Thiam - Liebe?

Die Zimmer

Liams Sicht

Meine Mom schaute mich geschockt an, genau wie mein Dad. Doch bevor einer etwas sagen konnte brach mein Dad in einen Lachanfall aus.

"Dad ich meine es ernst!" meckerte ich ihn an.

"Ihr wollt mir also erzählen, das hier in Beacon Hills übernatürliche Wesen rumschwirren und ihr welche davon seid?" fragte er, nachdem er sich beruhigt hatte.

"Ja Dad und wir können es beweisen." ich schaute kurz zu Theo, dieser nickte. Wir ließen unsere Augen aufglühen -mit der Sache von Hayden damals, habe ich daraus geschlossen, nicht gleich den ganzen Wolf rauszulassen-. Sie schreckten kurz zurück, waren aber eher faziniert. Sie stellten noch einige fragen, zum glück keine über Theo. Am Ende meinten sie, dass sie es natürlich akzeptieren und sowas, aber Zeit brauchen um es zu verarbeiten.

"Ähm... Mom, Dad wir müssen zu einem... Rudeltreffen." ich zögerte ein wenig, da es noch so neu war sowas vor meinen - besser gesagt zu meinen Eltern zu sagen. Wir standen auf, wobei wir unsere Hände losliesen.

"Es ist mitten in der Nacht Li!"

"Ja Mom wir übernachten wahrscheinlich dort, also macht euch keine sorgen und Theo hat ja sein Handy dabei."

"Okay dann viel spaß Jungs." sagte sie etwas misstrauisch, damit gingen wir zur Haustür, zogen unsere Schuhe aus und verliesen das Haus. Als wir in seinem Auto waren und losfuhren fing Theo zum glück ein Gespräch an.

"Siehst du, war doch garnicht so schlimm es ihnen zu erzählen."

"Ich hatte einfach angst vor ihrerer Reaktion und alleine hätte ich mich das bestimmt nicht grtraut." jetzt bemerkte ich was ich gesagt hatte und wurde leicht rot. Dazu guckte Theo auch noch zu mir rüber und grinste leicht.

"Keine Sorge ich bin ja hier, Babywolf." provozierte er mich. In dem Moment stiegen wir auch schon aus, da wir vor Dereks Loft standen.

"Ich bin kein kleines Kind!" meckerte ich ihn an und lief schnell vor.

"Ja, ja ist klar Kleiner." er stand mitlerweile neben mir, ich verdrehte die Augen, diese Spitznamen...
Als wir vor dem Loft standen, schob ich schnell die Tür auf und machte sie hinter uns wieder zu. Wir sahen alle, jedoch im Raum verteilt, sieht nicht gerade wie ein Rudeltreffen aus. Hayden bemerkte uns natürlich und lief zu uns. Sie umarmte mich.
"Ich dachte schon du kommst nicht." sagte sie in die umarmung rein.

"Ja jetzt sind wir aber da." das 'wir' betonte ich besonders, woraufhin Theo sich ein grinsen verkneifen musste und Hayden zu Theo schaute und ihre Augen verdrehte. Ich ging  zum Sofa bei dem Stiles und Scott saßen. Isaac stand hinter dem sofa zu dem Theo ging, sie waren anscheinend Freunde geworden, Freute mich für beide. Ich wendete mich dann aber Scott zu.

"Also Scott Zwei Fragen."

"Klar immer."

"Erstens: wollten wir nicht irgendwas besprechen? Und zweitens: warum kann Theo nicht ins Rudel?" daraufhin streckte Stiles auf, doch Scott schob ihm, ohne sich umzudrehen, eine Hand auf den Mund und drückte ihn zurück. Woraufhin Stiles die Augen verdrehte.

"Also zu deiner ersten Frage, wir wollten auf euch warten da ihr gefangen wart und wir nicht ganz wissen was wir jetzt machen sollen. Zu zweitens... Liam du weißt genau was er mir angetan hat, ich kann das nicht einfach vergessen."

"Ja ja schon klar." sagte ich leise aber genervt.
Derek kam seine Wendeltreppe runter und sorgte dafür dass jeder um das Sofa herum stand. Ich war mittlerweile aufgestanden und stand neben Ethan, warum auch immer.

"Also Liam und... Theo erzählt mal, wie kam es zu allem und was ist passiert." ich merkte wie Theo keine Anzeichen machte zu reden, dass hieß wohl ich muss das machen.

"Also wir wollten eh gerade rausgehen und ein bisschen üben meine Wut zu kontrolieren, als uns plötzlich meine Eltern riefen, wir gingen runter und dort standen Zwei Jager die meinen knienden Eltern jeweils ein Gewehr an den Kopf hielten. Im nächsten Moment kam auch schon Monroe, sie meinte wenn wir mit ihr kommen lässt sie meine Eltern in ruhe und lässt euch ein paar tage mehr Zeit. Wir fuhren also ca. 20 Minuten in einem Auto, wurden in diesem gebäude rausgelassen, wir sahen uns um und ich tritt auf so eine Platte, dann kam Monroe, ich tritt von der Platte runter und mich durchborten Fünf Pfeile. Monroe warf Theo ein Tüte mit Zwei Brötchen zu. Währendessen kamen Argent, Parrish und der Sheriff rein und Uordan Parrrish brannte mir das Eisenkraut raus. Als wir aufwachten waren wir an diesen Stühlen und den Rest kennt ihr eigntlich." den Brief und das alles mit meinem Vater ließ ich aus, ich wollte nicht das alle davon wissen.

"Also sie kamen einfach bei dir vorbei?" fragte Lydia, was wir bejahten.

"Also ob es euch gefällt oder nicht, mich ja nicht aber ich würde sagen ihr übernachtet heute und morgen hier. Ihr könnt morgen früh einige Sachen holen aber jetzt wird erstmal geschlafen. Ich habe hier Acht Gästezimmer." er zeigte auf eine Tür, die ich noch nie wirklich wahrgenommen habe. "Bevor es jetzt stress gibt, teile ich die Zimmer ein. Ethan und Jackson erstes Zimmer. Kira zweites, Corey und Mason dittes, Parrish viertes, Lydia fünftes, Isaac sechstes, Hayden siebtes und Theo und Liam nehmen das achte. Malia hat ihr Zimmer, Scott du kannst ja zu ihr, Stiles du kommst zu mir und Peter ist glaube ich schon längst in seinem. Argent und Sheriff, ich würde sagen ihr könnt nachhause, da ihr Menschlich seit beziehungsweise niemanden hier habt bei dem ihr gerne bleiben wollt oder?" sie schüttelten ihre Köpfe, verabschiedeten sich und gingen. Aber sein ernst? Sein ernst? Können Parrish und Lydia nicht in ein Zimmer, jeder weiß dass da was läuft. Ich bekam ein grinsen von Lydia und sogar Ethan und Jackson. Nein egal was sie denken es ist nicht so!
Wir gingen durch die Tür und es zeigte sich ein langer Flur der sogar um die Ecke ging. Ganz links sah man eine tür mit 'WC' drauf, dann Vier Türen mit jeweils ihrer Nummer drauf, rechts wo es um die Ecke ging gab es eine Treppe nach oben und um die Ecke gab es dann die weiteren Vier Türen und hinten wieder ein Bad. Wir gingen also den Flur entlang bis zur Tür mit der Acht drauf.
Ich öffnete die Tür und es zeigte sich ein kleines Zimmer mit hellgrauen Wänden, der Boden war mit einem grünem Teppich belegt, ein schwarzes Bett mit weißem Bettlacken aber passender grüner Bettdecke und Kissen, es gab noch einen weißen Schrank und zwei Tischchen mit jeweils einer kleinen Lampe drauf, neben den Bettseiten.
Theo zog seine Schuhe aus und setzte sich aufs Bett, ich tat es ihm gleich.