Liams Sicht
"Liam?" Ich war nervös. Warum? Ich spürte wie ich immer roter wurde. "Liam?" sagte Theo jetzt viel lauter. "Ich würde das Angebot annehmen falls es noch steht." Liam. LIAM. denk nach. das ist theo. THEO RAEKEN. "Ich ahm... natürlich" Okay. Wird schon schiefgehen. "Danke. spring einfach vorne rein." Ohne auch nur zu denken das er mir etwas tun würde, setzte ich mich auf den Beifahrersitz. Die komplette fahrt war es still, wirklich unangenehm still. Als wir endlich vor meiner Haustür parkten und reingingen fing endlich ein gespräch an.
"Hast du hunger?" fragte ich ihn und daraufhin nickte er. Während Ich die Kartoffeln mit Soße von heute Mittag erwärmte fragte der Chimera: "Wo sind eigentlich deine Eltern?" ich antwortete daraufhin natürlich. "Meine Eltern Arbeiten immer Abends bis zum nächsten Tag und kommen dann Mittags wieder. Sie Arbeiten Im Krankenhaus, sie lernten sich im Studium kennen, und sie machen eigentlich so gut wie immer Nachtschicht. Sie machen sich aber immer voll viele Sorgen und ich muss ihnen immer schreiben wenn ich bei der Schule oder Zuhause bin, aber das geht schon klar." Theo nickte. Es tut mir so leid das ich von meinen Eltern rede, obwohl er vor einer Viertelstunde noch in seinem Auto schlief. "Sorry..." murmelte Ich und blickte dabei auf die Kartoffeln im Topf und stand mit dem Rücken zu Theo. "Warum? Wofür?" fragte er mich nun. "Das ich hier so von meinen Eltern erzähle, obw-" "Hey, alles gut. Ich habe doch gefragt." schnitt der dunkel Blonde mir das Wort ab. Ich hatte mich bereits umgedreht und blickte dem leicht grinsendem Theo ins Gesicht, auch ich musste nun Grinsen. Ich holte die Kartoffeln aus dem Topf und übergoss sie mit viel Soße. Ich stellte dem dunkel Blonden den Teller hin und wieder grinste er mich an und begann zu essen. Ich nahm mir nun auch ein paar Kartoffeln und setzte mich gegenüber von ihm.
Theos Sicht
"Glaubst du wir schaffen es gegen die Jäger?" fragte der kleine mich plötzlich und ich konnte Angst und Zweifel riechen.
"Wir schaffen das schon und wir sind wirklich viele und niemals die Hoffnung verlieren kleiner" Ich sah ihn grinsen.
"Nenn mich nicht Kleiner!" Ich merkte wie er versuchte gespielt beleidigt auszusehen doch dafür musste er zu sehr Grinsen. Ich lachte nun leicht und auch er lachte.
"Okay. Gut... Kleiner." sagte ich nun provozierend. Ich sah in sein Grinsendes Gesicht und in die wunderschönen blauen Augen, doch diesen Gedankengang verdrängte ich direkt wider.
Nachdem wir die Teller in die Spühlmaschiene räumten, gingen wir hoch in sein Zimmer. In einer Ecke lagen Sporttaschen und auf dem Boden lagen einige T-Shirts, auf seinem Schreibtisch waren ein haufen von Blättern, aber sonst sah es ganz gut aus. Er drehte sich um und ich schloss die Tür hinter mir.
"Und wie hast du dir das jetzt vorgestellt Dunbar?" fragte ich ihn doch er war verträumt wie immer.
"DUNBAR!?" rief ich nun. Er zuckte zusammen.
"We hast du dir das gedacht?"
"Eigentlich hab ich garnicht gedacht" sagte er und rieb sich dabei am Hinterkopf.
"War ja klar."
"Hey, wenigstens darfst du hier schlafen. Du hast die wahl entweder auf der Couch oder mit mir im Bett, es ist ja groß genug."
"Ich nehme das Bett, wird ja nicht so schlimm sein." ich stoppte "Dürfte ich villeicht noch Duschen?"
"Ja klar. Ich kann auch noch deine Sachen waschen, ich habe meiner Mom ein paar mal dabei zugeguckt, du kannst auch was von mir zum anziehen haben." Ich reichte ihm meine Sporttasche und als er zurück kam hörte ich auch schon das Geräusch einer Waschmaschiene und er warf mir ein Handtusch zu.
"Hier. Zum abtrocknen." Er lief zu seinem Kleiderschrank und suchte seine größte Jogginghose und sein größtes T-Shirt raus.
"Das sind die größten Teile die ich habe, ich hoffe sie passen"
"War ja klar das du das größte raussuchen musst bei deiner Größe, Kleiner" provozierte ich ihn und begann richtung Badezimmer zu laufen.
Liams Sicht
Ach wie der mich aufregt. Ich war kurz davor gegen die Wand einzuschlagen - die schon so einiges mitmachen musste - als plötlich die Dusche anging und ich kurz den Gedanken hatte das Theo dort steht. Nackt. Mir wurde heiß, warum bekomme ich überhaupt solche Gedanken, mit Hayden war ich ja nichtmal Duschen. LIAM! DU WÜRDEST AUCH NICHT MIT THEO RAEKEN DUSCHEN! Ich versuchte mich schnell abzulenken in dem ich meine Nachrichten las.
Von Scott:
"Liam vertraust du Theo wirklich?"
Ich antwortete direkt, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ich weiß selbst nicht genau warum ich ihm so sehr vertraue aber ich weiß das ich es tue.
"Ja Scott das tue ich" antwortete ich schnell.
Ich schaute auf die Uhr und es war tatsächlich fast 1 Uhr. Das hätte ich heute nicht mehr erwartet. Gerade als ich eine Nachricht von Mason lesen wollte, kam Theo ins Zimmer, die Klamotten passten gerade so. Ich musste grinsen.
"Grins nicht so blöd, mach lieber platz." Ich rückte zur Seite, grinsen musste ich trotzdem noch. Nun grinste auch Theo, es war zwar etwas genervtes drinnen aber trotzdem war es ein Grinsen. Ich gab ihm die andere hälfe von der Decke die zum glück groß genug war.
"Danke, Kleiner." hörte ich ihn noch müde sagen.
"Nicht dafür" ich machte das letzte brennende Licht neben meinem Bett aus und schlief auch ein, nachdem ich Theos gleichmäßigen atem hörte, der dafür stand das er eingeschlafen war.
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Hi, ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Die nächsten werden hoffentlich spannender und ich hoffe natürlich ihr lest sie überhaupt.
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Thiam - Liebe?
FanficTheo ist wieder in Beacon Hills. Doch auch die Jäger sind zurück. Schafft er es in das Rudel des Alphas Scott McCall und was sagt Liam zu der ganzen sache? Kommen sie sich näher als ihnen lieb ist und was sagen die anderen dazu? Die Charaktere gehör...