Professor Snape

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Sicht Josephine:

Wir apparierten anscheindend. In einem Wald kamen wir an und sahen uns verwirrt an. ,,Wo sind wir?" Fragte Leslie leise. Ich zuckte mit dem Schultern. Ein Licht tauchte vor uns auf. Es zeigte uns an, dass wir ihn folgen sollten. Verwirrt folgten wir den Licht. Ich zog vorsichtig meinen Zauberstab aus meiner Tasche. In einer Lichtung kamen wir an. Mitten auf der Lichtung stand eine Truhe vor uns. Das Licht schwebte darüber und wir gingen darauf zu. Die Kiste öffnete sich. Darin befanden sich vier Truhen und ein Brief. Ich öffnete den Brief und las laut vor:

Meine lieben Schützlinge,
hier habe ich euch hier Geschenke hinterlassen. Ich hoffe dir gefallen euch. Ich freue mich euch bald wieder zu sehen.

In Liebe euer Onkel Tom.

,,Von Onkel Tom?" Fragte Jemmy lächelnd und ich nickte freudig: ,,Er lebt also noch!", rief ich aus. Ich nahm die Truhe auf der mein Name stand und öffnete sie. Eine Halskette lag darin. Sie war wunderschöne. Ein Anhänger der eine grüne Schlange zeigte war daran befestig. Daneben ein Armband im selben Design. Leslie hatte dasselbe bekommen. Unter dem Schmuckstücken lag ein Brief auf dem mein Name stand. Ich öffnete ihn und las:
Liebe Josephine, lieber Jameson,
Ich glaube es ist nun Zeit euch endlich mitzuteilen, wer euer Vater ist. Sein Name ist Severus Snape. Er lehrt an der Schule für Hexerei und Zauberei Zaubertränke und gehört genau wie ihr zu meinen Anhängern, den Todessern.

Dein Onkel Tom

Meine Augen weiteten sich von Zeile Zu Zeile mehr. Ich sah zu Jemmy der mich ebenso erstaunt, wie verwirrt ansah. Ich ging zu ihm. Neben dem Brief hatte er eine silberne Feder mit einer Grünen Schlage bekommen, sowie eine silberne Armbanduhr ebenfalls mit einer Grünen Schlange darauf. Als ich zu Jess sah, bemerkte er das er dasselbe wie Jemmy bekommen hatte. Er hielt mir seinen Brief hin:
Lieber Jess,
auch in deinem Fall möchte ich dir endlich mitteilen wer dein Vater ist. Sein Name ist Sirius Black. Er arbeitet für den Orden des Phönix und war Lange Zeit in Askaban eingesperrt. Ich freue mich auf unser baldiges wiedersehen, dann werde ich sie alles weitere Erklären.
Dein Onkel Tom

Dann ging ich zu Leslie die mir ihren Brief ebenfalls schon hin hielt:

Liebe Leslie,
Ich möchte dir wie den anderen auch mitteilen der dein Vater ist, sein Name ist Remus Lupin. Er ist ein Werwolf und arbeitet ebenfalls für den Orden des Phönix. Der Orden den Phönix arbeitet gegen unsere Sache, wie du bald mitbekommen wirst. Ich verspreche euch alles weitere zu erklären wenn wir uns bald wiedersehen.
Dein Onkel Tom

Entgeistert sahen wir uns an. Es waren nicht viele Informationen über unsere Väter. Aber eines wusste ich genau, Ich wollte keinesfalls zurück nach Hogwarts. ,,Professor Snape ist unser Vater? Und wer sind bitte Sirius Black und Remus Lupin." fragte ich verwirrt. ,,Ach mach dir über unsere Väter keinen Kopf. Ich werde diesen Brief verbrennen. Onkel Tom wird und mit Sicherheit alles erklären, sobald wir wieder bei ihm sind." sagte Leslie und zündete ihren Brief schon an. Jess nickte und hat es ihr gleich: ,,Ich hege auch keinerlei Interesse daran, von euch getrennt zu werden." ,,Und was sollen wir mit unseren Briefen machen?" Fragte ich Jameson. ,,Wir nehmen sie mit." Sagte er während er den ersten Brief ebenfalls verbrannte. ,,Die Professoren werden Fragen haben und wir drücken Ihnen einfach unseren Brief in die Hand. Wir alle beherrschen Okklumentik und das ist gut, denn ich glaube das Onkel Tom nicht möchte das jemand außer uns von seiner baldigen Rückkehr erfährt. Und Professor Snape gehört anscheindend zu seinen Leuten." Erklärte er uns und dann fragte er: ,,Einverstanden?" Wir alle nickten. Leslie sagte: ,,Wenn mein Vater nicht zu Onkel Tom gehört, möchte ich ihn gar nicht erst kennenlernen." Jess stimmte ihr dabei zu. Wir nahmen unsere Geschenke an uns und apparierten zum Schloss. Und wie erwartet, warteten Professor Snape, Professor Dumbledore, Professor Moody und Professor McGonnagal am Eingangsportal schon auf uns. Wir gingen sofort in das Büro des Schulleiters.

Sicht Severus:

Sie Vier Kinder lächelten und schienen sich zu freuen, jedoch als sie uns sahen verzogen sich ihre Mienen. Wir forderten sie auf, sofort mit ins Büro des Schulleiters zu kommen und sie folgten und ohne wiederrede. ,,Also wo wart ihr und was ist geschehen?" Fragte Minerva sofort in Büro des Schulleiters. ,,Unser Mal von Onkel Tom hat angefangen schrecklich zu brennen. Professor Snape wies uns an, es mit dem Zauberstab zu berühren. Dann apparierten wir ungewohnt an einem unbekannten Ort. Es war ein dunkler Wald. Ein Licht führte und auf eine Lichtung. Dort wartete eine Truhe bereits auf uns, als wir vor ihr Standen öffnete sie sich. Darin befanden sich vier weitere Truhen und da lagen Geschenke von Onkel Tom und ein Brief für mich und Jemmy." Erklärte Josephine sichtlich erfreut. ,,Wissen Sie, wir haben schon so lange nichts mehr von ihm gehört, seid dem er verschwunden ist. Darum freuen wir uns nun so sehr." sagte Leslie mit einem Lächeln im Gesicht. Die Vier zeigten und ihre Geschenke und Jess erzählte freudig: ,,Überall ist eine Schlange drauf, Wissen Sie das ist das Familienzeichen von unserem Onkel. Unsere Adoptiveltern erzählten uns das er selber mal vor zu Schule ging und Haus Slytherin." Jameson nickte stolz und sagte: ,,Ja genau und Grün und Silber sind ja die Slytherin farben." Ich sah die Kinder an und fragte mich wie sie nur so naiv sein konnten. ,,Wisst ihr wie euer Onkel mit vollem Namen heißt?" Fragte Dumbledore mit seinen üblichen väterlichen Lächeln. ,,Ja Tom Vorlost Riddle. Seine Eltern war eine aus einer Alten Reinblütigen Familie abstammende Hexe und sein Vater ein Muggle. Sein Vater hat seine Mutter sitzen gelassen und seine Mutter starb bei seiner Geburt, wodurch er in ein Muggleheim kam. Das Heim war anscheindend sehr schrecklich, darum freute er sich um so mehr als er nach Hogwarts kam. Wir Vier sind auch nicht gewollte Kinder. Er hat uns vor einem Schicksal wie seinen bewahrt. Die Marchs sind die besten Adoptiveltern der Welt. Wir leben mit ihnen in Deutschland in einer Mugglegegend. Der Nachbarssohn Aiden und seine Schweste Klara sind Muggle. Wir haben als wir kleiner waren oft mit ihnen gespielt. Aber dann kamen wir in die Schule und sahen uns immer seltener. Ich hab ehrlich gesagt nicht gegen Muggle, aber Onkel Tom kann sie nicht leiden. Ich bin so froh das Onkel Tom uns damals aufgespürt hat. Sie glauben Gar nicht wie lieb ich ihn habe und wie sehr ich ihn vermisse." erzählte Josephine einfach drauf los. Die anderen 3 stimmten ihr zu. Wir Erwachsenen wechselten kurz einen Blick miteinander und Dumbledore Gebot uns schweigen. ,,Da habt ihr abr wirklich Glück gehabt mit eurem Onkel Tom. Habt ihr das Mal schon seid ihr klein seid?" Fragte er wieder mit seiner väterlichen Stimme. ,,Ja genau. Er sagte es sei ein Zeichen das wir zu seiner Familie gehören. Todesser nennt er seine Leute glaub ich. Er sagte das egal wo er wäre, er uns damit immer zu sich holen könnte. Als wir heute appariert sind hab ich mich so gefreut, aber er war leider nirgends." zum Ende hin klang Jameson enttäuscht. Es war das erste mal das ich den Jungen mehr als einen Satz sagen hörte. Dumbledore nickt nur und lächelte wieder. ,,Josephine, magst du mir den Brief in deiner Hand einmal zeigen?" Fragte nun Minerva mit ihrer freundlichsten Stimmw. Ich war irritiert, das Mädchen sprach von Dunklen Lord als wäre er ein Heiliger und sie behandelten die trotzdem freundlich. Aber der Blick von Dumbledore zwang mich zum Schweigen. Josephine nickte und reichte ihr mit zittrigen Händen den Brief. Minerva las ihn doch durch und wurde blass. Sie reichte ihn wortlos Dumbledore und der reichte ihn mir. Meine Augen weiteten sich von Zeile Zu Zeile mehr. Aber ich sagte nichts. ,,Josephine wisst ihr wer eure Mutter war?" Fragte Dumbledore leise. Ich sah das Mädchen vor mir an. Sie sah stur auf den Boden und brachte dann leise ein: ,,Ich glaube ihr Name war Lilly, Lilly Evans." Ich zog scharf die Luft ein. Das konnte doch nicht sein? ,,Wie viel wisst ihr denn über euere Mutter?" fragte Dumbledore immernoch freundlich. ,,Nicht viel. Nur ihren Namen. Unsere Eltern hatten mal darüber gesprochen das sie wohl tot ist. Wir haben gelauscht gehabt." murmelte Josephine. ,,Was haltet ihr davon, wenn ihr jetzt erstmal zum Essen geht und danach wieder hier her kommt?" Fragte Minerva liebevoll lächelnd. Die Vier Kinder nickten und wir blieben allein zurück.

Die Verlorene  GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt