wie in den alten Zeiten

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,,Mia was ist los?'' fragte er besorgt. Ich strich mir meine Tränen weg und schüttelte den Kopf. ,,Nichts''. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Es fühlte sich so gut an ihn im Arm zu haben, so wie früher, als wir beide noch kleiner wahren. Ich hatte riesige Angst vor dem Gewitter, dass er mich in den Arm nahm.

Ich erwiderte diese Umarmung und Vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Wir standen etwas länger so bis ich mich löste. ,,Ich kann ihn immer noch umbringen'' sagte er Scherzhaft und ich musste Lachen. ,,komm, wir gehen zurück'' sagte ich und er nickte.

***

Ich ging mit Charlotte, Jasper und Henry nach hause. Char und ich liefen Vorne, während Henry und Jasper Hinten Liefen. Nachdem Dylan und ich wieder kamen, Ging ich Henry so gut es ging aus dem weg. ,,Was?'' sagte Char erschrocken. ,,Das ist ja sowas von unfair'' sagte sie leise zu mir und ich nickte. Sie fand es auch so wie ich, Henry hatte kein recht sowas zu behaupten, oder eher drauf Anspielen, denn es war wegen der Mission. ,,naja, egal wollen wir noch ein Eis essen gehen?'' fragte ich sie und sie nickte. ,,Ok Bye Jungs'' sagten wir und gingen.

Ich würdigte Henry Keines Blicken, versteckte aber meine Traurigkeit unter mein Lächeln. In der Eisdiele angekommen, erzählte ich Char alles über Dylan und unsere Beziehung. Selbst davon, dass er mich entführte als ich von ihm gehen wollte und dass ich ihm immer vergeben hatte, weil ich ihn Liebte.

,,Das ist doch eigentlich, naja nicht süß, aber ich würde sagen, dass du ihn wirklich stark geliebt haben musst" sagte sie. ,,Ja das tat ich und es ist schwer sowas einfach zu vergessen" sagte ich während ich in mein Eis stocherte. ,,Ja, verständlich".

,,Char, wie währe es wenn du heute bei mir schlafen würdest?" Fragte ich sie nach einer Weile stille. ,,Okay, ich komme um 17 Uhr zu dir, ich muss noch Hausaufgaben machen" sagte sie und wir verabschiedeten uns.

Ich lief auch nach Hause und auf den Weg hielt mich Dylan auf. ,,Hey Mia, warte". Ich drehte mich um und guckte ihn fragend an. ,,Es tut mir leid" sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Was tut dir leid?" Fragte ich ihn.

,,Alles, das ich dir in unserer Beziehung diese Sache verheimlicht hatte und das mit Henry. Ich weiß das wirst du mir nicht glauben, aber ich- ich, tut mir leid das ihr euch wegen mir streitet" sagte er und guckte nun auf den Boden.

,,Ich- woher weißt du das?" Fragte ich ihn Neugierig. ,,Ich habe Henry gefragt" er schaute mich wieder an. ,,Aber ich wusste dass du noch etwas für mich empfindest" sagte er schließlich grinsend. Ich schlug ihn gegen die Schulter. ,,Du Arsch".

Er lachte und dann wurde sein Gesicht wieder ernst. ,,Naja, aber i-ich vermisse dich wirklich und wenn wir nicht zusammen sein können, möchte ich wenigstens mit dir befreundet sein. Wie in den Alten Zeiten".

,,Meinst du das ernst?" Fragte ich ihn. ,,Du wirst mich also nicht entführen und mich zwingen mit dir zusammen zu sein oder andere Sachen?". ,,Nein" lachte er. ,,Das werde ich nicht. Versprochen". Ich lächelte und umarmte ihn. ,,Wie in den Alten Zeiten" wiederholte ich seine Worte.

***

Mittlerweile bin ich Zuhause angekommen und machte alles für die Übernachtung bereit. ,, Mom" rief ich die Treppen runter. ,,Ja mein Schatz?" Antwortete sie und kam langsam die Treppen hoch. ,, Charlotte kommt heute und schläft hier" sagte ich während ich aus meinem Schrank eine weitere Decke suchte. ,,Okay, wollen wir dann etwas bestelle?" Fragte sie und ging wieder etwas aus meinem Zimmer raus. ,,Ja" sagte ich und räumte noch etwas auf.

Um 17 Uhr kam Char auch und wir bestellten uns eine Große Pizza und guckten dabei einen Film mit meiner Mom. Danach hatten wir drei noch viel gelacht und geredet. Ja wir 3. Ich hatte Char immer gefragt ob sie wirklich mit meiner Mom was machen wollte und sie nickte immer. Meine Mom und Char verstanden sich richtig gut.

Henry Danger X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt