Die Verlorene Generation

Tag der Verhandlung

Sicht Josephine:

Bellatrix sah mich an und schüttelte den Kopf: ,,Du kannst dich nicht an unserer Stelle verurteilen lassen. Keiner von uns wird das zulassen!" Ich lächelte sie traurig an: ,,Es gibt nichts mehr was mich in dieser Welt hält. Du und die anderen hingegen schon. Du hast Hermine, Leslie hat ihren Vater, Hess ebenso. Die Malfoys haben einander." Ihr traten Tränen in die Augen: ,,Aber ich liebe dich, wie eine Schwester, so wie die anderen sich ebenfalls lieben. Du bist nicht allein." flüsterte sie und nahm mich in den Arm. ,,Du verstehst nicht. Ich muss das tun. Ich kann mit der Schuld nicht weiterleben. Nicht mit dem was ich euch allen angetan habe." hauchte ich und die fing an noch mehr zu weinen. ,,Es war unsere Entscheidung, jeder einzelne Schritt, alles was wir taten!" schluchzte sie. Und ich stellte ihr die alles entscheidende Frage: ,,Hättest du genauso entschieden, wenn ich nicht da gewesen wäre?" Sie sah mir fest in die Augen und sagte: ,,Wärst du nicht gewesen, dann hätte ich nie mehr zu mir selbst gefunden. Ich hätte nie Hermine kennen und lieben gelernt. Ich wäre zum Vollwertigen Mitglied der Todesser geworden und hätte schlimmeres angerichtet. Ich wäre niemals über meine Erziehung hinweggekommen. Du hast mir so vieles geschenkt!" sagte sie mit fester Stimme liebevoll und Strich mir eine Träne hinters Ohr. ,,Meinst du das wirklich?" Fragte ich so leise. Sie nickte und sagte: ,,Versprich mir das du kämpfst. Versprich mir das du mich nicht im Stich lässt!" Ich nickte und sagte leise: ,,Ich verspreche es dir."

Sicht Nymohedora Tonks:

Wir gingen in den Zeugenstand an Josephines Seite. Kingsley sah uns verwirrt an. Hermine sagte zu ihm: ,,Du wirst es verstehen." Als nächstes würden Bellatrix, Leslie, Jess, Jameson und die Malfoys in die erste Reihe zu Josephines Zeigen gesetzt. Ich stand auf und ging zu Bellatrix, sie hatte Tränen in den Augen. Sie alle sagen schrecklich aus. Mir graute es vor Josephines Anblick. Bellattix sah mich verwundert an: ,,Hermine hat versprochen das du dich geändert hast. Ich glaube ihr und möchte dir darum noch eine Chance geben. Wie geht es Jo?" Beim Anfang meiner Rede blitzte in ihrem Augen Freude und Hoffnung auf, doch als ich nach Jo fragte erblickte ich mir noch Tiefe Trauer und Verzweiflung. Leise sagte sie: ,,Sie hat Aufgegeben. Sie sagt sie hätte auf der Welt nichts mehr." Mein Blick wurde traurig doch ich sagte zu Bellatrix: ,,Schau nicht so traurig. Wir alle sind hier um zu verhindern das die zur Todesstrafe verurteilt wird." Bellatrix lächelte nur traurig und sagte: ,,Dann wird sie in Askaban jämmerlich zu Grunde gehen, so wie ich damals auch." Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Ich sprang auf und rannte hinüber zu Kingsley. ,,Kingsley wir waren seid jeher Freunde. Ich möchte dich bitten, kein vorschnelles Urteil zu fällen. Hör dir alles an was wir zu sagen haben. Josephine wird ihre Taten schlicht gestehen. Die hat Aufgegeben. Aber du solltest die ganze Geschichte kennen, bevor du ein Urteil fällst." redete ich schnell auf ihn ein. Er besah mich mit einem kritischen Blick, bevor er sagte: ,,Nun gut ich höre mir alles an. Wären die anderen Bereit uns ein Paar Erinnerungen als Beweis für ihre Aussagen zu geben?" fragte er dann etwas lauter. Sie alle nickten einstimmig und ich auch. Als ich mich wieder gesetzt hatte, wurde Josephine in Begleitung von Zwei Dementoren herein gebracht. Die sah scheußlich an. Ihr Anblick trieb mir dir Tränen in die Augen. ,,Josephine March Ihnen wird vorgeworfen als Todesserin für Tom Riddle alias Lord Voldemort gearbeitet zu haben. Ihnen wird außerdem vorgeworfen eine Reihe von Verbrechen in seinem Namen begangen zu haben. Bestreiten sie dies?" ,,Nein, Sir." hörte ich Jo mit fester Stimme sagen. Ein Rahmen ging durch das Gericht. Ich stand auf und sagte: ,,Die Verteidigung ruft als erstes des Zeugen Draco Lucius Malfoy auf." Draco sah mich verwundert an. ,,Draco wird ihnen eine Erinnerung an ein wichtiges  Gespräch zeigen." sagte ich und Draco nickte. Er zeigte Ihnen die Erinnerung. Josephine sah ihn verwundert an. Als nächstes rief ich Bellatrix auf. ,,Bellatrix wird Ihnen eine Erinnerung an das zeigen, was nach ihrem Ausbruch aus Askaban geschah." sagte ich leise. Ich wusste nicht was wir sehen würden, aber Josephine schien die davor gerettet zu haben, völlig wahnsinnig zu werden also musste etwa gutes dabei heraus kommen. Bellatrix nickte zitternd. Auch Josephine sah nicht begeistert aus. Die Erinnerung: