Liams Sicht
Keiner sagte ein Wort, wir saßen nur so da. Bevor es komisch werden konnte zog ich meine meine Hose aus.
"Was wird das?" fragte Theo der mich sanstarrte."Wir sollten versuchen zu schlafen." antwortete ich ihm.
Theo stand auf und zog T-Shirt und Hose aus. So lagen wir dann dort, nebeneinander und ich konnte nicht schlafen. Ich lag mit dem Rücken zu Theo, also drehte ich mich um, er lag auf dem Rücken und sein Kopf war leicht in meine richtung gedreht. Jetzt fiel mir auf wie attraktiv er ist, er ist ein Mann, mir egal. Er hatte diese Augen, diesen Körperbau und konnte verdammt nett sein. Konnte. "Liam du wolltest doch schlafen!" sagte er während er seine Augen öffnete. Das war jetzt peinlich, den man konnte wirklich sagen dass ich ihn angestarrt hatte.
"Ja ich kann nicht schlafen." antwortete ich und stand auf, seine Blicke verfolgten mich. "Ich gehe kurz ins Bad." sagte ich dann, ich war ein verdammt schlechter Lügner. Ich wollte eigentlich zu Ethan und Jackson, die soweit ich mich erinnerte das erste Zimmer haben. Ich hoffte einfach dass ich nicht falsch lag und klopfte. Ich hörte ein leises 'ja' und öffnete damit die Tür. Sie saßen beide nebeneinander auf dem Bett, ich wollte garnicht wissen was sie davor gemacht haben. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich vor sie aufs Bett."Was hat dich denn zu uns verschlagen?" fragte Jackson mit einem grinsen und hochgezogenen Augenbrauen.
"Wie habt ihr herausgefunden dass ihr Schwul seid?" fragte ich blitzschnell und wurde wahrscheinlich extrem rot. Ethan schmunzelte.
"Ich habe es schon immer gespürt, das ich Jungs einfach attraktiver finde und ich hatte zum vergleich meinen... Bruder, wir waren einfach einfach anders was unseren Geschmack anging." antwortete mir Ethan.
"Als ich ihn in London traf und wir redeten, fühlte ich mich einfach von ihm angezogen, es war nicht so das ich daran dachte Schwul zu sein, mir war es egal." antwortete mir dann Jackson.
"Also wer ist es." fragte er mich grinsend und das machte mich nervös, ich wusste nicht ob ich ihn mag."Ist es nicht offensichtlich?" fragte Ethan dann mit einem grinsen.
"Was soll ich jetzt machen?" fragte ich verzweifelt und stand auf.
"Wer ist es denn?" fragte Jackson, ich wollte es nicht sagen, sein Freund verderehte die Augen. Bevor er antworten konnte stand der jenige schon in der Tür. Theo Raeken. Daraufhin lächelten Ethan und Jackson.
"Was machst du hier Liam?" fragte er mich müde und sah echt süß aus. Ich wusste nicht was ich antworten sollte und guckte erwartungsvoll zu dem paar neben mir.
"Er konnte nicht schlafen und fragte deshalb wie wir in London zusammengefunden haben, warum auch immer." zwinkerte mir Ethan zu.
"Du bist echt anders Dunbar." sagte er zu mir und zog mich raus, ich nickte ihnen dankend zu, verabschiedete mich und schloss die Tür.
"Warum hast du mir nicht gesagt wo du hingehst?" fragte er. Was sollte ich denn jetzt sagen."Ich weiß es wirklich nicht." das war sogar halb erhlich. Er nahm es hin und setzte sich auf das Bett.
"Also was ist los?" fragte er dann. Einmal mein Vater, es beunruhigt mich einfach und Theo selbst, aber das sage ich ihm bestimmt nicht. Ich überlegte ob ich ihm einfach sagen soll, wie sehr mein Vater mich beunruhigt.
"Ich... dieser Zettel und als ich Monroe angerufen habe, das alles mit meinem Vater, ich habe da einfach kein gutes Gefühl."
"Liam er sitzt hinter Gittern, ich will dass du bitte schläfst." sagte er, wir legten uns hin und ich versuchte ihn nicht zu beobachten. Ich schlief tatsächlich ein.
Als ich aufwachte lag Theo nicht neben mir, ich stand auf und drehte mich einmal doch er war nicht da. Ich ging in das Bad neben uns und wusch mir mein Gesicht. Als ich aus dem Badezimmer tritt, merkte ich das ich keinen einzigen Herzschlag hörte, ich war alleine. Bis ich einen Herzschlag hörte, ich drehte mich um und da sah ich meinen leiblichen vater hinter mir im Spiegel. Jetzt roch ich das Blut. Er war Blutverschmiert, er hatte alle getötet.
"Liam... Liam!" Theo. Er nahm mich in den Arm "Es war nur ein Traum." es war mittlerweile schon etwas hell, deshalb konnte ich mich umschauen, es war alles gut, Theo war da. ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und es fingen an mir Tränen runter zu laufen, es war mir aber nicht peinlich. Als wir uns trennten wischte er mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich stand zitternd auf. "Liam was möchtest du machen?" er nahm meine Hand. Ich ging auf den Flur, alles war normal, kein Blut und viele Herzschläge. Ich drehte mich um und sah auf den Boden, er ging mit Zwei Fingern unter mein Kinn und schob es hoch, sodass ich ihn anschauen musste. "Alles ist gut, du kannst es mir sagen, musst du aber nicht. Jetzt gehen wir erstmal was essen, es wird eh schon hell." ich nickte und in dem dunklen Flur ging ich unbewusst näher an Theo und drückte seine Hand. Als wir in der Küche waren trennten wir uns, ich machte Kaffe und er Rührei, ich hatte aber echt keinen Appetiet. Natürlich zwang mich Theo trotzdem was zu essen. Wir setzten uns danach auf das Sofa. Mir war jetzt so egal was er dachte, deshalb legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, ihn schien es zum Glück nicht zu stören und wischte weiter auf seinem Handy herum. Plötzlich kamen alle runter, wie als hätten sie einen bestimmten Zeitpunkt vereinbart. Wir wurden geschockt und auch grinsend -wie von Ethan und Jackson- angeschaut. Ich schloss wieder meine Augen und Theo widmete sich wieder seinem Handy, es war uns echt egal. "Wieso seht ihr so aus als hättet ihr keine Sekunde geschlafen und als wenn Liam einen Geist gesehen hätte." ich öffnete meine Augen, mein Vater ähnelt doch einem Geist. "Albtraum." sagte Theo und guckte auf mich. Ich war mir nicht sicher ob ich sauer sein sollte.
"Was hast du geträumt?" fragte Malia gespannt. Ich ging den Traum nochmal durch und es bildeten sich wieder Tränen in meinen Augen. Alle standen wie angewurzelt da, wahrscheinlich weil sie sahen dass Theo wirklich ein guter Mensch ist. Er legte seinen Arm um mich. "Du musst es nicht sagen." es war mir alles so unangenehm das keiner was sagte. "Wollt ihr noch weiter starren?" sagte der alte Theo daraufhin zum glück, was mich leicht schmunzeln lies. Scott, Lydia, sogar Ethan und Jackson setzten sich zu uns.
"Ihr könnt ja schonmal Nachhause und eure Sachen holen und duschen." da fiel mir auf dass Theo immernoch kein T-Shirt an hat. Ich wendete schnell meinen Blick ab, Theo stand auf und zog mich mit einer Hand hoch. Wir gingen zu unserem Zimmer, er zog sich ein T-Shirt an, dann zogen wir unsere Schuhe an und gingen wieder den Flur entlang.
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Ich habe es jetzt so gemacht das er seinen leiblichen Vater 'Vater' nennt und seinen Stiefvater Dad.
Ich hoffe es gefällt euch, ich will jetzt viel mehr Thiam reinbringen, denn dafür seid ihr ja hier,Gerne kommentieren und voten.
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Thiam - Liebe?
FanfictionTheo ist wieder in Beacon Hills. Doch auch die Jäger sind zurück. Schafft er es in das Rudel des Alphas Scott McCall und was sagt Liam zu der ganzen sache? Kommen sie sich näher als ihnen lieb ist und was sagen die anderen dazu? Die Charaktere gehör...