte und nahm mich in den Arm. ,,Dann muss ich mein Versprechen wohl wieder brechen" sagte er und drückte mich fester in seinen Arm.

Henry Danger X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt