Held - Diavolo (1/2)

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Es war ein langer Tag im RAD gewesen und du warst länger geblieben um den Unterrichtsstoff nachzuholen den du während deiner Zeit zurück in der Menschenwelt verpasst hattest.

Mammon der auf dich aufpassen sollte war vor einiger Zeit irgendwohin verschwunden und kam nicht wieder bis du deine Notizen fertig hattest. Dein Blick fiel auf die Uhr. Es war schon sehr spät.

Ohne Mammon konntest du nicht nach Hause gehen, also machtest du dich auf die Suche nach ihm. Doch in der ganzen Schule war er nirgendwo zu finden.

Du nahmst deinen D.D.D und riefst ihn an. Es stellte sich herraus das er auf seinem Weg zum Klo einer Hexe begegnet war, die als Lehrerin aushalf. Und natürlich kannte Mammon sie und hatte Schulden bei ihr also musste er sich vor ihr verstecken.

Du musstest also allein nach Hause gehen. Dir wurde mulmig als dir auffiel das niemand mehr in der Schule war. Die alten Gänge waren leer,dunkel und kalt. Das einzige Geräusch das man hörte waren deine Schritte die auf dem Steinboden wiederhallten.

Langsam machtest du dich auf den Weg nach Hause, doch du wurdest das Gefühl nicht los das du beobachtet wurdest. Als du über den Hof der Schule gingst, hörtest du Schritte hinter dir , die immer näher kamen.

Dein Herz begann lauter zu pochen und deine Hand verkrampfte sich um dein Herz. Je schneller deine Schritte wurden, desto schneller wurden auch die hinter dir.

Du begannst in den Schulgarten zu rennen. Hastig spranngst du durch die Büsche, in der Hoffnung deinen Verfolger abzuhängen und ein sicheres Versteck zu finden.

Als du dachtest du seist sicher, ließt du dich erschöpft neben einem Baum sinken. Deine Lunge brannte und deine Beine fühlten sich an als würden sie keinen Schritt mehr laufen können. Vorsichtig sahst du um den Baum herum. Niemand war zu sehen.

Du wolltest gerade erleichtert aufatmen als eine Hand sich von hinten um deinen Mund legte und du aus deinem versteckt gezerrt wurdest.

Deine Arme und Beine wurden an den Boden gedrückt und du konntest einen Blick auf deinen Angreifer werfen. Es war ein Dämon. Du kanntest ihn aus einigen deiner Kurse.

"Lass mich los! Was soll das denn?!" Schriest du als dein Mund wieder frei war. Deine Versuche dich zu befreien blieben erfolglos. Dein Angreifer war einfach zu stark für dich.

"Hör auf zu schreien! Ich habe die Schnauze voll von den ganzen Austauschschülern die hier rum laufen und mit ihrem Gestank unsere Luft verpesten! Du hast es geschafft Lucifer und seine Brüder unter deine Fuchtel zu bekommen und jetzt liegen sie dir zu Füßen wie jämmerliche Hunde und lassen sich von dir Befehle geben. Wenn ich sowas sehe könnte ich kotzen" sagte er während sie dich auf die Beine zog und dich mit den Handgelenken hinter dem Rücken an den Zaun neben euch fest band.

"Du weißt einen scheiß über mich oder die Brüder!" Zischtest du und bekammst prompt einen Magenhieb.
Dein Körper zog sich vor Schmerz zusammen und ein Luftloses keuchen entwich deiner Lunge.

Der Dämon hob dein Kinn an und Zwang dich, ihm in die Augen zu sehen.  "An deiner Stelle währe ich lieber nicht so aufmüpfig. Wenn du mich anbettelst und flehst, dann töte ich dich vielleicht schnell und schmerzlos." Sagte er mit einem gemeinem grinsen. Ein Tritt vor dir traf ihn zwischen den Beinen bevor du nachdenken konntest. Er sackte vor dir zusammen.

"Ich habe keine Angst vor dir. Töte mich ruhig wenn du willst aber glaube ja nicht das du so einfach davon kommst. Die Brüder und Diavolo werden dich finden und dann hilft es dir auch nicht um einen schnellen Tod zu betteln." Sagtest du überheblich. Ein weiterer Schlag traf dich direkt im Gesicht und dein Kopf knallte gegen den Metallzaun hinter dir. Als dein Kopf wieder nach vorne fiel, tropfte Blut von deiner Stirn.

Obey me OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt